Garath Awista schreibt Anwohnern wegen Sperrmülls

Garath · Die Anwohner der Häuser der Emil-Barth-Straße 94 bis 116 haben von der städtischen Müllfirma Awista eine Hauswurfsendung erhalten. In dieser nimmt das Unternehmen Stellung, warum die wilden Sperrmüllhaufen erst zum normalen Abfuhrtag am kommenden Montag entsorgt werden. In dem Schreiben heißt es, dass für diesen Sperrmüll kein Abfuhrtermin mit der Awista vereinbart worden sei. Damit handele es sich um illegale Sperrmüllablagerungen, heißt es in dem Brief.

Die Verursacher müssten damit rechnen, dass gegen sie ein Bußgeldverfahren eingeleitet werde. Leidtragende dieser Problematik sind aus Sicht der Awista vor allem die Anwohner, aber auch die Allgemeinheit, der durch die Abfuhr nicht gemeldeter Sperrmüllhaufen zusätzliche Kosten entstünden, heißt es in der Wurfsendung. Und: Zu begrüßen wäre es, wenn die Verursacher ermittelt werden könnten, damit diese die anfallenden Kosten selbst tragen.

Dafür, so heißt es in dem Brief, setzt die Awista auf die Mithilfe der Anwohner. Diese werden gebeten, Hinweise zu geben, wer für das Entstehen von Sperrmüllablagerungen verantwortlich ist. Von Sperrmüllhaufen gingen regelmäßig Gefahren aus, so stellen sie zum Beispiel eine zusätzliche Brandgefährdung dar, schreibt die Awista. Mehrere Sperrmüllhaufen an der Emil-Barth-Straßen liegen seit Mitte Mai dort.

(rö)
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