Netzwerk Schipanski vor Soroptimisten

Düsseldorf · Einen guten Tipp für weibliche Netzwerkerinnen hatte jetzt die Wissenschaftlerin und Politikerin Dagmar Schipanski: "Wenn wir weiter um Chancengleichheit kämpfen wollen, müssen sich Frauennetzwerke stärker mit denen der Männer vernetzen. Denn nicht wir Frauen müssen uns gegenseitig davon überzeugen, wie gut wir sind. Überzeugungsarbeit ist bei den Männern nötig." Die Professorin aus Thüringen war Gastrednerin beim Empfang von Soroptimist International (SI)und Zonta International im Industrie-Club.

 Ruth Flecke, Dagmar Schipanski, Hanne von Schaumann-Werder (v.l.)

Ruth Flecke, Dagmar Schipanski, Hanne von Schaumann-Werder (v.l.)

Foto: andreas endermann

Einen guten Tipp für weibliche Netzwerkerinnen hatte jetzt die Wissenschaftlerin und Politikerin Dagmar Schipanski: "Wenn wir weiter um Chancengleichheit kämpfen wollen, müssen sich Frauennetzwerke stärker mit denen der Männer vernetzen. Denn nicht wir Frauen müssen uns gegenseitig davon überzeugen, wie gut wir sind. Überzeugungsarbeit ist bei den Männern nötig." Die Professorin aus Thüringen war Gastrednerin beim Empfang von Soroptimist International (SI)und Zonta International im Industrie-Club.

160 Frauen trafen sich anlässlich des Weltfrauentags, darunter Augenärztin Hanne von Schaumann-Werder, Agenturchefin Silke Niehaus, die Rechtsanwältinnen Ruth Wlecke und Antje Bamberg, Festivalchefin Christiane Oxenfort, Beraterin Margarete Hubrath sowie die Maklerin Monika Fischer-Sturm. Schipanskis Thema: "Chancengleichheit — gelebt in Beruf und Familie".

Die dreifache Mutter und erste Preisträgerin des SI-Förderpreises forderte nicht nur verbesserte Rahmenbedingungen für berufstätige Mütter, man müsse auch Vätern Möglichkeiten schaffen, um Familienpflichten zu übernehmen.

(pit)
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