"Ich wurde vom Verein sehr gut aufgenommen und die Zusammenarbeit mit unserem Geschäftsführer Frank Laurini macht mir großen Spaß. Zudem wurden alle Versprechungen, die vor der Saison getätigt wurden, eingehalten. Das ist in diesem Geschäft keine Selbstverständlichkeit", lobt John die Vereinsführung.

Umstellen musste sich der 39-Jährige, der zuvor die A-Jugend von Borussia Mönchengladbach coachte, aber trotzdem. "Der Schritt von Borussia Mönchengladbach zum SC West war schon ein großer. In der Landesliga sehen die Umkleidekabinen und Fußballplätze nämlich etwas anders aus", erklärte John. Trotzdem habe er sich prächtig eingelebt und das Wohlbefinden schlägt anscheinend auch auf seine Mannschaft über. "Wir waren zuletzt gut in Tritt. Ich denke die Mannschaft hat sich gefunden, weshalb wir die Vorbereitungszeit auf vier Wochen reduziert haben."

Dabei testet der SC West überwiegend vor heimischer Kulisse. Lediglich eine Partie werden die Düsseldorfer in der Vorbereitung auf fremden Terrain bestreiten (12. 2. bei Schwarz-Weiß 06), und das obwohl man vor allem auswärts Schwächen gezeigt hat. Die vier Niederlagen aus den insgesamt sieben Begegnungen sprechen demnach für sich. "Ich glaube allerdings nicht, dass man die Heim- und Auswärtsspiele in der Testphase so simulieren kann, wie in der Liga. Zudem findet der Spielbetrieb bei den Jugendmannschaften früher statt, da wollen wir keine fremden Plätze belegen", erläuterte John.