Lokalsport Mittelmeyer sieht ihr Team unter Druck

Voerde · Faustball: Voerder Damen müssen MTV Diepenau schlagen. Herren wollen weiße Weste behalten.

 Katja Hofmann will mit ihrem TV Voerde am Sonntagmorgen einen großen Schritt in Richtung Aufstiegsrunde machen.

Katja Hofmann will mit ihrem TV Voerde am Sonntagmorgen einen großen Schritt in Richtung Aufstiegsrunde machen.

Foto: Martin Büttner

In der zweiten Liga Nord steht sowohl bei den Damen als auch bei den Herren der vorletzte Spieltag an. Während die Voerder Mannschaft um Spielertrainer Sebastian Pynappel vor der Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga einer der ersten beiden Plätze kaum mehr zu nehmen ist, sind die Damen des TVV noch nicht qualifiziert. Sie haben am Sonntagmorgen beim Spieltag in Lemwerder gegen den punktgleichen Tabellendritten MTV Diepenau praktisch ein Endspiel vor sich.

"Ich kann in dieser Saison für nichts mehr garantieren", sagt Voerdes Spielerin Tara Mittelmeyer und hat dabei die eine oder andere völlig unnötige Niederlage in der jüngsten Vergangenheit im Kopf. Mittelmeyer weiß aber auch, dass "wir zwar unter Druck stehen, doch das gilt für den Gegner gleichermaßen. Mit ihren 16:8-Punkten weisen die Voerderinnen aber noch das bessere Satzverhältnis auf. Leicht wird es zum Auftakt in Lemwerder auch deswegen nicht, da mit der am Sprunggelenk verletzten Vivien Schetter sowie den beruflich verhinderten Sabrina Schmalbach und Nina Zydeck gleich drei Spielerinnen fehlen, Auch in der zweiten Partie des Tages gegen Gastgeber Lemwerder TV (10:14-Punkte) muss der TVV auf der Hut sein, will erb keine unliebsame Überraschung erleben.

Weitaus gelassener können die immer noch ohne Verlustpunkt an der Tabellenspitze thronenden Voerder Herren heute in ihre beiden Begegnungen in Vorsfelde gehen. Zunächst treffen Sebastian Pynappel und Co. mit komplettem Kader auf das punktlose Schlusslicht TV Hoffungsthal. Und auch der MTV Vorsfelde (12:12-Punkte) müsste sicher bezwungen werden.

(RP)
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