Nach Unfall in Wesseling: Unterirdischer Kerosin-See
Köln (dpa). Die Bezirksregierung Köln wirft dem Mineralölkonzern Shell eine schleppende Beseitigung der Schäden nach dem Kerosinunfall in seiner Raffinerie in Wesseling vor.
19.10.2012
, 02:30 Uhr
Monate nach dem Zwischenfall könne Shell noch immer nicht die Größe des unterirdischen Kerosin-Sees angeben, kritisiert die Bezirksregierung. Im Februar waren aus einer leckgeschlagenen Leitung eine Million Liter Kerosin ins Erdreich gelaufen. Bisher ist erst ein Zehntel der ausgelaufenen Menge abgepumpt worden.