Nach Unfall in Wesseling: Unterirdischer Kerosin-See

Köln (dpa). Die Bezirksregierung Köln wirft dem Mineralölkonzern Shell eine schleppende Beseitigung der Schäden nach dem Kerosinunfall in seiner Raffinerie in Wesseling vor.

Monate nach dem Zwischenfall könne Shell noch immer nicht die Größe des unterirdischen Kerosin-Sees angeben, kritisiert die Bezirksregierung. Im Februar waren aus einer leckgeschlagenen Leitung eine Million Liter Kerosin ins Erdreich gelaufen. Bisher ist erst ein Zehntel der ausgelaufenen Menge abgepumpt worden.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort