Italien, Österreich, Schweiz Was sich bei unseren Nachbarn ändert

Düsseldorf (RPO). Weihnachtszeit ist Urlaubszeit. Für viele Deutsche bedeutet dies: Ab in die Berge nach Österreich, Italien oder in die Schweiz zum Skifahren. Bei unseren Alpennachbarn wird sich ab Neujahr für Autofahrer allerdings einiges ändern. Alle Änderungen auf einen Blick.

Bußgelder 2008: Was es bei unseren Nachbarn kostet
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Bußgelder 2008: Was es bei unseren Nachbarn kostet

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Foto: RPO

Österreich: Ab dem 1. Januar 2008 entfällt nach Angaben des ADAC die Verpflichtung, tagsüber mit Licht zu fahren. Wer will, kann dies allerdings auch weiterhin tun. Dafür müssen im kommenden Jahr auf schnee- und eisbedeckten Straßen an allen vier Rädern Winterreifen montiert sein. Alternativ können die Antriebsräder mit Schneeketten ausgestattet werden. Schneeketten sind allerdings nur dann erlaubt, wenn tatsächlich die gesamte Fahrbahn von einer nahezu durchgängigen Schneeschicht bedeckt ist. Wer beim Telefonieren ohne Freisprechanlage erwischt wird, zahlt künftig 50 statt bisher 25 Euro. Teurer werden auch die Vignetten. Die Jahresvignette für Pkw kostet ab sofort 73,80 Euro, die Zwei-Monats-Vignette 22,20 Euro und die Zehn-Tages-Vignette 7,70 Euro.

Schweiz: Hier werden die Vignetten im Gegensatz zu Österreich billiger - um immerhin 25 Euro.

Italien: Hier stehen keine wesentlichen Änderungen ins Haus. Lediglich Mailand in Norditalien plant die Einführung einer Citymaut. Im Gespräch ist eine Höhe von bis zu drei Euro. Bei Fahrten mit dem Auto innerhalb des großen Stadtmauerrings wird von Montag bis Freitag zwischen 7 Uhr und 19:30 Uhr diese Abgabe fällig. Wer ohne Quittung erwischt wird, muss 71 Euro Strafe zahlen.

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