Die Wurzeln hat er, schließklich war sein Vater selbst Stand-up-comedian. Der 31-jährige Brite gestand der Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit": "Ich merke heute schon manchmal auf der Bühne, dass die Musik plötzlich stört, weil ich einfach nur mit dem Publikum reden will. Oder weil ich es zum Lachen bringen möchte."

Gleichzeitig ärgert sich Williams über das Vorurteil, er habe sein Leben nicht recht im Griff: "Es heißt, wieder und wieder, ich sei ein zutiefst depressiver, trauriger Typ, dem es kaum gelinge, aus dem Bett zu kommen. Was für ein Unsinn." Er erkläre sich solche Vorurteile mit Neidern. "Der Öffentlichkeit scheint es gut in den Kram zu passen, so nach dem Motto: Er ist zwar einerseits der berühmte Entertainer Robbie Williams - aber andererseits kann er dieses Leben gar nicht genießen. Er kann nicht glücklich sein! Er ist depressiv, ein schrecklicher Mensch, singen kann er auch nicht, und bestimmt ist er schwul."