Premiere von "Mr. Poppers Pinguine" Süße Pinguine sind die Stars in L.A.
Los Angeles (RPO). An Frackträger ist man auf dem roten Teppich ja gewöhnt. Doch die, die bei der Premiere von Jim Carreys neuem Film in Los Angeles vor die Kamera traten, werden vom stolzen Gang eines Stars ewig weit entfernt bleiben. Was ihnen an Eleganz fehlt, machen sie aber mit Niedlichkeit wieder wett: In L.A. sind die Pinguine los, denn sie sind die eigentlichen Stars der neuen Komödie "Mr. Poppers Pinguine".
Pinguine watscheln über den roten Teppich
Niedlichkeits-Alarm in Los Angeles: Bei der Filmpremiere von "Mr. Poppers Pinguine" watschelten die tierischen Darsteller höchstpersönlich über den roten Teppich.
Die vier Frackträger wurden in einer Limousine zu dem Termin gefahren. Über eine mit rotem Stoff geschmückte Rampe staksten sie aus dem Gefährt ins Blitzlichtgewitter. Etwas verwirrt schauten sie schon aus der Wäsche - kein Wunder, bei dem Medienrummel.
Begleitet wurden sie natürlich von ihren menschlichen Schauspiel-Kollegen. Jim Carrey, der die Hauptrolle des Thomas Popper spielt, zog seine gewohnten Grimassen.
Die Komödie "Mr. Poppers Pinguine", die bei uns am 23. Juni in den Kinos startet, lässt indes auch nicht die typische Handschrift des Klamauk-Königs vermissen. Die Handlung ist schnell erzählt: Der karriereorientierte Geschäftsmann Tom Popper (Jim Carrey) kennt in seinem Leben nur seinen Job und sein teures New Yorker Heim. Seine Frau und seine beiden Kinder vernachlässigt er.
Doch das kühl-elegante Leben Poppers bekommt einen neuen Anstrich, als sein Vater stirbt und ihm eine Erbschaft hinterlässt: Sechs lebendige Pinguine. Die quirligen Tiere stellen bald alles gehörig auf den Kopf und bringen Popper letztendlich seiner Familie wieder näher.
Ein typischer Carrey-Film also, der vor allem von Slapstick-Komik und den mimischen Verrenkungen des Schauspielers lebt. Aber nichts desto trotz sicher ein großer Spaß für kleine und große Pinguin-Freunde.
