Weniger Firmen und Privatpersonen sind pleite

Wiesbaden (dapd). Im Mai haben unter dem Strich mehr als ein Zehntel weniger Privatleute und Firmen Insolvenz angemeldet. So fiel die Zahl der Unternehmenspleiten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 9,9 Prozent auf 2353, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.

Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen verringerte sich um 10,9 Prozent auf 8361 Fälle. Zusammen mit den Insolvenzen anderer privater Schuldner und Nachlässe meldeten die Amtsgerichte 12 760 Fälle und damit 11,2 Prozent weniger als im Mai 2011. Im Herbst könnte die Zahl der Pleiten wegen der schwachen Konjunktur steigen, fürchten Experten.

(RP)
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