VW-Skandal

US-Justiz klagt Ex-VW-Chef Martin Winterkorn an
US-Justiz klagt Ex-VW-Chef Martin Winterkorn an

AbgasskandalUS-Justiz klagt Ex-VW-Chef Martin Winterkorn an

Das US-Justizministerium beschuldigt den ehemaligen VW-Konzernchef Martin Winterkorn der Mittäterschaft im Abgasskandal. Das geht aus einer erweiterten Anklageschrift hervor, die am Donnerstag vom zuständigen Gericht in Detroit veröffentlicht wurde.

Volkswagen zahlt Millionen-Strafe in den USA

WolfsburgVolkswagen zahlt Millionen-Strafe in den USA

Der Abgasskandal kostet den Autokonzern erneut viel Geld. Die Gesamtbilanz beeinträchtigt die Diesel-Krise aber nicht.

Razzia bei Porsche wegen Abgasskandal
Razzia bei Porsche wegen Abgasskandal

Verdacht des BetrugsRazzia bei Porsche wegen Abgasskandal

Wegen Betrugsverdachts im Zusammenhang mit dem Dieselskandal haben Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch die Zentralen der VW-Töchter Porsche und Audi durchsucht. Unter den Verdächtigten ist auch ein ranghoher Porsche-Manager.

Das Versagen der Kontrolleure
Das Versagen der Kontrolleure

Die ÖkonominDas Versagen der Kontrolleure

VW und Deutsche Bank brauchen einen Kulturwandel. Doch Müller und Cryan waren dafür die Falschen. Und die Eigentümer wollen ihn gar nicht.

EU-Kommission will Sammelklagen zulassen

BrüsselEU-Kommission will Sammelklagen zulassen

Die EU-Kommission will EU-weite Sammelklagen zulassen, wenn Unternehmen im großen Stil Verbraucher getäuscht haben. Verbraucherschutzorganisationen, die von den Mitgliedsstaaten zertifiziert werden, sollen dafür das Recht bekommen, in Vertretung der Geschädigten Konzerne zu verklagen und Wiedergutmachung zu erstreiten. Zudem sind empfindliche Strafen geplant. Unternehmen sollen mit Geldbußen in Höhe von vier Prozent des Jahresumsatzes im betreffenden Mitgliedsstaat zur Kasse gebeten werden.

Klage gegen BMW wegen angeblicher Abgas-Manipulation
Klage gegen BMW wegen angeblicher Abgas-Manipulation

Verfahren in den USAKlage gegen BMW wegen angeblicher Abgas-Manipulation

Wegen des angeblichen Abgasbetrugs bei Dieselautos droht als mittlerweile sechstem Autobauer nun auch BMW ein Rechtsstreit in den USA. Kunden beschuldigen den deutschen Hersteller - ähnlich wie Volkswagen - mit einer speziellen Software Emissionswerte manipuliert zu haben.

VW Skandal - Verwaltungsgericht Karlsruhe hebt sofortige Stilllegung eines VW Amarok durch Eilentscheidung auf
ANZEIGE Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbHVW Skandal - Verwaltungsgericht Karlsruhe hebt sofortige Stilllegung eines VW Amarok durch Eilentscheidung auf

Das Verwaltungsgericht Karlsruhe, 12 K 16702/17 hat mit Beschluss vom 26.02.2018 den sofortigen Vollzug einer Stilllegungsverfügung des Landratsamts Rhein-Neckar-Kreis für einen manipulierten VW Amarok, bei dem das Softwareupdate von VW bisher nicht aufgespielt wurde, für rechtswidrig erklärt. Das Fahrzeug darf daher aufgrund des Widerspruchs gegen den Bescheid des Landratsamts weiter gefahren werden.

Fahrverbote und Preise im Keller
Fahrverbote und Preise im Keller

Leiden der Diesel-FahrerFahrverbote und Preise im Keller

Als Fahrer eines älteren Diesels hat man es derzeit nicht leicht. Nicht nur, dass einem der Ausschluss aus manch einer deutschen Innenstadt droht, nein, auch die Gebrauchtwagenpreise für die Selbstzünder befinden sich im freien Fall.

Die Lobby-Minister

Die Lobby-Minister

Nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts drohen nun Fahrverbote in vielen deutschen Städten. Politiker sind alarmiert - dabei trifft sie eine Mitschuld.

VW Skandal - Urteile: Rückgabe auch nach Durchführung des Softwareupdates erfolgreich
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Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig zu Fahrverboten für Diesel PKW sind insbesondere diejenigen Fahrzeugbesitzer besorgt, die ein von VW manipuliertes Dieselfahrzeug erworben haben. Gerade diejenigen Betroffenen, die sich bisher damit zufrieden gegeben haben, das Update aufspielen zu lassen, fragen sich, ob dies die richtige Entscheidung war.

Fahrverbote Diesel Urteil - Was Betroffene jetzt tun können
ANZEIGE Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbHFahrverbote Diesel Urteil - Was Betroffene jetzt tun können

Das Bundesverwaltungsgericht hat am 27.02.2018 das mit Spannung erwartete Urteil zu Dieselfahrverboten verkündet. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Revisionen gegen die Urteile der Verwaltungsgerichte Düsseldorf und Stuttgart zurückgewiesen und hält die Verhängung von Dieselfahrverboten in deutschen Städten für zulässig.

VW Skandal - Anwälte erstreiten mehr als 100 Urteile innerhalb kurzer Zeit
ANZEIGE Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbHVW Skandal - Anwälte erstreiten mehr als 100 Urteile innerhalb kurzer Zeit

Im VW Abgasskandal ist es in den letzten Monaten zu einer massenhaften Verurteilung der Volkswagen AG und der Händler gekommen. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, die bundesweit mehr als 5500 Gerichtsverfahren führt, hat seit Oktober 2017 mehr als 100 Urteile gegen Händler und/oder die Volkswagen AG erstritten. Täglich kommen neue Urteile hinzu.

Daimler AG vor Gericht wegen manipulierter V-Klasse
ANZEIGE Rechtsanwaltskanzlei Rogert & UlbrichDaimler AG vor Gericht wegen manipulierter V-Klasse

Die im Abgasskandal führende Rechtsanwaltskanzlei Rogert & Ulbrich teilt mit, dass sie nach der Übernahme der Vorreiterrolle gegen die Volkswagen AG nunmehr auf Sicht auch Wegbereiterin für erfolgreiche Klagen gegen die Daimler AG sein wird.

Erneut Razzia bei Audi
Erneut Razzia bei Audi

DieselskandalErneut Razzia bei Audi

Im Dieselskandal bei der VW-Tochter Audi hat die Staatsanwaltschaft München Wohnungen und Büros von weiteren Beschuldigten durchsucht.

Steuerzahlerbund fordert Beteiligung der Autoindustrie
Steuerzahlerbund fordert Beteiligung der Autoindustrie

Dieselmotoren-UmrüstungenSteuerzahlerbund fordert Beteiligung der Autoindustrie

Der Bund der Steuerzahler und Fachpolitiker lehnen den Vorschlag ab, die Autohersteller mit öffentlichem Geld in der Abgasaffäre zu entlasten.

Kraftfahrtbundesamt entlastet BMW
Kraftfahrtbundesamt entlastet BMW

Abgasaffäre um 3er-DieselKraftfahrtbundesamt entlastet BMW

Das Kraftfahrtbundesamt hat den Autohersteller BMW vom Vorwurf der Abgasmanipulation bei einem Diesel-Modell der 3er-Reihe entlastet.

Neue Razzia bei Audi

Wolfsburg/BerlinNeue Razzia bei Audi

Wegen des Dieselskandals wurden Privatwohnungen der VW-Tochter durchsucht. Die Staatsanwaltschaft ermittelt auch gegen Bosch-Mitarbeiter. Im Streit um die Abgastests stellt sich heraus: Die Affen wurden wohl geschädigt.

Auch Menschen sollen Abgastests ausgesetzt worden sein
Auch Menschen sollen Abgastests ausgesetzt worden sein

Autolobby-SkandalAuch Menschen sollen Abgastests ausgesetzt worden sein

Rund zweieinhalb Jahre nach Beginn des Abgasskandals kommen immer neue Details ans Licht. Nun wird bekannt, dass nicht nur Affen gezielt Dieselabgasen ausgesetzt worden waren, sondern auch Menschen.

VW entschuldigt sich für Abgastests an Affen
VW entschuldigt sich für Abgastests an Affen

TierversucheVW entschuldigt sich für Abgastests an Affen

Während der niedersächsiche Ministerpräsident massive Kritik an den Tierversuchen von Volkswagen übt, hat sich der Konzern für die Experimente in den USA entschuldigt, bei denen Affen gezielt Dieselabgasen ausgesetzt worden waren.

Umwelthilfe scheitert mit Diesel-Klage

DüsseldorfUmwelthilfe scheitert mit Diesel-Klage

Gleich doppelt gescheitert ist die Deutsche Umwelthilfe (DUH) gestern mit einer Klage auf sofortige Stilllegung der rund 600 in Düsseldorf vom VW-Abgasskandal betroffenen Diesel-Autos. Das Verwaltungsgericht wies eine entsprechende DUH-Klage gegen die Stadt nicht nur als unzulässig, sondern auch als unbegründet ab. So stehe einem Umweltverband grundsätzlich "keine Klagebefugnis" zu, wenn er nicht "eine Verletzung in eigenen Rechten" belegen könne. Zudem würden durch Updates der Motor-Software bei Diesel-Autos mit dem Motor-Typ EA 189 EU5 Abgaswerte erreicht, die auf dem Rollenprüfstand die Grenzwerte einhalten, so die Richter weiter. In neun weiteren Städten hatte die DUH ähnliche Klagen vorgelegt.

Umwelthilfe scheitert mit Klage gegen Stadt Düsseldorf
Umwelthilfe scheitert mit Klage gegen Stadt Düsseldorf

Stilllegung von Diesel-FahrzeugenUmwelthilfe scheitert mit Klage gegen Stadt Düsseldorf

Der Umweltverband wollte die Stilllegung aller in Düsseldorf vom VW-Abgasskandal betroffenen Diesel erzwingen. Das Düsseldorfer Verwaltungsgericht hat die Klage jetzt als unzulässig eingestuft.

VW scheitert vorerst vor dem Verfassungsgericht

KarlsruheVW scheitert vorerst vor dem Verfassungsgericht

VW ist vor dem Bundesverfassungsgericht vorerst mit dem Versuch gescheitert, den Einsatz eines Sonderprüfers in der Abgasaffäre zu verhindern. Das Gericht lehnte einen entsprechenden Antrag ab. VW hatte verhindern wollen, dass der gerichtlich eingesetzte Sonderprüfer tätig wird, solange noch über eine Verfassungsbeschwerde des Autobauers gegen den grundsätzlichen Einsatz dieses Kontrolleurs entschieden wird. Dies lehnte das Gericht nun ab, weil der Antrag unzulässig sei. VW habe unter anderem die "Dringlichkeit einer sofortigen Entscheidung nicht hinreichend dargelegt", heißt es in der Begründung. Die Beschwerde ist aber weiter anhängig. Beantragt worden war die Sonderprüfung von der Aktionärsschützervereinigung DSW. Das Oberlandesgericht Celle hatte dem Einsatz stattgegeben.

VW muss 25.800 Touareg zurückrufen
VW muss 25.800 Touareg zurückrufen

AbgasskandalVW muss 25.800 Touareg zurückrufen

Im Diesel-Skandal hat das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) nun auch beim VW-Geländewagen Touareg einen Rückruf wegen unzulässiger Abgastechnik angeordnet. Davon seien in Deutschland 25.800 und weltweit 57.600 Fahrzeuge betroffen, teilte das KBA mit.

VW-Fahrer veräppelt

VW-Fahrer veräppelt

Matthias Müller ist flexibel: Lange hat VW von Steuervorteilen für den Diesel profitiert. Doch nun verkündet der Konzern-Chef: Es sei an der Zeit, die Diesel-Subventionen zu hinterfragen. Tatsächlich ist es nicht einzusehen, dass Diesel-Fahrer weniger Energiesteuer zahlen als Fahrer von Benzinern. Selbst wenn man gegenrechnet, dass Diesel bei der Kfz-Steuer stärker belastet werden, bleiben netto noch Milliarden-Subventionen übrig. Damit hat der Staat über Jahre die Selbstzünder-Nachfrage künstlich erhöht und so die Anstrengungen der Hersteller in Richtung Diesel gelenkt, obwohl die Zukunft elektrisch fährt.

Abgasskandal erreicht BMW

DüsseldorfAbgasskandal erreicht BMW

Die Deutsche Umwelthilfe erhebt schwere Vorwürfe gegen den Autohersteller. Es gebe Indizien für den Einsatz von Abschalteinrichtungen bei einem Modell. Das Verkehrsministerium reagiert.

Kunden klagen gegen VW - wie sind die Erfolgsaussichten?
Kunden klagen gegen VW - wie sind die Erfolgsaussichten?

Abgas-SkandalKunden klagen gegen VW - wie sind die Erfolgsaussichten?

Der Abgasskandal nimmt kein Ende: Allein in Deutschland muss Volkswagen 2,6 Millionen manipulierte Diesel nachrüsten. Gemessen daran klagen nur wenige Kunden - jetzt allerdings kommen über 15 000 hinzu. Wie sind ihre Aussichten auf Erfolg?

Audi ruft A8 wegen illegaler Software zurück
Audi ruft A8 wegen illegaler Software zurück

Europaweit 5000 Exemplare betroffenAudi ruft A8 wegen illegaler Software zurück

Der Dieselskandal setzt Audi erneut unter Druck: Die VW-Tochter kündigte am Donnerstag den europaweiten Rückruf von knapp 5000 Fahrzeugen vom Typ A8 mit V8-Diesel-Motor an, um ein Software-Update zu installieren.

Durchsuchungen bei BMW wegen Kartellvorwürfen
Durchsuchungen bei BMW wegen Kartellvorwürfen

Daimler möglicher KronzeugeDurchsuchungen bei BMW wegen Kartellvorwürfen

Im Zusammenhang mit Kartellvorwürfen gegen die deutsche Autoindustrie hat die EU-Kommission Büros von BMW durchsuchen lassen. Der Autobauer Daimler beantragte unterdessen einen Kronzeugenstatus. Bei Volkswagen erklärte man, dass es bislang keine Untersuchungen an eigenen Standorten gegeben habe.

Stadt will verstärkt auf Elektrofahrzeuge umsteigen

DüsseldorfStadt will verstärkt auf Elektrofahrzeuge umsteigen

Als Reaktion auf den Diesel-Abgasskandal plant die Stadt, den Fuhrpark zukünftig mit mehr Elektrofahrzeugen auszustatten. Das erklärte die Stadtverwaltung gestern im Umweltausschuss.

Ig-Nobelpreise für verrückteste Forschung der Welt
Ig-Nobelpreise für verrückteste Forschung der Welt

Didgeridoospielen gegen Schnarchen Ig-Nobelpreise für verrückteste Forschung der Welt

Wer nicht schlafen kann oder schnarcht, sollte zur Bekämpfung der Probleme am besten Didgeridoo spielen. Diese Idee und die Forschung dazu brachte einem internationalen Forscherteam nun den "Ig-Nobelpreis" ein.

VW denkt über Verkäufe nach

WolfsburgVW denkt über Verkäufe nach

Was nicht zum Kerngeschäft gehört, kann weg - zumindest theoretisch.

US-Richter weist Klage im Abgas-Skandal ab
US-Richter weist Klage im Abgas-Skandal ab

Erfolg für VW in den USAUS-Richter weist Klage im Abgas-Skandal ab

Ein Richter hat die Klage des US-Bundesstaats Wyoming gegen den Volkswagen-Konzern im Abgas-Skandal abgewiesen. Die Entscheidung dürfte VW vor weiteren Kosten in Milliardenhöhe bewahren.

Vier neue Vorstände bei Audi - Stadler bleibt im Amt

MünchenVier neue Vorstände bei Audi - Stadler bleibt im Amt

Die krisengeschüttelte VW-Tochter Audi tauscht auf einen Schlag den halben Vorstand aus: Der Aufsichtsrat berief gestern bei einer außerordentlichen Sitzung wie erwartet neue Ressortchefs für Finanzen, Vertrieb, Produktion und Personal. Sie treten ihre Posten am 1. September an, wie Audi mitteilte. Audi-Chef Rupert Stadler, über dessen Aus seit Bekanntwerden der Dieselaffäre vor fast zwei Jahren immer wieder spekuliert wird, bleibt dagegen weiter im Amt. Der Manager habe sich "an der Spitze von Audi bewährt", sagte Aufsichtsratsmitglied Wolfgang Porsche als Vertreter der Eigentümerfamilien. Stadler besitze "alle Voraussetzungen", um Audi gemeinsam mit den neuen Vorstandsmitgliedern "in eine erfolgreiche Zukunft zu lenken".

VW-Ingenieur muss in den USA in Haft
VW-Ingenieur muss in den USA in Haft

Diesel-SkandalVW-Ingenieur muss in den USA in Haft

Erstmals wurde ein Mitarbeiter des Autoherstellers VW wegen seiner Verstrickung in den Abgasskandal verhaftet. Der Richter in den USA sprach von einem "ernsten Verbrechen". Auch in Deutschland droht Ungemach durch Staatsanwälte.

Rabattaktionen sollen den Diesel retten
Rabattaktionen sollen den Diesel retten

WermelskirchenRabattaktionen sollen den Diesel retten

In der Abgasaffäre gibt es keine Lösung. Die örtlichen Händler bekommen die Verärgerung der Kunden zu spüren. Händlerin Nicole Johann wünscht sich eine klare Ansage der Politik, eine Nachrüstpflicht und einen Bestandsschutz.

Die Deutschland AG lebt

BerlinDie Deutschland AG lebt

Abgasskandal und Bankenkrise zeigen, wie problematisch die traditionell enge Beziehung zwischen Politik und Wirtschaft sein kann.

VW-Absatz in Deutschland bricht ein

DüsseldorfVW-Absatz in Deutschland bricht ein

Der Abgasskandal sorgt für immer mehr Probleme. Nun gibt es die ersten Lösungsvorschläge.

VW bietet bis zu 10.000 Euro Diesel-Prämie

Wolfsburg/BerlinVW bietet bis zu 10.000 Euro Diesel-Prämie

Volkswagen will den Selbstzünder retten. Die Debatte um die Verquickung mit der Politik geht weiter.

Opposition wusste schon 2016 von Weils Absprachen mit VW
Opposition wusste schon 2016 von Weils Absprachen mit VW

NiedersachsenOpposition wusste schon 2016 von Weils Absprachen mit VW

Schon vor einem knappen Jahr war die Opposition in Niedersachsen über die Abstimmung einer Rede von Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) mit VW informiert worden.

Weils VW-Fiasko
Weils VW-Fiasko

Regierungskrise in NiedersachsenWeils VW-Fiasko

Meinung · Mitten im VW-Skandal hatte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) seine Regierungserklärung VW-Managern vorab zur Prüfung übersandt. "Beschämend", sagt RP-Chefredakteur Michael Bröcker. Niedersachsen müsse endlich aus der Eigentümerrolle bei VW aussteigen.

Waterloo eines Ministerpräsidenten
Waterloo eines Ministerpräsidenten

Stephan Weil und VWWaterloo eines Ministerpräsidenten

Stephan Weils Chancen auf eine Wiederwahl sind weiter gesunken. Dem Ministerpräsidenten von Niedersachsen wird eine zu große Nähe zum VW-Konzern vorgeworfen.

Schwarz-grünes Politikmikado
Schwarz-grünes Politikmikado

Wohl Neuwahl in NiedersachsenSchwarz-grünes Politikmikado

Meinung · Die Ein-Stimmen-Mehrheit der rot-grünen Koalition ist gekippt. Die Grünen-Abgeordnete Twesten verlässt Knall auf Fall ihre Fraktion und will in die CDU. Schon bald könnte die Union im Bundesrat wieder das Sagen haben.

BfB schickt Fragen zum Abgasskandal an die Parteien

SchermbeckBfB schickt Fragen zum Abgasskandal an die Parteien

Als unabhängige Wählergemeinschaft hat sich die BfB mit dem Abgasskandal des Autoherstellers VW befasst. "Seit Herbst 2015 ist bekannt, dass der VW-Konzern weltweit millionenfach Abgaswerte mit einer verbotenen Software manipulierte", stellen die Fraktionsmitglieder Klaus Roth und Gerhard Pszolla in einem Schreiben an die im Parlament vertretenen Parteien fest.

Fachmann kritisiert Autobranche
Fachmann kritisiert Autobranche

HildenFachmann kritisiert Autobranche

Stefan Bratzel leitet das "Center of Automotive Management" in Bergisch Gladbach.

Zulassungsverbot für Porsche-Modell
Zulassungsverbot für Porsche-Modell

Diesel-SkandalZulassungsverbot für Porsche-Modell

Bei einem Modell des Porsche Cayenne ist eine unzulässige Abschalteinrichtung für die Reinigung von Abgasen festgestellt worden. Für europaweit 22.000 Fahrzeuge des Cayenne 3 Liter TDI werde nun ein Pflicht-Rückruf angeordnet, sagte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU).

VW will insgesamt vier Millionen Diesel-Autos nachrüsten
VW will insgesamt vier Millionen Diesel-Autos nachrüsten

AbgasskandalVW will insgesamt vier Millionen Diesel-Autos nachrüsten

Kurz vor dem Diesel-Gipfel der Bundesregierung hat Volkswagen Nachbesserungen bei zusätzlichen Fahrzeugen angekündigt. Trotz des Abgas-Skandals laufen die Geschäfte des Konzerns: Er hebt die Umsatzprognose für 2017 an.

Autobauer sollen sich abgesprochen haben
Autobauer sollen sich abgesprochen haben

Diesel-SkandalAutobauer sollen sich abgesprochen haben

Der Abgasskandal zieht weitere Kreise. Die deutschen Autobauer sollen sich nach einem Bericht des "Spiegel" über die Diesel-Abgasreinigung und weitere Technikstandards abgesprochen haben.

Fukushima für Autos

Fukushima für Autos

Man spielt das Thema gerne herunter: Volkswagen spricht von "Diesel-Thematik", Daimler nennt seinen Millionen-Rückruf "Zukunftsplan für Diesel". Die Gerichte werden klären, ob die Konzerne Gesetze brachen oder nur Gesetzeslücken nutzten. Doch so oder so bedeutet der Abgasskandal für die Branche eine Zäsur. Er beschädigt das Vertrauen der Kunden, zumal VW in Deutschland eine Entschädigung wie in den USA verweigert und Aufklärungswillen vermissen lässt. Er zeigt, dass Hersteller lange auf das falsche Pferd setzten: Wie günstig könnten Elektroautos heute sein, wenn Konzerne die Energie, die sie in den Diesel setzten, in E-Mobilität gesteckt hätten? Und er zerstört das Geschäftsmodell einer Branche, wie es die Energie mit Fukushima erlebt hat. Nur dass es bei Autobauern um viel mehr Stellen geht, wie jetzt das Ifo zeigt. Die Politik streitet noch, ob sie den Diesel, den sie erst förderte, stumpf verbieten und ihre CO2-Ziele riskieren will. Die Klugen reißen selbst das Steuer rum: Volvo und Porsche läuten den Abschied vom Diesel ein. Viele Verbraucher dürften folgen.

Jetzt auch Porsche im Visier der Ermittler
Jetzt auch Porsche im Visier der Ermittler

Abgas-SkandalJetzt auch Porsche im Visier der Ermittler

Der Abgas-Skandal bei Volkswagen zieht weitere Kreise. Nach Audi ist nun auch der Sportwagenbauer Porsche offiziell Gegenstand der Ermittlungen.

Martin Winterkorn . . . soll früh Bescheid gewusst haben

PersönlichMartin Winterkorn . . . soll früh Bescheid gewusst haben

Volkswagen, das kann man wohl so sagen, war Martin Winterkorns Leben. Der heute 70-Jährige war 1981 als Qualitätsassistent zur VW-Tochter Audi gekommen und von dort bis zum Vorstandschef des Weltkonzerns Volkswagen aufgestiegen. Er war der Mann, der den Hersteller von Rekord zu Rekord trieb, Konkurrenten abhängte und so die Wolfsburg zum größten Autokonzern der Welt machte.

Verhafteter Audi-Manager will aussagen
Verhafteter Audi-Manager will aussagen

Abgas-SkandalVerhafteter Audi-Manager will aussagen

Der seit vergangener Woche wegen der Abgasaffäre inhaftierte Audi-Manager will mit der Staatsanwaltschaft zusammenarbeiten.

Kunst zur Tour - auch mit Kritik
Kunst zur Tour - auch mit Kritik

KorschenbroichKunst zur Tour - auch mit Kritik

Das "Rad-Lager" in Haus Randerath lockte mehr als 1000 Besucher an.

Verbraucherschützer für längere Garantie beim Auto

BerlinVerbraucherschützer für längere Garantie beim Auto

Die Verbraucherzentralen dringen auf längere Garantiezeiten für hochwertige Produkte wie Elektrogeräte oder Autos. Es gebe viele Gegenstände, die deutlich länger als zwei Jahre halten, was sie versprechen, sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), Klaus Müller.

Bundesamt knöpft sich Porsche vor

AbgasskandalBundesamt knöpft sich Porsche vor

Nach der Entdeckung neuer auffälliger Abgaswerte bei Audi soll auch die VW-Tochter Porsche genauer in den Blick genommen werden. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) sei angewiesen worden, Untersuchungen am Modell Cayenne durchzuführen, sagte ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums. Porsche wollte dies nicht kommentieren. Man sei noch nicht offiziell informiert worden, hieß es aus dem Unternehmen.

Abgas-Tricks auch beim Porsche Cayenne?
Abgas-Tricks auch beim Porsche Cayenne?

MagazinberichtAbgas-Tricks auch beim Porsche Cayenne?

Der Volkswagen-Abgasskandal weitet sich einem Medienbericht zufolge womöglich auf die Sportwagentochter Porsche aus. Auch beim Cayenne soll getrickst worden sein. Der Autobauer weist entsprechende Berichte zurück.

Umwelthilfe unterliegt VW

DüsseldorfUmwelthilfe unterliegt VW

Die Organisation darf nicht behaupten, VW halte Grenzwerte nicht ein.

Klage gegen GM wegen Diesel-Tricks

DüsseldorfKlage gegen GM wegen Diesel-Tricks

Immer mehr Auto-Konzerne müssen sich vor Gericht wegen angeblicher Manipulationen beim Schadstoff-Ausstoß ihrer Fahrzeuge verantworten. Ins Visier von Anwälten und Justiz gerät dabei auch immer stärker der Zulieferer Bosch.

Auch General Motors wegen Abgas-Vorwürfen verklagt
Auch General Motors wegen Abgas-Vorwürfen verklagt

Autohersteller weist Vorwürfe zurückAuch General Motors wegen Abgas-Vorwürfen verklagt

Die Autoindustrie droht noch tiefer im Abgas-Sumpf zu versinken: Nur wenige Tage nach Razzien bei Daimler und einer Klage der US-Regierung gegen Fiat Chrysler eröffnen US-Dieselkunden ein Verfahren gegen General Motors. Der Hersteller weist die Vorwürfe entschieden zurück.

Feinstaub - 40 Sensoren für die Stadt
Feinstaub - 40 Sensoren für die Stadt

LeverkusenFeinstaub - 40 Sensoren für die Stadt

Lungenspezialist Norbert Mülleneisen und seine Mitstreiter wollen mehr Klarheit über die Belastung der Luft.

USA bereiten Klage gegen Fiat Chrysler vor
USA bereiten Klage gegen Fiat Chrysler vor

AbgasskandalUSA bereiten Klage gegen Fiat Chrysler vor

Dem Autokonzern Fiat Chrysler stehen in der Abgasaffäre juristische Probleme ins Haus. Das US-Justizministerium erwägt eine Klage, sollte es nicht zu einer gütlichen Einigung mit dem italienisch-amerikanischen Autobauer kommen. Das Unternehmensmanagement weist alle Vorwürfe zurück.

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen VW-Chef Müller
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen VW-Chef Müller

AbgasskandalStaatsanwaltschaft ermittelt gegen VW-Chef Müller

Einem Medienbericht zufolge hat die Stuttgarter Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen VW-Chef Matthias Müller aufgenommen. Er wird demnach der Marktmanipulation im VW-Abgasskandal verdächtigt. Auch gegen zwei weitere Top-Manager wird ermittelt.

VW-Konzern macht deutlich mehr Gewinn
VW-Konzern macht deutlich mehr Gewinn

Zahlen für das erste QuartalVW-Konzern macht deutlich mehr Gewinn

Noch vor einem Jahr belastete die Abgasaffäre den VW-Konzern massiv. Im neuen Jahr sieht das schon anders aus - lässt VW die Krise jetzt hinter sich? Vor allem ein einstiges Sorgenkind lässt den Autobauer aufatmen.

Französische Justiz ermittelt gegen Autokonzern PSA
Französische Justiz ermittelt gegen Autokonzern PSA

SkandalFranzösische Justiz ermittelt gegen Autokonzern PSA

Wegen möglicher Täuschung bei Diesel-Abgaswerten von Fahrzeugen des französischen Herstellers PSA ermittelt jetzt die französische Justiz. Der Konzern will den deutschen Autobauer Opel übernehmen.

Diskussion über saubere Luft
Diskussion über saubere Luft

Grüne KaarstDiskussion über saubere Luft

Auf Einladung der Kaarster Grünen kam der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen Bundestagsfraktion, Oliver Krischer, MdB, nach Kaarst. Er ist Mitglied im Untersuchungsausschuss rund um den Abgasskandal. Lebhaft diskutierten die Grünen mit Bürgern über Fragen sauberer Luft.

VW erwirkt einstweilige Verfügung gegen Umwelthilfe
VW erwirkt einstweilige Verfügung gegen Umwelthilfe

Diesel-UmrüstungVW erwirkt einstweilige Verfügung gegen Umwelthilfe

Volkswagen hat nach dem Abgas-Skandal Millionen Diesel-Autos umgerüstet. Die Deutsche Umwelthilfe zweifelt den Erfolg des Updates an. Jetzt wehrt sich Europas größter Autobauer.

Abgasskandal: Urteil gegen Moerser VW-Händler

MoersAbgasskandal: Urteil gegen Moerser VW-Händler

Das Landgericht Kleve hat das Moerser Autohaus Minrath und den VW-Konzern verurteilt, einen im Jahre 2014 gebraucht gekauften VW Variant 1.6 TDI zurückzunehmen und den Kaufpreis zu erstatten. Das Fahrzeug war mit einem Motor ausgestattet, der aufgrund einer Täuschungssoftware die gesetzlichen Grenzwerte nicht einhielt. Gegen das Urteil kann Berufung beim Oberlandesgericht Düsseldorf eingelegt werden.

VW erzielt Einigung mit Bundesstaaten
VW erzielt Einigung mit Bundesstaaten

Abgasskandal in den USAVW erzielt Einigung mit Bundesstaaten

Im Zuge der Aufarbeitung des Abgasskandals hat Volkswagen in den USA eine weitere außergerichtliche Einigung mit zehn Bundesstaaten erzielt. Dafür müssen die Wolfsburger noch einmal 146 Millionen Euro in die Hand nehmen

Sorge vor einem weiteren Diesel-Skandal

BerlinSorge vor einem weiteren Diesel-Skandal

Die Justiz ermittelt, Anleger sind verunsichert, aber die Daimler-Führung beteuert bei der Hauptversammlung, dass man sauber sei.

Heinz-Jakob Neußer . . . will einen Bonus trotz VW-Skandal

PersönlichHeinz-Jakob Neußer . . . will einen Bonus trotz VW-Skandal

Es ist ein Satz, der im Nachhinein natürlich verhängnisvoll klingt: Man müsse alle Register ziehen, um die Klimaziele bis 2020 zu erreichen, sagte der damalige VW-Entwicklungschef Heinz-Jakob Neußer 2013 in einem Interview. Was der Ingenieur meinte: Energiesparreifen, Aerodynamik und Gewichtsreduzierung bei allen Modellen.

Keine Einigung im Abgas-Streit

MönchengladbachKeine Einigung im Abgas-Streit

Im Zivilprozess um den Kauf eines mit der Schummelsoftware ausgestatteten VW-Golf hat es gestern vor der 10. Zivilkammer des Landgerichts Mönchengladbach keine Einigung gegeben.

Justiz knöpft sich Autokonzerne vor

Paris/DüsseldorfJustiz knöpft sich Autokonzerne vor

Lange galten Frankreich und Deutschland als Diesel-Nationen. Seit der Abgasskandal bei VW aufflog, ist der Selbstzünder in Verruf geraten. Staatsanwälte knöpfen sich einen Hersteller nach dem anderen vor - jetzt auch Daimler.

Dieselfahrer verklagt VW und Vertragshändler

MönchengladbachDieselfahrer verklagt VW und Vertragshändler

Mit einem Fall im sogenannten Abgasskandal wird sich jetzt auch das Mönchengladbacher Landgericht beschäftigen müssen. Am Donnerstag, 23. März, gibt es einen Güte- und Verhandlungstermin vor der 10. Zivilkammer. Der Käufer eines VW-Diesel-Fahrzeugs will sein Geld zurück und verklagte deshalb VW und einen Vertragshändler.

Dieselfahrer verklagt VW und Autohändler

ViersenDieselfahrer verklagt VW und Autohändler

Mit einem Fall im sogenannten Abgasskandal wird sich jetzt auch das Mönchengladbacher Landgericht beschäftigen müssen. Am Donnerstag, 23. März, gibt es einen Güte- und Verhandlungstermin vor der 10. Zivilkammer. Der Käufer eines VW-Diesel-Fahrzeugs will sein Geld zurück und verklagte deshalb VW und einen Vertragshändler.

Fahnder durchsuchen Büros von VW- und Audi-Chefs

IngolstadtFahnder durchsuchen Büros von VW- und Audi-Chefs

Bei den Razzien gegen Audi wegen möglichen Betrugs in der Diesel-Affäre hat auch das Top-Management Besuch von Ermittlern bekommen. Beamte hätten bei VW-Chef Matthias Müller und Audi-Chef Rupert Stadler nach Material gesucht, heißt es. Müller ist Aufsichtsratschef von Audi.

VW-Patriarch Piëch will seine Konzernanteile verkaufen

StuttgartVW-Patriarch Piëch will seine Konzernanteile verkaufen

Der VW-Großaktionär Ferdinand Piëch plant seinen Rückzug aus dem Volkswagen-Konzern. Der langjährige Aufsichtsratsvorsitzende will seine Volkswagen-Anteile zu großen Teilen verkaufen. Dies teilte der VW-Großaktionär Porsche SE, in dem die Familien Piëch und Porsche ihre Anteile gebündelt haben, gestern mit.

Piëchs Pläne

Piëchs Pläne

Wenn Ferdinand Piëch den Großteil seiner Anteile am VW-Großaktionär Porsche SE verkauft, dürfte der Bruch endgültig offiziell besiegelt sein: Mit seiner Familie, aber auch mit dem Volkswagen-Konzern, den Piëch wie kaum ein anderer geprägt hat.

Behörden werfen Renault Betrug bei Abgaswerten vor

ParisBehörden werfen Renault Betrug bei Abgaswerten vor

Die französische Anti-Betrugs-Behörde verdächtigt Renault übereinstimmenden Berichten zufolge "betrügerischer Strategien" bei Abgastests. Ziel sei es gewesen, die Testergebnisse für die Zulassung von Fahrzeugen zu verfälschen, zitierte die Zeitung "Libération" aus einem Dokument, das die Behörde des Wirtschaftsministeriums vor Monaten an die Justiz übergeben hatte.