VW-Skandal

VW fasst wieder Tritt

VW fasst wieder Tritt

Beim Wolfsburger Autobauer stellte sich angesichts der Vorlagen der Bilanzdaten die Frage: schwarzer Tag oder schwarze Zahlen? Nach dem Skandal-getriebenen Verlust in Höhe von 1,6 Milliarden Euro 2015 hat der immer noch größte Autobauer der Welt wieder Tritt gefasst.

Die Auto-Kanzlerin

Die Auto-Kanzlerin

Etwas mehr Problembewusstsein und Empathie hätte die Kanzlerin vor dem Abgas-Untersuchungsausschuss schon zeigen können. Dass durch Manipulationen der Motoren-Software von Dieselfahrzeugen die Gesundheit von Millionen Menschen gefährdet und der Umwelt massiv Schaden zugefügt wurde - wenigstens das hätte die frühere Umweltministerin einmal konstatieren können.

Merkel: Erfuhr erst aus den Medien von Manipulationen
Merkel: Erfuhr erst aus den Medien von Manipulationen

U-Ausschuss zum VW-AbgasskandalMerkel: Erfuhr erst aus den Medien von Manipulationen

Die Kanzlerin war als letzte Zeugin im Untersuchungsausschuss des Bundestags zur VW-Abgas-Affäre geladen. Dort sagte Angela Merkel am Mittwoch, dass erst mit dem öffentlichen Bekanntwerden des VW-Skandals am 19. September 2015 aus den Medien von Abgas-Manipulationen bei Volkswagen erfahren habe.

Managergehälter den Aktionären überlassen

Managergehälter den Aktionären überlassen

Meinung · In der VW-Abgasaffäre haben skrupellose Manager Manipulationen an der Motoren-Software zugelassen, wenn nicht sogar befohlen. Sie haben damit der Gesundheit von Millionen Menschen und dem Unternehmen geschadet. Trotzdem haben sie Millionen-Gehälter bezogen, werden weiter versorgt und müssen möglicherweise für den entstandenen Schaden nicht persönlich haften.

Stephan Burger . . . will einen Eisbären segnen

PersönlichStephan Burger . . . will einen Eisbären segnen

Seit 2014 ist er im Amt - seither mischt sich der Freiburger Erzbischof Stephan Burger immer wieder in aktuelle gesellschaftliche Debatten ein. In Zeiten der Flüchtlingskrise forderte er einen anderen Lebenswandel. "Internationale Anstrengungen sind nicht nur eine Sache von ,denen da oben'.

VW traut man inzwischen alles zu

MeinungVW traut man inzwischen alles zu

Alle haben frühzeitig Bescheid gewusst, behauptet VW-Patriarch Ferdinand Piëch: der Betriebsratschef, der damalige Chef der IG Metall, sogar Niedersachsens Ministerpräsident über die Sache mit dem Abgasskandal und die Ermittlungen in den USA.

Der Wolf von Wolfsburg

WolfsburgDer Wolf von Wolfsburg

Wusste der VW-Aufsichtsrat über den Abgasskandal frühzeitig Bescheid? Oder sind die Vorwürfe nur die späte Rache eines alten Mannes? Ferdinand Piëch versetzt Wolfsburg in Aufregung.

Israelischer Geheimdienst wusste offenbar früh von Abgas-Skandal
Israelischer Geheimdienst wusste offenbar früh von Abgas-Skandal

Manipulierte VW-MotorenIsraelischer Geheimdienst wusste offenbar früh von Abgas-Skandal

Im Skandal um manipulierte Abgaswerte bei Volkswagen soll der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet eine Rolle gespielt haben. Das berichten "Spiegel Online" und die "Wirtschaftswoche".

Erster Großkunde verklagt VW in Abgasaffäre
Erster Großkunde verklagt VW in Abgasaffäre

11,9 Millionen Euro SchadenersatzErster Großkunde verklagt VW in Abgasaffäre

Der Lebensmittelhersteller Deutsche See verklagt einem Zeitungsbericht zufolge Volkswagen wegen der Abgasmanipulationen bei Dieselautos auf Schadenersatz in Höhe von 11,9 Millionen Euro. Man fühle sich "arglistig getäuscht".

Piëch belastet Winterkorn in der VW-Abgasaffäre

Hamburg/BerlinPiëch belastet Winterkorn in der VW-Abgasaffäre

Der im Streit bei VW ausgeschiedene frühere Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch belastet in der Abgasaffäre den ehemaligen Vorstandschef Martin Winterkorn. Piëch habe bei der Staatsanwaltschaft erklärt, Winterkorn habe früher als bislang eingeräumt von dem Dieselbetrug erfahren, berichtete der "Spiegel".

Absurder VW-Skandal

Absurder VW-Skandal

Am Freitag wurde mal wieder deutlich, wer die eigentlichen Leidtragenden im VW-Abgasskandal sind. Da sorgte eine Nachricht für Verwirrung, dass der Tüv keine Plaketten mehr vergebe, wenn betroffene Halter die Schummel-Software in ihren Fahrzeugen nicht überspielen ließen.

Ferdinand Piëch belastet wohl Ex-VW-Chef Winterkorn
Ferdinand Piëch belastet wohl Ex-VW-Chef Winterkorn

ProzessFerdinand Piëch belastet wohl Ex-VW-Chef Winterkorn

In der Abgasaffäre hat der frühere VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch offenbar umfangreich ausgesagt. Einem Magazin-Bericht zufolge wusste der ehemalige VW-Chef Winterkorn demnach schon früher als bislang eingeräumt von dem Dieselbetrug.

Bosch zahlt 304 Millionen Euro an US-Zivilkläger
Bosch zahlt 304 Millionen Euro an US-Zivilkläger

VW-AbgasskandalBosch zahlt 304 Millionen Euro an US-Zivilkläger

Im Dieselskandal hat sich der VW-Lieferant Bosch mit US-Zivilklägern auf eine Zahlung von umgerechnet 304 Millionen Euro geeinigt.

Winterkorn im Visier

VolkswagenWinterkorn im Visier

Die Staatsanwaltschaft weitet ihre Ermittlungen gegen den Ex-Chef von Volkswagen aus. Inzwischen werden 37 Personen als Beschuldigte geführt - obwohl VW immer davon sprach, der Abgasskandal sei das Werk einiger weniger.

Behörden durchsuchen Haus und Büro von Winterkorn
Behörden durchsuchen Haus und Büro von Winterkorn

RazzienBehörden durchsuchen Haus und Büro von Winterkorn

Der frühere Vorstandschef Martin Winterkorn gerät im VW-Abgasskandal zunehmend ins Visier der Justiz. Behörden ließen sogar seine Wohnung in München durchsuchen. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt gegen ihn nun auch wegen des Anfangsverdachts des Betruges.

Ex-VW-Chef muss nicht in Paderborn aussagen

EmdenEx-VW-Chef muss nicht in Paderborn aussagen

Mit mehreren Tagen Kurzarbeit will das Volkswagen-Werk im ostfriesischen Emden die derzeit schwache Auslastung überbrücken. Vom 25. Januar bis zum 3. Februar sollten die Bänder stillstehen, sagte gestern ein Werkssprecher. Die Maßnahmen gelten für 7500 Beschäftigte der Stammbelegschaft und für knapp 2000 Mitarbeiter bei Zulieferbetrieben.

Der achte Golf

AutoDer achte Golf

Volkswagen - ein Thema, das für viel Gesprächsstoff in den letzten Wochen gesorgt hat. Gemeint ist der Abgasskandal der Wolfsburger, doch darum geht es in diesem Bericht diesmal nicht, denn Volkswagen baut schon seit Jahrzehnten das typisch deutsche Auto schlechthin, den Golf.

Winterkorn darf Aussage in Schadenersatzprozess verweigern
Winterkorn darf Aussage in Schadenersatzprozess verweigern

Landgericht PaderbornWinterkorn darf Aussage in Schadenersatzprozess verweigern

Der ehemalige VW-Konzernchef Martin Winterkorn muss nicht als Zeuge in einem Schadenersatzprozess zum Abgasskandal aussagen. Das Landgericht Paderborn räumte dem Ex-Manager am Freitag ein umfassendes Zeugnisverweigerungsrecht ein.

"Ich bin ja kein Software-Ingenieur"

Diesel-Abgasaffäre"Ich bin ja kein Software-Ingenieur"

Ex-Volkswagen-Chef Martin Winterkorn musste sich gestern in der Diesel-Abgasaffäre vor dem Untersuchungsausschuss verantworten. Er entschuldigte sich bei der Öffentlichkeit und den Kunden - blieb wesentliche Antworten aber schuldig.

Schwere Kost für Transatlantiker
Schwere Kost für Transatlantiker

Donald Trump über AußenpolitikSchwere Kost für Transatlantiker

Die erste Erkenntnis aus dem Interview des designierten US-Präsidenten Donald Trump mit der "Bild"-Zeitung ist zugleich die schmerzhafteste. Donald Trump bleibt Donald Trump. Er will die Vereinigten Staaten führen wie seine Unternehmensgruppe.

VW-Skandal kostet unter 20 Milliarden

WolfsburgVW-Skandal kostet unter 20 Milliarden

Die bevorstehende Einigung mit den US-Behörden in der Abgas-Affäre dürfte den Autobauer nochmals bis zu vier Milliarden Euro kosten. An den strafrechtlichen Ermittlungen in Deutschland ändert die Übereinkunft nichts.

Vier Milliarden Euro Strafe für VW in den USA

WashingtonVier Milliarden Euro Strafe für VW in den USA

Volkswagen muss im Abgasskandal in den USA weitere Milliarden auf den Tisch legen. In Verhandlungen mit dem US-Justizministerium sieht ein Vergleichsentwurf Strafzahlungen in Höhe von rund 4,3 Milliarden Dollar (4,1 Milliarden Euro) vor, wie VW mitteilte.

VW einigt sich mit US-Justizministerium im Abgasskandal
VW einigt sich mit US-Justizministerium im Abgasskandal

4,3 Milliarden DollarVW einigt sich mit US-Justizministerium im Abgasskandal

In Verhandlungen mit dem US-Justizministerium sehe ein Vergleichsentwurf Strafzahlungen in Höhe von rund 4,3 Milliarden Dollar vor, teilte VW am Dienstag mit.

FBI verhaftet VW-Manager

DetroitFBI verhaftet VW-Manager

Die Bundespolizei wirft dem US-Manager vor, eine Schlüsselrolle bei der Manipulation der Abgaswerte gespielt zu haben. Das US-Geschäft leidet bereits massiv unter dem Imageverlust durch die Diesel-Manipulationen.

VW kommt bei Verhandlungen mit US-Behörde voran

WashingtonVW kommt bei Verhandlungen mit US-Behörde voran

VW und das US-Justizministerium kommen Insidern zufolge einer Einigung im Abgasskandal näher. Diskutiert werde eine Übereinkunft, die eine Zahlung von mehr als drei Milliarden Dollar (2,8 Milliarden Euro) vorsehe, sagten mehrere Insider. Möglicherweise könne eine Einigung in der kommenden Woche verkündet werden.

Autofahrer werden weiter verschaukelt

Autofahrer werden weiter verschaukelt

Diesel oder Benziner? Jahrzehntelang teilte sich die Nation bei dieser Glaubensfrage in unterschiedliche Lager auf, häufig zum Nachteil des Otto-Motors. Dieselfahrzeuge sind in Deutschland so beliebt wie in kaum einem anderen Land - auch nach dem VW-Abgasskandal halten viele Bundesbürger ihrem Turbodiesel die Treue.

Dobrindt fordert Autobranche zu Abgas-Selbstverpflichtung auf
Dobrindt fordert Autobranche zu Abgas-Selbstverpflichtung auf

Nach VW-SkandalDobrindt fordert Autobranche zu Abgas-Selbstverpflichtung auf

Angesichts des Vertrauensschadens aufgrund des VW-Skandals hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt die Autobranche zu eigenständigen Zusagen für realistischere Abgaswerte aufgefordert.

Tausende Beschwerden über Versicherungen

Frankfurt/BerlinTausende Beschwerden über Versicherungen

Streit mit Lebensversicherungen und Ärger wegen der VW-Abgasaffäre: Tausende Kunden haben sich in diesem Jahr wieder bei der Finanzaufsicht Bafin und beim Ombudsmann für Versicherungen über ihre Assekuranz beschwert. Die Bafin bearbeitete bis Ende September 6110 Einwände abschließend.

VW erzielt Vergleich für 3,0-Liter-Diesel

San FranciscoVW erzielt Vergleich für 3,0-Liter-Diesel

Volkswagen hat in der Abgasaffäre einen weiteren Vergleich mit US-Klägern ausgehandelt. Es sei eine Grundsatzeinigung mit Behörden und Kunden über Reparaturen, Rückkäufe und Entschädigungen bei 80.000 größeren Dieselwagen ausgehandelt worden, sagte US-Richter Charles Breyer gestern Abend bei einer Anhörung in San Francisco.

Tausende Kunden beschweren sich über Versicherungen
Tausende Kunden beschweren sich über Versicherungen

Finanzaufsicht eingeschaltetTausende Kunden beschweren sich über Versicherungen

Streit mit Lebensversicherungen und Ärger wegen der VW-Abgasaffäre: Tausende Kunden haben sich in diesem Jahr wieder bei der Finanzaufsicht Bafin und beim Ombudsmann für Versicherungen über ihre Assekuranz beschwert.

VW findet Kompromiss für größere Dieselwagen
VW findet Kompromiss für größere Dieselwagen

In den USAVW findet Kompromiss für größere Dieselwagen

Vor mehr als einem Jahr wurde der VW-Abgasskandal bekannt. Nun gibt es endlich einen Kompromiss mit den amerikanischen Behörden, die Einigung mit den Kunden soll rasch folgen. Auch Bosch hat einen Vergleich erzielt.

VW: Einigung in Kanada, Warten in USA

DüsseldorfVW: Einigung in Kanada, Warten in USA

Das Jahr neigt sich dem Ende, doch der Diesel-Skandal beschäftigt noch immer Konzerne, Gerichte, Politik. Ein Überblick.

VW schließt in Kanada Vergleich im Wert von 1,5 Milliarden Euro
VW schließt in Kanada Vergleich im Wert von 1,5 Milliarden Euro

AbgasaffäreVW schließt in Kanada Vergleich im Wert von 1,5 Milliarden Euro

Der Volkswagen-Konzern hat im Abgasskandal um seine Dieselfahrzeuge einen Vergleich in Kanada im Wert von 2,1 Milliarden kanadischen Dollar (1,5 Milliarden Euro) geschlossen. Er gilt jedoch nur für Zwei-Liter-Motoren.

Englisch wird Konzernsprache bei Volkswagen
Englisch wird Konzernsprache bei Volkswagen

Wolfsburger AutobauerEnglisch wird Konzernsprache bei Volkswagen

Beim umsatzstärksten deutschen Unternehmen Volkswagen wird künftig Englisch Konzernsprache.

Audi hat womöglich Abgaswerte des A3 manipuliert
Audi hat womöglich Abgaswerte des A3 manipuliert

Bericht der EU-KommissionAudi hat womöglich Abgaswerte des A3 manipuliert

Die VW -Tochter Audi hat einem Zeitungsbericht zufolge möglicherweise den Dieselmotor des aktuellen Modells A3 manipuliert, um Abgas-Grenzwerte der EU einzuhalten. Das legten Labor-Testergebnisse nahe.

Umwelthilfe wirft Bundesregierung "Kumpanei" mit Konzernen vor
Umwelthilfe wirft Bundesregierung "Kumpanei" mit Konzernen vor

Abgasaffäre bei DieselfahrzeugenUmwelthilfe wirft Bundesregierung "Kumpanei" mit Konzernen vor

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat der Bundesregierung "Kumpanei mit Teilen der Wirtschaft" vorgeworfen. Die Interessen der Agrarkonzerne hätten offensichtlich Vorrang vor dem Naturschutz.

Verfahren gegen Deutschland im Abgas-Skandal eröffnet
Verfahren gegen Deutschland im Abgas-Skandal eröffnet

EU-KommissionVerfahren gegen Deutschland im Abgas-Skandal eröffnet

Wegen der möglichen Missachtung von EU-Regeln hat die EU-Kommission im VW-Abgasskandal ein Verfahren gegen Deutschland und sechs weitere Mitgliedsländer eröffnet.

Merkel soll im VW-Untersuchungsausschuss aussagen
Merkel soll im VW-Untersuchungsausschuss aussagen

Sondersitzung im MärzMerkel soll im VW-Untersuchungsausschuss aussagen

In der Abgas-Affäre bei Volkswagen soll auch Bundeskanzlerin Angela Merkel im Untersuchungsausschuss des Bundestags aussagen. Mehrere ihrer Minister sollen sich ebenfalls äußern.

Welche Zukunft hat der Diesel?

AbgasskandalWelche Zukunft hat der Diesel?

Der Selbstzünder steht spätestens seit dem Abgasskandal in der Kritik, viele Hersteller wollen ihn möglichst schnell abschaffen. Doch noch fehlen die Alternativen.

Kauder gegen VW -Ackermann wehrt sich gegen Schäuble

BerlinKauder gegen VW -Ackermann wehrt sich gegen Schäuble

Angesichts der Abgasaffäre und des geplanten Arbeitsplatzabbaus bei VW hat Unions-Fraktionschef Volker Kauder die Auszahlung von Manager-Boni kritisiert. Kauder sagte, die Bonuszahlungen beim Autokonzern seien "kein gutes Beispiel für die Kultur in diesem Land.

Dax schließt knapp im Plus
Dax schließt knapp im Plus

BörseDax schließt knapp im Plus

Die Richtungssuche am deutschen Aktienmarkt hat sich am Montag fortgesetzt. Der Dax pendelte um seinen Schlusskurs vom Freitag und stieg letztlich um 0,19 Prozent auf 10.685,13 Punkte.

VW streicht bis zu 20.000 Stellen in Deutschland
VW streicht bis zu 20.000 Stellen in Deutschland

"Zukunftspakt"VW streicht bis zu 20.000 Stellen in Deutschland

VW hat viele Probleme. Die Kernmarke verdient kaum Geld, viele Zukunftsthemen geht der Autobauer reichlich spät an. Der Abgasskandal hat alles noch viel schlimmer gemacht.Jetzt droht offenbar ein massiver Stellenabbau. Bis zu 30.000 Stellen sollen gestrichen werden, 20.000 davon in Deutschland.

NRW-Ministerium will Musterklagen für Verbraucher

RechtsschutzNRW-Ministerium will Musterklagen für Verbraucher

NRW-Justizminister Kutschaty will Verbrauchern mehr Klagerechte gegen Konzerne einräumen. Bei der Justizministerkonferenz in Berlin wird der SPD-Politiker einen Antrag zur Einführung sogenannter Musterfeststellungsklagen einbringen.

Durchbruch für Audi in den USA

WashingtonDurchbruch für Audi in den USA

Die VW-Tochter soll eine Lösung für die manipulierten Motoren gefunden haben.

Kraftfahrt-Bundesamt lässt Autobauer bei Aufarbeitung mitreden
Kraftfahrt-Bundesamt lässt Autobauer bei Aufarbeitung mitreden

Abgas-SkandalKraftfahrt-Bundesamt lässt Autobauer bei Aufarbeitung mitreden

Verkehrsminister Dobrindt hat bezüglich der Abgasaffäre immer wieder betont, dass der Skandal aufgeklärt werden würde: Ausgerechnet die Kontrolleure der Autobranche halten jedoch einen engen Draht zu den Herstellern - und lassen sie bei der Klärung des Skandals mitreden.

Abgase von Renault — Pariser Behörde schaltet Justiz ein
Abgase von Renault — Pariser Behörde schaltet Justiz ein

AbgasskandalAbgase von Renault — Pariser Behörde schaltet Justiz ein

Die französische Justiz beschäftigt sich mit Abgaswerten von Renault-Dieselfahrzeugen. Die Wettbewerbsbehörde DGCCRF habe ihre Ermittlungsergebnisse an die Staatsanwaltschaft von Nanterre bei Paris übermittelt.

Abgas-Skandal: Ex-VW-Chef als Zeuge vor Gericht

PaderbornAbgas-Skandal: Ex-VW-Chef als Zeuge vor Gericht

In einem Schadenersatzprozess im VW-Abgasskandal hat das Landgericht Paderborn den ehemaligen Konzernchef Martin Winterkorn als Zeugen geladen. Das Gericht erhofft sich von ihm Erkenntnisse über die Affäre um manipulierte Schadstoff-Messungen bei Diesel-Fahrzeugen.

Jetzt auch Ermittlungen gegen VW-Aufsichtsratschef Pötsch

WolfsburgJetzt auch Ermittlungen gegen VW-Aufsichtsratschef Pötsch

Doppelter Ärger für Volkswagen: Zunächst wurde gestern bekannt, dass bei der VW-Tochter Audi angeblich eine weitere Schummel-Software zur Manipulation von Abgaswerten entdeckt wurde. Wenig später teilte der Konzern dann mit, dass die Staatsanwaltschaft Braunschweig wegen des Abgasskandals nun auch gegen Volkswagen-Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch ermittelt.

Das Pötsch-Problem
Das Pötsch-Problem

VW-AbgasaffäreDas Pötsch-Problem

Als Volkswagen-Finanzvorstand war Hans Dieter Pötsch früh über den Abgas-Skandal informiert - trotzdem sollte er anschließend als Aufsichtsratschef die Affäre aufklären. Nun gerät er selbst ins Visier der Ermittler.

Ermittlungen gegen VW-Aufsichtsratschef Pötsch
Ermittlungen gegen VW-Aufsichtsratschef Pötsch

Abgas-SkandalErmittlungen gegen VW-Aufsichtsratschef Pötsch

Kein schönes Wochenende für Volkswagen: Jetzt nehmen sich die Staatsanwälte im Abgasskandal auch VW-Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch vor. Bei der Tochter Audi gibt es neue Betrugsvorwürfe, und die Diskussion um fehlendes Unrechtsbewusstsein bei VW reißt nicht ab.

Wie viel darf ein Dax-Chef verdienen?

Die ÖkonominWie viel darf ein Dax-Chef verdienen?

Bei VW erhielten Vorstände 141 Mal so viel wie der Durchschnittsmitarbeiter. Bei Beiersdorf reicht das 17-fache. VW hat einen Abgasskandal, der Nivea-Hersteller Erfolg. Die Lehren.

Gekniffene VW-Kunden

Gekniffene VW-Kunden

Das Problem ist der Zeitdruck: VW möchte, dass Kunden ihre vom Abgasskandal betroffenen Fahrzeuge schnell nachrüsten lassen. Man will das Thema abschließen - und natürlich möglichst günstig, um sich mit voller Kraft auf die Zukunft zu konzentrieren, auf Elektrofahrzeuge und selbstfahrende Autos.

US-Richter will Vergleich bei VW zustimmen

San FranciscoUS-Richter will Vergleich bei VW zustimmen

Mehrere verärgerte VW-Besitzer haben vor einem Bundesrichter in San Francisco Widerstand gegen den vorgeschlagenen Vergleich wegen des Abgasskandals angemeldet. Das geplante Abkommen im Umfang von 9,1 Milliarden Euro entschädige sie nicht ausreichend für den Betrug, argumentierten die Autobesitzer.

Deutschland muss in Brüssel zum Rapport

BerlinDeutschland muss in Brüssel zum Rapport

Nach der Maut drohen auch im Abgasskandal EU-Vertragsverletzungsverfahren. Bei den Steuern könnte es ebenfalls Verstöße geben.

Apple wertvollste Marke, Mercedes unter den Top 10

New YorkApple wertvollste Marke, Mercedes unter den Top 10

Apple bleibt trotz der Absatzrückgänge beim iPhone die wertvollste Marke der Welt. Das geht aus der jährlichen Studie der Marktforschungsfirma Interbrand hervor. Für Apple wurde ein Markenwert von rund 178 Milliarden Dollar errechnet, ein Zuwachs von fünf Prozent.

Abgasskandal: Audi trennt sich von Vorstand

IngolstadtAbgasskandal: Audi trennt sich von Vorstand

Audi hat sich nun auch offiziell von seinem Technikvorstand Stefan Knirsch getrennt. Der 50-Jährige, der seinen Posten erst im Januar angetreten hatte, "legt seine Funktion mit sofortiger Wirkung nieder und verlässt das Unternehmen im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat", teilte Audi gestern mit.

Vertuschung gebilligt? Neue Vorwürfe gegen Martin Winterkorn
Vertuschung gebilligt? Neue Vorwürfe gegen Martin Winterkorn

VW-AbgasmanipulationenVertuschung gebilligt? Neue Vorwürfe gegen Martin Winterkorn

Einem Medienbericht zufolge gibt es in der VW-Abgasaffäre neue Vorwürfe gegen den früheren Konzernchef Martin Winterkorn. Mit dessen Wissen sollen zwei VW-Mitarbeiter den US-Behörden im Sommer 2015 nur die halbe Wahrheit gesagt haben.

Audi offenbar tief in VW-Abgasaffäre verstrickt

HamburgAudi offenbar tief in VW-Abgasaffäre verstrickt

Die Volkswagen-Tochter Audi ist viel tiefer in die Dieselbetrugsaffäre verstrickt als bislang offiziell eingestanden. Nach Recherchen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" sollen vier hochrangige Motorenentwickler des Unternehmens beurlaubt worden sein, weil sie eine illegale Software für den betroffenen Dieselmotor entwickelt haben oder davon gewusst haben sollen.

Zeugen belasten Audi-Chef im Dieselskandal

IngolstadtZeugen belasten Audi-Chef im Dieselskandal

Im Abgasskandal ist der Audi-Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler nach einem Medienbericht bei internen Ermittlungen von Zeugen belastet worden. Wie "Spiegel online" meldete, gaben Zeugen an, der Audi-Chef habe bereits im Jahr 2010 von den Manipulationen Kenntnis bekommen.

Anleger verklagen auch Porsche

StraßburgAnleger verklagen auch Porsche

Aktionäre werfen dem VW-Großaktionär vor, zu spät informiert zu haben.

Im VW-Skandal hat der erste Ingenieur gestanden

Washington/DetroitIm VW-Skandal hat der erste Ingenieur gestanden

Ein langjähriger VW-Mitarbeiter hat sich im Dieselskandal schuldig bekannt und will den US-Behörden bei der Aufklärung helfen. Das teilte das US-Justizministerium mit. Der 62-jährige Angeklagte aus Kalifornien gab vor einem Bezirksgericht in Detroit zu, am Konzernsitz in Wolfsburg und später in den USA Teil einer fast zehn Jahre andauernden Verschwörung gewesen zu sein.

69 Autobesitzer und 350 Anleger klagen gegen VW

Braunschweig69 Autobesitzer und 350 Anleger klagen gegen VW

Infolge des Abgasskandals haben bislang 69 Besitzer von VW-Modellen Klage am Landgericht Braunschweig eingereicht. Sie würden entweder den Verkäufer des Fahrzeugs - ein Autohaus oder die Volkswagen AG - auf Rückabwicklung des Kaufvertrages oder den Konzern als Hersteller auf Schadenersatz verklagen, erklärte ein Gerichtssprecher.

Erste US-Strafanzeige gegen VW-Ingenieur
Erste US-Strafanzeige gegen VW-Ingenieur

AbgasskandalErste US-Strafanzeige gegen VW-Ingenieur

Im Abgasskandal bei Volkswagen ist in den USA nach Angaben aus informierten Kreisen ein Ingenieur des Autobauers angeklagt worden.

Bosch soll VW-Betrugssoftware mitentwickelt haben
Bosch soll VW-Betrugssoftware mitentwickelt haben

US-KlageschriftBosch soll VW-Betrugssoftware mitentwickelt haben

Im US-Rechtsstreit um den Abgas-Skandal bei Volkswagen gerät der mitangeklagte Zulieferer Bosch immer mehr unter Druck. Nach Recherchen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" gibt es Hinweise auf eine massive Verwicklung in die Abgasaffäre.

Sigmar Gabriel prangert Vorstandsboni bei VW an
Sigmar Gabriel prangert Vorstandsboni bei VW an

SPD-ChefSigmar Gabriel prangert Vorstandsboni bei VW an

Klare Worte vom SPD-Chef: Sigmar Gabriel hat erneut gegen die Bonuszahlungen an die Volkswagen-Vorstände gewettert. Die Beschäftigten dürften nicht unter den Fehlern des Managements leiden.

TTIP im Kühlbecken
TTIP im Kühlbecken

TTIP im Kühlbecken

Wenn Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel das Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) für praktisch tot erklärt, hat dies zwei Vorteile: So erhöht der SPD-Chef die Chance, wenigstens das Freihandelsabkommen mit Kanada abgesegnet zu bekommen. Und Gabriel erspart Europa und der Obama-Administration in Washington die Mühe, TTIP noch auszuhandeln, obwohl die Chancen auf eine Ratifikation gegen Null gehen. Die US-Präsidentschaftswahl ist im November, in Frankreich wird ein Präsident im Frühling gewählt, Deutschland geht im Herbst 2017 an die Urnen.

Regierung wusste wohl seit 2010 von VW-Abgasskandal

BerlinRegierung wusste wohl seit 2010 von VW-Abgasskandal

In der Affäre um manipulierte Diesel-Fahrzeuge gerät nun die Bundesregierung unter Druck. Nach einem Bericht von "Süddeutscher Zeitung", NDR und WDR hatten der ADAC das Bundesumweltministerium bereits 2010 eindringlich davor gewarnt hat, dass die Grenzwerte zum Schutz von Mensch und Natur nicht eingehalten werden.

Zehn Fakten zum Auto-Rückruf
Zehn Fakten zum Auto-Rückruf

RückrufaktionenZehn Fakten zum Auto-Rückruf

Über 1,67 Millionen Autos waren 2015 von Rückrufen betroffen. 2016 wird die Bilanz sogar noch deutlich höher ausfallen. Alleine durch den VW-Abgasskandal werden in Deutschland dieses Jahr bis zu 2,4 Millionen Autos zurückgerufen. Dazu kommen weitere 90.000 VW- und Porsche-Fahrzeuge aufgrund von möglichen Problemen mit dem Fußpedal und über 100.000 BMW mit einer defekten Kindersitz-Halterung. Die wichtigsten Fakten rund um den Auto-Rückruf lesen Sie hier im Überblick.

VW muss seine Probleme selbst lösen

MeinungVW muss seine Probleme selbst lösen

Kurzarbeit klingt nach Krise, klingt nach den Jahren 2008/2009, als die Milliarden-Zockerei der Großbanken die Weltwirtschaft an den Abgrund führte. Das Kurzarbeitergeld half damals, Massenentlassungen zu verhindern. Der Dank war ein wirtschaftlicher Aufschwung, von dem das Land bis heute profitiert.