Shana Tova! - bedeutet soviel wie „Frohes Neues!“ und läutet das jüdische Neujahrsfest Rosch Haschana ein. Das zweitägige Neujahrsfest findet jedoch nicht Ende Dezember, sondern jährlich im September statt. Eine weitere Besonderheit: Nach jüdischer Jahreszählung handelt es sich nicht um das Jahr 2023, sondern um das Jahr 5783. Der Höhepunkt bildet das Ertönen des Posaunenschalls der Schofar.
Wann ist Rosch Haschana 2023?
Rosch Haschana findet 2023 vom Abend des 15. September bis zum Abend des 17. September statt.
Aktuelle News und Infos zu Rosch Haschana finden Sie im Folgenden.
Rosch Haschana 2021Frohes Neues im September - Juden heißen schon jetzt Neujahr willkommen
Während wir uns in Deutschland wohl noch kaum einen Gedanken um den Neujahrswechsel gemacht haben, steigt im Judentum bereits Anfang September das große Neujahrsfest. Aber warum im September, und gibt es Unterschiede zu unserem Jahreswechsel?
Meinung · Das Schofar, das zu Rosch Haschana, dem jüdischen Neujahrsfest, zum Einsatz kommt, ist ein ungewöhnliches Instrument – mit wichtiger Funktion. Auch für nicht jüdische Menschen gilt das Signal.
GastbeitragFreiheit von Religion heißt auch Freiheit für Religion
Meinung · Die Möglichkeit, seinen Glauben in Deutschland auszuleben, garantiert das Grundgesetz. Doch am Arbeitsplatz, an Universitäten und Schulen wird es unter anderem Jüdinnen und Juden oft schwer gemacht, ihre Gebote zu befolgen. Es braucht neue Regeln, die zukunftsfähig und zeitgemäß sind.
Meinung · Nach jüdischem Verständnis ist Sünde eher Verfehlung, also ein Abweichen von den richtigen Zielen. Das kann man korrigieren. Entscheidend ist also, wie Menschen mit Verfehlungen umgehen.
Im Herbst gibt es zahlreiche wichtige jüdische Feiertage.
Einer widmet sich der Tora. An Simchat Tora werden die Rollen in einer Prozession durch die Synagoge getragen.
Gott und die WeltWas die Klimaschutzbewegung mit der Bibel zu tun hat
Meinung · Im Ukraine-Krieg gerät der Klima- und Umweltschutz aus dem Blickfeld. Ein großes Versäumnis, auch aus religiöser Sicht. Was die Klimaschutzbewegung mit der Bibel zu tun hat.
Neujahr ist nicht immer am 1.JanuarWann Chinesen, Juden, Muslime und Kopten Neujahr feiern
Nicht überall auf der Welt ist Neujahr am 1. Januar. Aus kulturellen und religiösen Gründen wird rund um den Globus der Jahreswechsel zu unterschiedlichen Zeiten gefeiert. Wir haben einen Überblick über die Neujahrs-Terminierungen zusammengestellt.
Verwaltungsdirektor Michael Rubinstein im Interview„Wir planen ein jüdisches Quartier in Düsseldorf“
Michael Rubinstein ist der neue Verwaltungsdirektor der jüdischen Gemeinde in Düsseldorf. Im Interview spricht er über Antisemitismus und Zukunftspläne. So soll am Nordpark ein jüdische Quartier entstehen, zudem ein Internat.
Rosch Haschana 2019Juden feiern jetzt schon das neue Jahr - Politik und Kirche gratulieren
In rund drei Monaten knallen in Deutschland wieder die Feuerwerkskörper und Sektkorken, um das Jahr 2020 zu begrüßen. Für Juden beginnt schon jetzt ein neuer Abschnitt - ihr Kalender wird dann das Jahr 5780 schreiben.
Nacht der offenen GotteshäuserUngewohnte Einblicke in das kirchliche Leben nehmen
Bei der Nacht der offenen Gotteshäuser am 27. September geht es auf eine Reise zu vier Plätzen. Das jüdische Bethaus, katholische, evangelische Kirche und die Christliche Gemeinde sind dabei.
JerusalemNeue Messerattacken auf israelische Polizisten
Israel wird mit einer neuen Welle palästinensischer Gewaltattacken konfrontiert. Seit Ende vergangener Woche gab es sieben zumeist mit Messern ausgeübte Angriffe. Eine Grenzsoldatin kämpft um ihr Leben, nachdem gestern früh ein junger Palästinenser vor der Altstadt von Jerusalem mit dem Messer auf die Beamtin und ihren Kollegen losging.
Tempelberg-TumulteAutofahrer stirbt durch Steinwurf in Jerusalem
In der heiligen Stadt Jerusalem gärt es: Palästinensische Jugendliche werfen Steine, ein israelischer Fahrzeuglenker stirbt. Premier Netanjahu will noch härter durchgreifen.
Juden in der ganzen Welt feiern morgen und am Freitag das jüdische Neujahrsfest Rosch Haschana (Haupt des Jahres). Das Fest erinnert an den Bund zwischen Gott und dem Volk Israel. Die Gläubigen sollen Bilanz ziehen über ihr moralisches und religiöses Verhalten und sich zu guten Taten im neuen Jahr verpflichten. An das Fest schließen sich zehn Tage der Einkehr und Buße an. Rosch Haschana liegt am Anfang des jüdischen Monat Tischri, der nach dem gregorianischen Kalender (gültig seit 1582) in den September oder in die erste Hälfte des Oktobers fällt. Der jüdische Kalender richtet sich nach dem Sonnenzyklus und nach den Mondphasen. In Israel wird sowohl der jüdische als auch der gregorianische Kalender angewandt. Nach jüdischer Zeitrechnung befinden wir uns im Jahr 5775.
Irans AußenministerSarif nennt Holocaust "grausame Tragödie des Umbringens"
Unter Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte der Iran den Holocaust stets geleugnet. Nun verurteilte Teherans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif erneut die Ermordung der Juden. Auch im andauernden Atomstreit will der Iran verlorenes Vertrauen zurückgewinnen.
Irans Präsident Ruhani schlägt neue Töne anLiebesgrüße aus Teheran
Ahmadinedschad hetzte gegen den Satan Amerika und leugnete den Holocaust. Umso erstaunlicher klingen nun die sanften Töne seines Nachfolgers Hassan Ruhani. Der Westen reibt sich die Augen. Und traut dem Braten nicht.
Jom Kippur ("Versöhnungstag") ist der höchste jüdische Feiertag. Er wird heute, im siebten Monat des traditionellen jüdischen Kalenders, als Fastentag begangen, an dem für die Vergebung der Sünden und die Versöhnung mit Gott gebetet wird. Der Jom Kippur bildet damit den Höhepunkt und Abschluss der "Zeit der Reue und Umkehr", die zehn Tage zuvor mit dem Neujahrsfest Rosch Haschana eingesetzt hatte.
Der iranische Präsident Hassan Ruhani hat in einer ungewöhnlichen Botschaft allen Juden zum Neujahrsfest Wünsche ausgesprochen. Das berichtet der "Stern". "Während die Sonne hier in Teheran untergeht, wünsche ich allen Juden, besonders den iranischen Juden, ein gesegnetes Rosch Haschana", hieß es demnach in Ruhanis englischsprachigem Twitter-Account. Dass er "alle Juden" erwähnte, stellt einen deutlichen Wandel im Vergleich zu seinem Vorgänger Mahmud Ahmadinedschad dar.
Irans Präsident nutzt soziale NetzwerkeHassan Ruhani twittert Glückwünsche nach Israel
Ob Twitter oder Facebook: Im Iran gilt die Anwendung von sozialen Netzwerken als Sünde. Aber der neuen Politriege im Land scheint das egal zu sein. Der Präsident twittert fleißig - und sendet ausgerechnet dem Todfeind Glückwünsche.
Wir erleben das Jahr 5769 — zumindest nach dem jüdischen Kalender, wonach in diesem Jahr zwischen dem 29. September und 1. Oktober Rosch Haschana gefeiert wurde, das jüdischen Neujahrsfest. Aus diesem Grund lud die jüdische Gemeinde der Städte Duisburg, Mülheim/Ruhr und Oberhausen zu ihrem Neujahrsempfang, zu dem 250 Gäste aus Religion, Politik und Gesellschaft kamen. In seiner Begrüßung betonte Jacques Marx, Vorstandsvorsitzender der jüdischen Gemeinde, sein deutsches Heimatgefühl und die damit verbundene rhetorische Frage "Bin ich deutscher Jude oder eher Jude in Deutschland?"
Drei Tage lang feiert die Jüdische Gemeinde ab heute den "Kopf des Jahres", wie das Neujahrfest aus dem Hebräischenübersetzt wird. Die Mitglieder der Gemeinde wünschen sich dabei "einen guten Eintrag ins Buch des Lebens und ein zuckersüßes Jahr".
Bayern München geht optimistisch in die Champions League"Finale muss Anspruch des FC Bayern sein"
München/Tel Aviv (rpo). Trotz eines Stotterstartes in der Bundesliga reist der FC Bayern München selbstbewusst zum Auftaktspiel der Champions League nach Tel Aviv (Mittwoch, ab 20.45 Uhr im LIVE!-Ticker). Auch durch Sicherheitsbedenken lässt sich der deutsche Rekordmeister nicht aus der Ruhe bringen. "Ich bin überzeugt, dass die alles im Griff haben und nichts passieren kann", erklärte Trainer Felix Magath.
Champions-League-Spiel gegen Tel AvivBayern spielt doch zum ursprünglichen Zeitpunkt
München (rpo). Nach einigem Hin und Her steht die Anstoßzeit von Bayern Münchens Champion-League-Spiel gegen Maccabi Tel Aviv fest. Nachdem das Spiel zunächst von 20.45 Uhr MESZ auf 17.30 MESZ vorverlegt wurde, findet das Spiel nun doch zum ursprünglichen Zeitpunkt statt.