Tommy Haas bedauert Beckers Abschied als Daviscup-Teamchef "Die beste Lösung wäre Becker und Stich"

Hamburg (sid). Tommy Haas hat den Abschied von Boris Becker als Daviscup-Teamchef mit großem Bedauern aufgenommen. "Boris war immer jemand, zu dem ich hoch geschaut habe", sagte Haas im Interview der Welt am Sonntag: "Becker hat mir oft gute Tipps gegeben, die mir bei meinen Matches geholfen haben. Es ist ein komisches Gefühl, wenn ich daran denke, dass er künftig nicht mehr zum Team gehört."

Beckers Rückzug kurz vor Weihnachten nach einer Absprache mit dem neuen DTB-Präsidenten Georg von Waldenfels erhöht für Haas "natürlich andererseits die Chancen, dass Nicolas Kiefer wieder ins Team zurückkehrt. Das ist vielleicht der erste Schritt". Er sehe jedenfalls keinen Grund, warum Kiefer nicht zurückkehren sollte.

Dennoch beantwortete die deutsche Nummer zwei die Frage nach seinem Wunschkandidaten als Daviscup-Kapitän mit: "Boris Becker." Haas: "Die beste Lösung hieße: Becker und Stich. Aber ich weiß nicht, ob es diese Lösung jemals geben wird." Als größten Wunsch für die Zukunft nannte Haas: "Dass wir ein harmonisches Team bekommen."

(RPO Archiv)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort