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Umfrage des Allensbach-Instituts Migranten für Mehrheit der Deutschen eine Last

Hamburg (RPO). Die Mehrheit der Deutschen sieht einer Umfrage zufolge in muslimischen Migranten eine Belastung für Deutschland. In einer repräsentativen Umfrage des Allensbach-Instituts urteilten 55 Prozent, dass diese Einwanderergruppe "sozial und finanziell wesentlich mehr gekostet als wirtschaftlich gebracht hat".

 Die Zahl der Einwanderer geht zurück. 2006 sank die Zahl um elf Prozent.

Die Zahl der Einwanderer geht zurück. 2006 sank die Zahl um elf Prozent.

Foto: ddp, ddp

Lediglich ein Fünftel der Befragten ziehe eine positive Bilanz. Besonders groß falle die Skepsis in Ostdeutschland aus, berichtet die Zeitung in ihrer Donnerstagsausgabe. Dort hätten 74 Prozent ein negatives Urteil über muslimische Migranten gefällt, im Westen seien es 50 Prozent, berichtet die "Financial Times Deutschland".

Darüber hinaus glaubt der Umfrage zufolge mehr als ein Drittel der Bevölkerung, dass Deutschland durch die Einwanderer "auf natürlichem Wege durchschnittlich dümmer" werde. Die Migranten seien im Schnitt schlechter gebildet und bekämen mehr Kinder, heiße es. In Ostdeutschland stimmen sogar 37 Prozent den Angaben zufolge der Verdummungs-These zu, nur 33 widersprechen ihr.

Ex-Bundesbanker Thilo Sarrazin erhält für seine kritischen Äußerungen zur Migration den Angaben zufolge weiter großen Zuspruch: 60 Prozent geben ihm überwiegend recht, nur 13 Prozent lehnen seine Thesen ab.

(AFP/nbe)
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