Financial Times Deutschland - FTD

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Foto: dpa, Stephanie Pilick

Financial Times Deutschland

Chefredakteur Steffen Klusmann verlässt den „Spiegel“
Chefredakteur Steffen Klusmann verlässt den „Spiegel“

Wechsel der FührungsspitzeChefredakteur Steffen Klusmann verlässt den „Spiegel“

Beim Hamburger „Spiegel“ wurden Gerüchte um einen Machtkampf immer lauter. Jetzt bekommt das Nachrichtenmagazin eine neue Spitze. Steffen Klusmann räumt seinen Posten.

Duden-Preis: Jury will Weseler statt Claas Relotius
Duden-Preis: Jury will Weseler statt Claas Relotius

Skandal um Spiegel-JournalistenDuden-Preis: Jury will Weseler statt Claas Relotius

Wird es einen neuen ersten und zweiten Platz beim Konrad-Duden-Journalistenpreis 2018 geben? Claas Relotius hat die 2000 Euro Preisgeld für seinen ersten Platz nach dem Skandal um gefälschte Reportagen bereits zurückgegeben.

Online-Recherche in der Bücherei
Online-Recherche in der Bücherei

MeerbuschOnline-Recherche in der Bücherei

In der Stadtbibliothek haben Kunden jetzt Zugang zu verschiedenen Datenbanken.

Trump-Berater wirft Deutschland Ausbeutung der USA vor
Trump-Berater wirft Deutschland Ausbeutung der USA vor

Kritik an BundesregierungTrump-Berater wirft Deutschland Ausbeutung der USA vor

Ein Berater von US-Präsident Donald Trump hat Deutschland vorgeworfen, die USA und EU-Partner durch einen schwachen Euro "auszubeuten". Kanzlerin Angela Merkel wies die Vorwürfe umgehend zurück.

Chefredakteur Wolfgang Büchner verlässt den "Spiegel"
Chefredakteur Wolfgang Büchner verlässt den "Spiegel"

StreitChefredakteur Wolfgang Büchner verlässt den "Spiegel"

"Spiegel"-Chefredakteur Wolfgang Büchner verlässt das Hamburger Nachrichtenmagazin zum 31. Dezember dieses Jahres. Während das Unternehmen zu den Gründen der Trennung schwieg, wurden bereits Pläne für die neue Führung bekannt.

Reinhard Silberberg ... wird in Brüssel EU-Botschafter

PersönlichReinhard Silberberg ... wird in Brüssel EU-Botschafter

Zwischen 1998 und 2005 wurde Reinhard Silberberg häufiger ins Büro des Bundeskanzlers gebeten - immer dann, wenn im Terminkalender von Gerhard Schröder (SPD) ein Treffen mit EU-relevanter Thematik unmittelbar bevorstand.

Stefan Weigel neuer stellvertretender RP-Chefredakteur

DüsseldorfStefan Weigel neuer stellvertretender RP-Chefredakteur

Stefan Weigel wird zum 1. Mai stellvertretender Chefredakteur der Rheinischen Post. Der 48-Jährige wird neben dem stellvertretenden Chefredakteur Horst Thoren (55) die Chefredaktion verstärken, die seit Januar dieses Jahres von Michael Bröcker (36) geführt wird.

IG-Metall-Chef Huber tritt im November ab

Frankfurt/M.IG-Metall-Chef Huber tritt im November ab

Im Herbst wählt ein außerordentlicher Gewerkschaftstag einen neuen Vorsitzenden. Detlef Wetzel ist der Favorit.

Ende der "FTD" bringt Gruner+Jahr in die roten Zahlen

HamburgEnde der "FTD" bringt Gruner+Jahr in die roten Zahlen

Die Zeitschriftengruppe Gruner+Jahr ("Stern", "Brigitte") hat 2012 schwere Verluste hinnehmen müssen. Der Jahresfehlbetrag lag bei elf Millionen Euro nach einem Gewinn von 160 Millionen Euro im Vorjahr. Die Kosten für die Einstellung der "Financial Times Deutschland" sowie Sonderabschreibungen hätten das Ergebnis belastet, teilte das Unternehmen mit. Der Umsatz war mit 2,22 Milliarden Euro etwas schwächer als im Vorjahr(2,29 Milliarden Euro). Die Einbußen auf den Anzeigenmärkten für Publikumszeitschriften in Europa hätten durch das Wachstum in der digitalen Vermarktung sowie mit Geschäften in China und Indien nur zum Teil kompensiert werden können, hieß es.

Carsten Maschmeyer ... will Reiche zur Kasse bitten.

PersönlichCarsten Maschmeyer ... will Reiche zur Kasse bitten.

Lange Zeit galt der Hannoveraner Unternehmer Carsten Maschmeyer als Finanzberater mit einem umstrittenen Geschäftsmodell. Seine Firma Allgemeiner Wirtschaftsdienst (AWD), das Versicherungen und Finanzdienstleistungen vertreibt, verteidigte der Selfmade-Millionär aus einfachen Verhältnissen mit Haken und Ösen: Den NDR überzog er mit Klagen wegen unliebsamer Berichterstattung gegen sein Unternehmen.

Koalition diskutiert

ZeitungssterbenKoalition diskutiert

Nachdem drei deutsche Zeitungen innerhalb weniger Wochen in Existenznöte gerieten, wird nun im Bundestag besprochen, was dagegen getan werden kann.

Thylmann nach Deutschland ausgeliefert

Porno-UnternehmerThylmann nach Deutschland ausgeliefert

Der Porno-Unternehmer Fabian Thylmann (34) ist von Belgien an Deutschland ausgeliefert worden. Er sei einem Richter vorgeführt worden und bleibe nun erst einmal in Haft, sagte am Freitag ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft und bestätigte damit einen Bericht der "Bild"-Zeitung. Thylmann, der im Internet zahlreiche Pornoseiten betreibt, wird der Steuerhinterziehung beschuldigt. Seit vergangener Woche hatte er in Belgien in Auslieferungshaft gesessen. Thylmann war dort an seinem Wohnsitz festgenommen worden. Gegenüber der "Financial Times Deutschland" hatte er den Vorwurf der Steuerhinterziehung zurückgewiesen.

Sie nennen ihn den "Porno-König"
Sie nennen ihn den "Porno-König"

U-HaftSie nennen ihn den "Porno-König"

Er regiert über ein Reich von Sex-Seiten im Internet und erwirtschaftet in jedem Jahr einen riesigen Umsatz. Für den Branchen-Riesen "Playboy" leitet er mehrere TV-Sender. Jetzt soll dem Deutschen Fabian Thylmann wegen Steuerhinterziehung der Prozess gemacht werden.

Deutscher Youporn-Betreiber festgenommen

"Porno-König"Deutscher Youporn-Betreiber festgenommen

Der deutsche "Porno-König" Fabian Thylmann ist in Belgien verhaftet worden. Ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft bestätigte damit einen entsprechenden Medienbericht, wonach der 34-Jährige wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung in Auslieferungshaft sitze.

Hiesinger will bei Thyssen durchregieren
Hiesinger will bei Thyssen durchregieren

Nach Entlassungen im VorstandHiesinger will bei Thyssen durchregieren

Der ThyssenKrupp-Chef wird die Vorstandsposten für Stahl und Technologie nicht neu besetzen. Das gesamte operative Geschäft soll direkt an ihn berichten. Die Abfindungen für die geschassten drei Vorstände wackeln.

Die Financial Times macht den Kotau
Die Financial Times macht den Kotau

Zeitung erscheint zum letzten MalDie Financial Times macht den Kotau

In ihrer letzten Ausgabe übt sich die "Final Times Deutschland" in schwarzem Humor. Das Titelblatt ist ganz in schwarz gehalten. Die Redaktion macht auf einer Doppelseite einen ironischen Bückling.

Hohe Lasten für Siemens wegen ICE-Verschiebung

HamburgHohe Lasten für Siemens wegen ICE-Verschiebung

Die verschobene Auslieferung von ICE-Zügen an die Deutsche Bahn kommt Siemens möglicherweise teuer zu stehen. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtete, wird der Konzern wegen der Verzögerungen allein im laufenden ersten Geschäftsquartal Belastungen zwischen 60 Millionen und 100 Millionen Euro verbuchen. In den nächsten Quartalen könnten weitere Lasten hinzukommen. Siemens lehnte laut "FTD" jeden Kommentar ab.

Roland Kaiser will Steinbrück unterstützen
Roland Kaiser will Steinbrück unterstützen

Wahlkampf für die SPDRoland Kaiser will Steinbrück unterstützen

Der Schlagerkönig Roland Kaiser will für den SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück auf die Bühne gehen. "Für den Spitzenkandidaten mache ich selbstverständlich Wahlkampf", sagte Kaiser der "Financial Times Deutschland".

RWE plant Comeback der Nachtspeicher

EssenRWE plant Comeback der Nachtspeicher

Die als veraltete Stromfresser geltenden Speicherheizungen bekommen eine neue Chance. RWE will die elektrischen Heizungen wiederbeleben. Sie sollen mit moderner Regeltechnik ausgestattet und als Energiespeicher für schwankende Strommengen aus Windkraftwerken genutzt werden. Der Technik-Chef der RWE-Effizienztochter, Norbert Verweyen, sagte der "Financial Times Deutschland", ein Praxistest mit 50 Wohnungen sei erfolgreich verlaufen, technisch funktioniere das System. "Wenn wir nachweisen können, dass es sich wirtschaftlich rechnet, wollen wir 2014 damit auf den Markt kommen." Dazu müsse das ab 2019 geplante Verbot für den Verkauf von Speicherheizungen fallen.

Kommt das Comeback der Nachtspeicher?
Kommt das Comeback der Nachtspeicher?

Stromkonzerne wollen Energiewende vorantreibenKommt das Comeback der Nachtspeicher?

Die als veraltete Stromfresser geltenden Speicherheizungen sollen nach den Vorstellungen großer Stromkonzerne künftig die Energiewende vorantreiben.

"Financial Times Deutschland" wird geschlossen

Frankfurt"Financial Times Deutschland" wird geschlossen

Das ehrgeizigste jüngere Zeitungsprojekt in Deutschland ist Geschichte: Der Hamburger Verlag Gruner+Jahr stellt die Wirtschaftszeitung "Financial Times Deutschland" (FTD) nach zwölf verlustreichen Jahren ein. Die "FTD" erscheine am 7. Dezember zum letzten Mal, bestätigte G+J gestern das Scheitern des deutschen Ablegers der renommierten britischen Zeitung. Voraussichtlich mehr als 360 Stellen fallen weg. Seit der Gründung habe das Blatt kein einziges Mal Gewinne erzielt, sagte Julia Jäkel, Chefin von G+J Deutschland. "Vor diesem Hintergrund sehen wir keinen Weg, die FTD weiter zu betreiben." Zu den ersten, die sich zur Einstellung des Blattes äußerten, gehörte Bundeskanzlerin Angela Merkel. "Das ist ja schlimm für Sie nach so vielen Jahren", sagte sie einem "FTD"-Redakteur.

"Financial Times Deutschland" wird eingestellt
"Financial Times Deutschland" wird eingestellt

Bestätigung von Betriebsrat"Financial Times Deutschland" wird eingestellt

Der Medienkonzern Gruner + Jahr stellt seine tägliche Wirtschaftszeitung "Financial Times Deutschland" ein. Das Traditionsmagazin "Capital" soll von Berlin aus weitergeführt werden, wie der Verlag am Freitag in Hamburg mitteilte. Die letzte Ausgabe sei für den 7. Dezember geplant.

FTD-Belegschaft: "Wir stehen vor dem Aus"

HamburgFTD-Belegschaft: "Wir stehen vor dem Aus"

Die "Financial Times Deutschland" (FTD) steht nach eigenen Angaben vor dem Ende. "Die Financial Times Deutschland steht vor der Einstellung", schrieb das Blatt gestern auf seiner Homepage. "Jetzt warten wir die Entscheidung unserer Verlagsführung ab. Dann blicken wir nach vorn", heißt es in der kurzen Erklärung weiter. Gestern beriet der Aufsichtsrat des Verlagshauses Gruner + Jahr über die Zukunft der defizitären Zeitung.

"FTD" steht nach eigenen Angaben "vor der Einstellung"

Wirtschaftszeitung aus Hamburg"FTD" steht nach eigenen Angaben "vor der Einstellung"

Die Tage der "Financial Times Deutschland" scheinen gezählt. Auf der eigenen Internetseite der "FTD" wird das Aus des Blattes verkündet - der Aufsichtsrat hat seine Entscheidung noch nicht mitgeteilt.

"Financial Times Deutschland" soll eingestellt werden

Aus für Wirtschaftszeitung"Financial Times Deutschland" soll eingestellt werden

Das Aus für die Wirtschaftszeitung "Financial Times Deutschland" (FTD) ist laut einem Medienbericht beschlossene Sache. Der Vorstand von Gruner + Jahr (G+J) habe entschieden, weitestgehend auf Wirtschaftsmedien zu verzichten.