Wechsel der FührungsspitzeChefredakteur Steffen Klusmann verlässt den „Spiegel“
Beim Hamburger „Spiegel“ wurden Gerüchte um einen Machtkampf immer lauter. Jetzt bekommt das Nachrichtenmagazin eine neue Spitze. Steffen Klusmann räumt seinen Posten.
Die Financial Times Deutschland, kurz FTD, war eine Finanz-Zeitung. Sie wurde im Dezember 2012 nach zwölf Jahren eingestellt.
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Beim Hamburger „Spiegel“ wurden Gerüchte um einen Machtkampf immer lauter. Jetzt bekommt das Nachrichtenmagazin eine neue Spitze. Steffen Klusmann räumt seinen Posten.
Wird es einen neuen ersten und zweiten Platz beim Konrad-Duden-Journalistenpreis 2018 geben? Claas Relotius hat die 2000 Euro Preisgeld für seinen ersten Platz nach dem Skandal um gefälschte Reportagen bereits zurückgegeben.
In der Stadtbibliothek haben Kunden jetzt Zugang zu verschiedenen Datenbanken.
Ein Berater von US-Präsident Donald Trump hat Deutschland vorgeworfen, die USA und EU-Partner durch einen schwachen Euro "auszubeuten". Kanzlerin Angela Merkel wies die Vorwürfe umgehend zurück.
"Spiegel"-Chefredakteur Wolfgang Büchner verlässt das Hamburger Nachrichtenmagazin zum 31. Dezember dieses Jahres. Während das Unternehmen zu den Gründen der Trennung schwieg, wurden bereits Pläne für die neue Führung bekannt.
Zwischen 1998 und 2005 wurde Reinhard Silberberg häufiger ins Büro des Bundeskanzlers gebeten - immer dann, wenn im Terminkalender von Gerhard Schröder (SPD) ein Treffen mit EU-relevanter Thematik unmittelbar bevorstand.
Stefan Weigel wird zum 1. Mai stellvertretender Chefredakteur der Rheinischen Post. Der 48-Jährige wird neben dem stellvertretenden Chefredakteur Horst Thoren (55) die Chefredaktion verstärken, die seit Januar dieses Jahres von Michael Bröcker (36) geführt wird.
Im Herbst wählt ein außerordentlicher Gewerkschaftstag einen neuen Vorsitzenden. Detlef Wetzel ist der Favorit.
Die Zeitschriftengruppe Gruner+Jahr ("Stern", "Brigitte") hat 2012 schwere Verluste hinnehmen müssen. Der Jahresfehlbetrag lag bei elf Millionen Euro nach einem Gewinn von 160 Millionen Euro im Vorjahr. Die Kosten für die Einstellung der "Financial Times Deutschland" sowie Sonderabschreibungen hätten das Ergebnis belastet, teilte das Unternehmen mit. Der Umsatz war mit 2,22 Milliarden Euro etwas schwächer als im Vorjahr(2,29 Milliarden Euro). Die Einbußen auf den Anzeigenmärkten für Publikumszeitschriften in Europa hätten durch das Wachstum in der digitalen Vermarktung sowie mit Geschäften in China und Indien nur zum Teil kompensiert werden können, hieß es.
Lange Zeit galt der Hannoveraner Unternehmer Carsten Maschmeyer als Finanzberater mit einem umstrittenen Geschäftsmodell. Seine Firma Allgemeiner Wirtschaftsdienst (AWD), das Versicherungen und Finanzdienstleistungen vertreibt, verteidigte der Selfmade-Millionär aus einfachen Verhältnissen mit Haken und Ösen: Den NDR überzog er mit Klagen wegen unliebsamer Berichterstattung gegen sein Unternehmen.
Nachdem drei deutsche Zeitungen innerhalb weniger Wochen in Existenznöte gerieten, wird nun im Bundestag besprochen, was dagegen getan werden kann.
Der Porno-Unternehmer Fabian Thylmann (34) ist von Belgien an Deutschland ausgeliefert worden. Er sei einem Richter vorgeführt worden und bleibe nun erst einmal in Haft, sagte am Freitag ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft und bestätigte damit einen Bericht der "Bild"-Zeitung. Thylmann, der im Internet zahlreiche Pornoseiten betreibt, wird der Steuerhinterziehung beschuldigt. Seit vergangener Woche hatte er in Belgien in Auslieferungshaft gesessen. Thylmann war dort an seinem Wohnsitz festgenommen worden. Gegenüber der "Financial Times Deutschland" hatte er den Vorwurf der Steuerhinterziehung zurückgewiesen.
Er regiert über ein Reich von Sex-Seiten im Internet und erwirtschaftet in jedem Jahr einen riesigen Umsatz. Für den Branchen-Riesen "Playboy" leitet er mehrere TV-Sender. Jetzt soll dem Deutschen Fabian Thylmann wegen Steuerhinterziehung der Prozess gemacht werden.
Der deutsche "Porno-König" Fabian Thylmann ist in Belgien verhaftet worden. Ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft bestätigte damit einen entsprechenden Medienbericht, wonach der 34-Jährige wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung in Auslieferungshaft sitze.
Der ThyssenKrupp-Chef wird die Vorstandsposten für Stahl und Technologie nicht neu besetzen. Das gesamte operative Geschäft soll direkt an ihn berichten. Die Abfindungen für die geschassten drei Vorstände wackeln.
In ihrer letzten Ausgabe übt sich die "Final Times Deutschland" in schwarzem Humor. Das Titelblatt ist ganz in schwarz gehalten. Die Redaktion macht auf einer Doppelseite einen ironischen Bückling.
Die verschobene Auslieferung von ICE-Zügen an die Deutsche Bahn kommt Siemens möglicherweise teuer zu stehen. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtete, wird der Konzern wegen der Verzögerungen allein im laufenden ersten Geschäftsquartal Belastungen zwischen 60 Millionen und 100 Millionen Euro verbuchen. In den nächsten Quartalen könnten weitere Lasten hinzukommen. Siemens lehnte laut "FTD" jeden Kommentar ab.
Der Schlagerkönig Roland Kaiser will für den SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück auf die Bühne gehen. "Für den Spitzenkandidaten mache ich selbstverständlich Wahlkampf", sagte Kaiser der "Financial Times Deutschland".
Die als veraltete Stromfresser geltenden Speicherheizungen bekommen eine neue Chance. RWE will die elektrischen Heizungen wiederbeleben. Sie sollen mit moderner Regeltechnik ausgestattet und als Energiespeicher für schwankende Strommengen aus Windkraftwerken genutzt werden. Der Technik-Chef der RWE-Effizienztochter, Norbert Verweyen, sagte der "Financial Times Deutschland", ein Praxistest mit 50 Wohnungen sei erfolgreich verlaufen, technisch funktioniere das System. "Wenn wir nachweisen können, dass es sich wirtschaftlich rechnet, wollen wir 2014 damit auf den Markt kommen." Dazu müsse das ab 2019 geplante Verbot für den Verkauf von Speicherheizungen fallen.
Die als veraltete Stromfresser geltenden Speicherheizungen sollen nach den Vorstellungen großer Stromkonzerne künftig die Energiewende vorantreiben.
Das ehrgeizigste jüngere Zeitungsprojekt in Deutschland ist Geschichte: Der Hamburger Verlag Gruner+Jahr stellt die Wirtschaftszeitung "Financial Times Deutschland" (FTD) nach zwölf verlustreichen Jahren ein. Die "FTD" erscheine am 7. Dezember zum letzten Mal, bestätigte G+J gestern das Scheitern des deutschen Ablegers der renommierten britischen Zeitung. Voraussichtlich mehr als 360 Stellen fallen weg. Seit der Gründung habe das Blatt kein einziges Mal Gewinne erzielt, sagte Julia Jäkel, Chefin von G+J Deutschland. "Vor diesem Hintergrund sehen wir keinen Weg, die FTD weiter zu betreiben." Zu den ersten, die sich zur Einstellung des Blattes äußerten, gehörte Bundeskanzlerin Angela Merkel. "Das ist ja schlimm für Sie nach so vielen Jahren", sagte sie einem "FTD"-Redakteur.
Der Medienkonzern Gruner + Jahr stellt seine tägliche Wirtschaftszeitung "Financial Times Deutschland" ein. Das Traditionsmagazin "Capital" soll von Berlin aus weitergeführt werden, wie der Verlag am Freitag in Hamburg mitteilte. Die letzte Ausgabe sei für den 7. Dezember geplant.
Die "Financial Times Deutschland" (FTD) steht nach eigenen Angaben vor dem Ende. "Die Financial Times Deutschland steht vor der Einstellung", schrieb das Blatt gestern auf seiner Homepage. "Jetzt warten wir die Entscheidung unserer Verlagsführung ab. Dann blicken wir nach vorn", heißt es in der kurzen Erklärung weiter. Gestern beriet der Aufsichtsrat des Verlagshauses Gruner + Jahr über die Zukunft der defizitären Zeitung.
Die Tage der "Financial Times Deutschland" scheinen gezählt. Auf der eigenen Internetseite der "FTD" wird das Aus des Blattes verkündet - der Aufsichtsrat hat seine Entscheidung noch nicht mitgeteilt.
Das Aus für die Wirtschaftszeitung "Financial Times Deutschland" (FTD) ist laut einem Medienbericht beschlossene Sache. Der Vorstand von Gruner + Jahr (G+J) habe entschieden, weitestgehend auf Wirtschaftsmedien zu verzichten.