Gerüchte gab es immer wieder in den vergangenen Jahren um die Ehe von Katie Holmes und Tom Cruise. Insbesondere dann, wenn mal wieder Bilder der 33-Jährigen auftauchten, die sie müde oder abgemagert zeigten. Dass sie mit dem überzeugten Scientologen Cruise glücklich sein könnte, das wollten ihr viele Boulevard-Blätter einfach nicht abnehmen.

Dabei hatte Katie Holmes am Anfang ihrer Beziehung noch betont, dass sie doch schon immer für Tom Cruise geschwärmt hatte. Und plötzlich war sie, die Jungschauspielerin, die Frau an seiner Seite. Und sie ist ebenso wie er überzeugte Anhängerin von Scientology — anders als Cruise Ex-Frau Nicole Kidman, was auch ein Grund für deren Eheprobleme gewesen sein soll.

Cruise selbst zeigte seine Freude über die Beziehung deutlich: Im Mai 2005 war er in der "Oprah Winfrey Show" vor laufenden Kameras freudestrahlend auf den Kissen rumgesprungen.

Es folgte die Ehe mit einer über alle Maßen strahlenden Braut im November 2006 in einem Renaissance-Schloss in dem italienischen Ort Bracciano und schließlich die Geburt der kleinen Suri, die das ganze Glück der Eltern war. Kurz vor deren Geburt im April 2006 hatte Cruise medienwirksam bekanntgegeben, dass seine Frau nun auch Scientologin sei.

Gerade für Tom Cruise, der in seiner vorangegangen Ehe mit der Schauspielerin Nicole Kidman keine leiblichen Kinder hatte, war Suri ein Segen. Er verwöhnte sie über alle Maßen, ebenso wie Katie. Und die Sorge der Mutter gilt jetzt vor allem ihrer Tochter, wie ihr Anwalt dem "People"-Magazin sagte.

Cruise' Anwalt sagte dem "People"-Magazin, der Schauspieler konzentriere sich nun auf seine drei Kinder. "Bitte gewähren Sie ihm etwas Privatsphäre."

Katies Anwalt, Jonathan Wolfe, erklärte zudem, es handele sich um eine "Privatangelegenheit von Katie und ihrer Familie". Der "Los Angeles Times" sagte er, er werde Holmes im Scheidungsprozess vertreten. Dazu, ob dieser bereits begonnen hat, äußerte er sich nicht.