Unfall mit Farbe auf dem Sitz Zu bunt getrieben

Dem Polizist im US-Bundesstaat Washington bot sich beim Blick in den Wagen ein Bild wie aus der modernen Kunst entsprungen. Der Fahrer des verunglückten SUV hatte Massen an Farbe geladen – und jetzt einiges auszubaden.

Was bei einem Unfall mit 100 Litern Farbe passieren kann
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Dem Polizist im US-Bundesstaat Washington bot sich beim Blick in den Wagen ein Bild wie aus der modernen Kunst entsprungen. Der Fahrer des verunglückten SUV hatte Massen an Farbe geladen — und jetzt einiges auszubaden.

Der Unfall im US-Bundesstaat Washington hatte spektakuläre Folgen. Der Fahrer des SUV hatte nicht aufgepasst und war im Straßengraben gelandet. Im Grunde ging die Sache glimpflich aus. Weder gab es Verletzte noch ging das Fahrzeug in Flammen auf. Dafür aber kam es zu einer Explosion der Farben.

Die mit bunten Latex-Farben gefüllten Eimer flogen bei dem Crash durch das Innere des Wagens und bedeckten sowohl den Mann am Steuer als auch seinen Hund. Reporter vor Ort schätzten, dass sich an die 100 Liter über die Insassen ergossen.

Mit bizarren Folgen: Der Mann am Steuer verwandelte sich in einen Regenbogen-Zombie, sein eigentlich schwarzer Hund sah aus wie gerade dem Ascheregen von Pompeji entkommen.

Die Polizei zeigte sich als Freund und Helfer und zog den leicht verletzten Mann aus dem Wagen, vermieden aber dabei ihn zum weltweiten Spottobjekt zu machen und verschwiegen seine Identität. Dass ihn jemand von seinem Äußeren her identifizieren könnte, muss er wohl nicht befürchten.

Auch der Hund durfte sich einer Sonderbehandlung erfreuen. Bei einem Anwohner befreiten sie das Tier so gut es ging mit Hilfe eines Gartenschlauchs von seiner Farbe. "Der Hund ist happy, er hat große braune Augen und wedelt mit dem Schwanz", ließe die Helfer wissen.

(pst)
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