Rumänien Vierjähriger von streunenden Hunden zerfleischt

Streunende Hunde haben in Rumänien einen vierjährigen Jungen zerfleischt und getötet.

Sein sechsjähriger Bruder wurde bei der Attacke am Montagmorgen am Rand eines Bukarester Parks verletzt, wie Polizeisprecherin Emilia Mihai berichtete.

Die Jungen waren mit ihrer Großmutter unterwegs. Sie wurden angefallen, als sie auf eigene Faust den Park verließen. Die Leiche des Vierjährigen wurde in einem Busch gefunden.

In Bukarest leben Tausende streunende Hunde. Allein in den ersten vier Monaten des Jahres wurden nach offizieller Zählung im Stadtgebiet 1100 Menschen gebissen.

2011 starb eine Frau, die auf einem Klinikgelände von Hunden angegriffen worden war. Und 2006 wurde eine japanische Touristin Opfer einer tödlichen Attacke.

(ap)
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