Gefährt war völlig überladen 44 Tote bei Busunfall in Guatemala

Guatemala-Stadt · Bei einem Busunfall im Nordwesten Guatemalas sind mindestens 44 Menschen ums Leben gekommen. Der Bus stürzte am Montagmorgen mit etwa 90 Insassen in eine 200 Meter tiefe Schlucht und landete in einem Fluss, wie ein Feuerwehrmann sagte.

 Der Bus mit rund 90 Menschen an Bord liegt am Grund einer 200 Meter tiefen Schlucht.

Der Bus mit rund 90 Menschen an Bord liegt am Grund einer 200 Meter tiefen Schlucht.

Der Bus habe eine zulässige Fahrgastkapazität von 54 Personen gehabt, fügte er hinzu. Mindestens 46 Verletzte seien aus den Trümmern des Fahrzeugs geborgen und in Krankenhäuser gebracht worden, sagte er. Seiner Einschätzung zufolge könnte die Zahl der Toten noch weiter steigen. Unter den Toten waren mindestens drei Babys.

Die Straßen in der Region um die Ortschaft San Martín Jilotepeque sind überwiegend sandig und schmal und schlängeln sich an steilen Bergen entlang. Leitplanken oder andere Sicherheitsvorkehrungen gibt es so gut wie keine.

(ap)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort