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Handball Kaldenkirchener reisen zum Tabellenführer

Grenzland · Topspiel für den TSV in der Handball-Verbandsliga. Die SG Dülken steht vor vorentscheidender Partie.

Im Spitzenspiel der Handball-Verbandsliga reist der TSV Kaldenkirchen am morgen Abend mit großem Gefolge zum Tabellenführer TuS TD Lank. Mit einem Sieg könnte der TSV nach Punkten zu Lank aufschließen. Damit könnte der TSV in der Rückrunde ein gehöriges Wort im Titelkampf mitsprechen. "Wir haben die jüngste Mannschaft in der Liga, bei uns muss alles passen" sagt Linden und spielt dem Gegner so die Favoritenrolle zu.

Dennoch weiß auch er, dass sein Team, trotz der bisweilen schwächeren Auswärtsauftritte, keineswegs chancenlos ist. Schließlich setzte sich der TSV zum Saisonauftakt im Hinspiel 33:28 durch. Bis zum letzten Wochenende war das die einzige Niederlage der Lanker. Vorige Woche unterlag die Truppe von Hubert Krouß deutlich ersatzgeschwächt 20:30 beim TV Aldekerk. Aufgrund dieser beiden Niederlagen steht die Partie aus Sicht der Lanker unter dem Motto "Jetzt erst recht". "Sie haben in Abwehr und Angriff starke Individualisten", erklärt Linden. Besonderes Augenmerk liegt darauf, die Kreise des Syrers Mohammad Al-Bonie zu stören. "Der ist sehr gut", sagt Linden. Von seiner eigenen Mannschaft erwartet der Coach eine Steigerung, vor allem in der Defensive. "Wir haben in den letzten Spielen in der Abwehr oft unklug gespielt", berichtet Linden. An der Unterstützung aus dem eigenen Lager soll es jedenfalls nicht scheitern. Der TSV setzt einen Fanbus ein. Bis auf Volker Hesse und Matthias Heinrichs stehen alle Spieler zu Verfügung. Christoph Mönicks stößt erst später dazu. Er spielt vorab noch in der Reserve.

Die SG Dülken muss zum Auftakt der Rückrunde am Sonntag beim Schlusslicht TS Lürrip antreten. Für beide Teams hat die Partie vorentscheidende Bedeutung. Die Dülkener konnten nur eine der vergangenen sieben Partien für sich entscheiden. Damit stehen sie zwar immer noch auf dem siebten Tabellenplatz. Der Vorsprung auf den Vorletzten beträgt aber nur vier Punkte. Die Lürriper haben in der Hinrunde nur ein Spiel gewonnen. Für sie wird es höchste Zeit, den deutlichen Rückstand auf die vor ihnen platzierten Teams zu verkürzen. Nach den vielen Abgängen im letzten Sommer, unter anderem Dülkens Fabian Reich, musste Spielertrainer Robert Bosnjak ein neues Team aufbauen. SG-Trainer Niklas Voß erkannte bei seiner Mannschaft einen klaren Aufwärtstrend. "Wir haben gut trainiert. Alle sollten genug Kraft haben", sagt Voß.

(wiwo)
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