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Motorsport Dritter Sieg in Serie

Dirk und Niklas Steinhaus feiern beim dritten Rennen zur Rundstrecken-Challenge Nürburgring erneut den Klassensieg. Gerry Diel kam aufgrund massiver Reifenprobleme nur auf den sechsten Rang.

Kleine Ursache, große Wirkung: Dirk und Niklas Steinhaus verpassten beim dritten Lauf zur Rundstrecken-Challenge Nürburgring knapp das Podium, weil die Funkverbindung ausfiel. Über Gesamtrang fünf und den Klassensieg war das Duo aber dennoch erfreut. Klein/Orlowski kamen im ACBL-BMW M3 auf den fünften Platz, Gerry Diel nach Reifenproblemen nur auf Rang sechs.

Drei Klassensiege in Folge hatte das Vater-und-Sohn-Team Steinhaus noch nie gefeiert. "Daher sind wir sehr zufrieden und glücklich", sagte Vater Dirk. "Wir haben keine Beule am BMW, die Technik hielt bislang einwandfrei und wir wurden auch noch kein Opfer von irgendwelchen Kollisionen. So kann es weitergehen." Ein klein bisschen Enttäuschung war aber aus den Gesichtern der beiden Wermelskirchener schon zu erkennen. Lange Zeit lag das Duo auf dem hervorragenden dritten Gesamtrang im Feld der 150 gestarteten Fahrzeuge, doch dann gab es ein paar Strafpunkte.

"In einer Bestätigungsrunde war ich sechs Sekunden zu langsam, das kostete 60 Strafpunkte", so der 54-Jährige. "Leider war die Funkverbindung zur Boxencrew ausgefallen und ich musste schätzen. Aber es gibt Schlimmeres." Am Rande der RCN-Veranstaltung bestätigen die beiden die erstmalige Teilnahme am 24h-Rennen Ende Juni. "Wir werden dort mit einem seriennahen BMW Z4 aus dem Team Schmickler Performance an den Start gehen und hoffen auf ein vorderes Ergebnis in der Klasse", so der 23-jährige Niklas.

Freude bei Klein/Orlowski

Die Klasse der Serienwagen bis 2500 ccm war mit zwölf Teams erneut stark besetzt. Daher freuten sich Ralf Klein und Frank Orlowski, wie immer für den ACBL Remscheid am Start, über Rang fünf. "Das Ergebnis ist in Ordnung, wir haben schön Punkte für die Meisterschaft gesammelt", sagte Klein. "Aber unsere Rundenzeiten waren heute etwas langsamer als sonst, keine Ahnung warum." Orlowski vermute als Ursache die höheren Außentemperaturen. "Aber die anderen Teams haben die gleichen Bedingungen. Daher stehen wir vor einem kleinen Rätsel."

Über massive Reifenprobleme klagte Gerry Diel. Erstmals montierte der Pilot des MSC Dhünn das Fabrikat Yokohama auf seinem Opel Astra Turbo und wurde bitter enttäuscht. "Das Auto untersteuerte massiv und ich hatte kaum Traktion. Der Versuch ging leider nach hinten los, ich muss mir was anderen überlegen." In der Gruppe F über 2000 ccm kam das Duo Gerhard Diel/Guido Schäfer somit nur auf Platz sechs bei neun Startern.

(RP)
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