Ratingen Neuer Chef für die Chirurgie

Düsseldorf · Dr. Devid Tusek (44), Spezialist für Bauchchirurgie, tritt zum 1. August sein Amt imKlinikum Niederberg an. Seit 2006 arbeitete er in gleicher Funktion im Klinikum der Stadt Soest.

Niederberg (RP) Im Klinikum herrscht Aufbruchstimmung: Nach einem intensiven mehrstufigen Auswahlverfahren tritt am 1. August Dr. Devid Tusek (44) sein Amt als Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie (Chirurgie des Bauchraums) an. Die Neubesetzung durch den profilierten Facharzt schließt eine Lücke in der medizinischen Führungsebene des Krankenhauses – und passt zeitlich zur strategischen Neuausrichtung des Hauses, mit der das Klinikum seine Kompetenzen weiter ausbauen will. Mit 519 Betten auf 19 Stationen und 850 Mitarbeitern ist das Klinikum in Velbert ein zentraler Baustein der medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Seine Fachkliniken und Zentren genießen auch weit über die Region hinaus einen exzellenten Ruf.

Mülheim, Düsseldorf, Soest

Dr. Devid Tusek ist mit einer Kinderärztin verheiratet und Vater dreier Kinder. Nach dem Medizinstudium praktiziert er in Mülheim an der Ruhr und wird 1994 Assistenzarzt im Marienhospital Düsseldorf. 1995 ist er wieder in Mülheim. Zehn Jahre sammelt er Erfahrungen speziell in der Chirurgie des Bauchraums (Viszeralchirurgie), 2005 avanciert er zum leitenden Oberarzt. Mit über 30 viel beachteten Fachvorträgen und zahlreichen Publikationen hat er sich in der Branche den Ruf des Experten erworben.

Seit 2006 ist Tusek Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie im Klinikum der Stadt Soest. Zum 1. August wird er dort das Skalpell aus der Hand legen, um in Niederberg die Leitung der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie zu übernehmen.

"Es ist eine tolle Herausforderung, die Chirurgie in diesem Haus mitgestalten zu können", so der Teamplayer Dr. Tusek. "Ich kenne die Klinik schon lange. Die kompetenten Mediziner, das erprobte Personal, kurze Wege für Patienten und die Vermeidung von Doppeluntersuchungen zeichnen das Klinikum aus." Von den niedergelassenen Kollegen erhofft er sich einen lebhaften fachlichen Austausch. "Für sie, aber auch für meine Patienten, bin ich jederzeit erreichbar", verspricht Tusek.

(RP)
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