Kommentar: Mein Lieber Nachbar Der Mensch hinter der nächsten Tür

Ratingen · Nachbarn sind ja schon eine Sache an sich. Man wohnt im selben oder aneinander angrenzenden Haus, läuft sich täglich über den Weg und doch wechselt man meist nur ein paar Worte. Gefallen werden jedoch gerne getan: Pakete annehmen, Blumen gießen oder die Tür aufhalten ist selbstverständlich. So auch für Petra Kiosseoglou, die mit ihrem Mann in einem Mehrfamilienhaus in Heiligenhaus wohnt. Sie lebt, wie viele andere Familien auch, schon seit vielen Jahren im Haus. "Kurze Gespräche kommen da schnell auf, über die wichtigsten Sachen im Haus weiß man Bescheid", sagt die Nachbarin. Mit den meisten anderen Bewohnern verstehe man sich sehr gut, und falls mal etwas störe, werde freundlich darauf hingewiesen. Seltene gemeinsame Erfahrungen bleiben jedoch im Gedächtnis. Einmal wurde abends hektisch an ihrer Tür geklingelt. Nachbarn von oben hatten bemerkt, dass eine Frau im Aufzug stecken geblieben war, ihr Hund Eddie war jedoch noch im Erdgeschoss. Problem: Der Hund war angeleint, das Ende der Leine im Aufzug. Kiosseoglou und ihr Mann reagierten schnell und halfen, den erstickenden Hund von der Leine zu befreien. In den folgenden Wochen ging das nachbarschaftliche Leben wieder seinen gewohnten Gang, aber vergessen wird man das wohl nicht so schnell. Sabrina Zurawka

Nachbarn sind ja schon eine Sache an sich. Man wohnt im selben oder aneinander angrenzenden Haus, läuft sich täglich über den Weg und doch wechselt man meist nur ein paar Worte. Gefallen werden jedoch gerne getan: Pakete annehmen, Blumen gießen oder die Tür aufhalten ist selbstverständlich. So auch für Petra Kiosseoglou, die mit ihrem Mann in einem Mehrfamilienhaus in Heiligenhaus wohnt. Sie lebt, wie viele andere Familien auch, schon seit vielen Jahren im Haus. "Kurze Gespräche kommen da schnell auf, über die wichtigsten Sachen im Haus weiß man Bescheid", sagt die Nachbarin. Mit den meisten anderen Bewohnern verstehe man sich sehr gut, und falls mal etwas störe, werde freundlich darauf hingewiesen. Seltene gemeinsame Erfahrungen bleiben jedoch im Gedächtnis. Einmal wurde abends hektisch an ihrer Tür geklingelt. Nachbarn von oben hatten bemerkt, dass eine Frau im Aufzug stecken geblieben war, ihr Hund Eddie war jedoch noch im Erdgeschoss. Problem: Der Hund war angeleint, das Ende der Leine im Aufzug. Kiosseoglou und ihr Mann reagierten schnell und halfen, den erstickenden Hund von der Leine zu befreien. In den folgenden Wochen ging das nachbarschaftliche Leben wieder seinen gewohnten Gang, aber vergessen wird man das wohl nicht so schnell. Sabrina Zurawka

Haben Sie auch einen lieben Nachbarn? Dann lassen Sie es uns wissen und mailen an ratingen@rheinische-post.de oder rufen Sie an: 02102 711311.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort