Radevormwald B 483 - Hilfe gegen Raser

Radevormwald · Zwei schwere Unfälle in Marke an der Stadtgrenze binnen 48 Stunden mit Schwerverletzten und einem getöteten Kradfahrer aus Rade – "wir würden Maßnahmen auf der B 483 gegen Raser in jedem Fall unterstützen", sagte gestern Bürgermeister Dr. Josef Korsten.

 Der tödliche Unfall ereignete sich auf einer leichten Bergkuppe. Der Motorradfahrer hatte keine Chance, dem aus einer Ausfahrt abbiegenden Pkw auszuweichen. Die Hilfe des Notarztes kam zu spät für den Familienvater.

Der tödliche Unfall ereignete sich auf einer leichten Bergkuppe. Der Motorradfahrer hatte keine Chance, dem aus einer Ausfahrt abbiegenden Pkw auszuweichen. Die Hilfe des Notarztes kam zu spät für den Familienvater.

Foto: Dörner

Zwei schwere Unfälle in Marke an der Stadtgrenze binnen 48 Stunden mit Schwerverletzten und einem getöteten Kradfahrer aus Rade — "wir würden Maßnahmen auf der B 483 gegen Raser in jedem Fall unterstützen", sagte gestern Bürgermeister Dr. Josef Korsten.

Die Initiative müsste von der Stadt Hückeswagen ausgehen, weil das Teilstück der Bundesstraße auf deren Gelände liegt und der Landesbetrieb Straßen NRW zuständig ist. Korsten sagte, dass viele Fahrer auf der Strecke zum Rasen neigen. Er glaubt, dass nur eine Geschwindigkeitsbegrenzung mit Tempo 70 nicht ausreicht. Von vielen werde schon die Tempobegrenzung von 100 km/h missachtet. Die Verkehrsexperten von Polizei und Land sollten überlegen, ob man die Strecke nicht baulich und optisch verengen und damit entschärfen kann, schlägt der Radevormwalder Bürgermeister vor. Diesen Weg würde die Stadt mit begleiten. Da solle man intensiv auf den Straßenbaulastträger einwirken.

In Hückeswagen wird heute in der Ratssitzung als Dringlichkeitsantrag über eine Geschwindigkeitsbegrenzung gesprochen.

(RP)
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