Neuss Rätsel um die Ausgrabungen von Constantin Coenen

Neuss · Das Clemens-Sels-Museum hat einen "Mystery Room".

 Inga Lisa Rybinski in einem Bereich des von ihr gestalteten Mystery Rooms im Clemens-Sels-Museum.

Inga Lisa Rybinski in einem Bereich des von ihr gestalteten Mystery Rooms im Clemens-Sels-Museum.

Foto: Stadt Neuss

Unter dem spannenden Titel "Das Vermächtnis des Constantin Koenen" bietet das Clemens-Sels-Museum ab sofort in Anlehnung an die immer beliebter werdenden "Escape Rooms" einen eigenen Rätselraum an. Noch bis Sonntag, 10. Juni, läuft der von Inga Lisa Rybinski installierte "Mystery Room" als innovatives und gleichzeitig interaktives Format im Grafischen Kabinett. Besucher können sich dabei als Gruppe oder auf eigene Faust aufmachen, um spannende Rätsel zu lösen und sich in Anlehnung an die aktuelle Sonderausstellung "Römer zum Anfassen. Mythos und Fakten" auf eine Zeitreise in den Fußstapfen von Constantin Coenen begeben.

"Auch Familien sind gerne gesehen, die unterschiedlich schweren Aufgaben sind auch für Kinder konzipiert und lösbar. Zudem wurde der Raum ausschließlich mit Exponaten und Gegenständen aus der hauseigenen Sammlung des Museum designt", betont Rybinski.

Der bekannte Neusser Archäologe Constantin Koenen entdeckte 1886 das lang gesuchte römische Legionslager Novaesium, welches bis heute das einzige vollständig ausgegrabene Legionskastell ist. Auf seinen Spuren gilt es, innerhalb von 30 Minuten die Rätsel zu lösen, um schließlich mit Hilfe des finalen Codes einen geheimnisvollen Koffer zu öffnen.

Der "Mystery Room" kann zu den regulären Öffnungszeiten des Museums besucht werden und ist kostenfrei, eine Anmeldung vor Ort an der Museumkasse am Obertor ist erforderlich.

(NGZ)
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