Handball Mettmanner Team scheitert wieder am schwachen Abschluss

Mettmann · Neusser HV - Mettmann-Sport (Frauen) 24:17 (11:9). (özi) Die Spiele der Oberliga-Handballerinnen von ME-Sport ähneln immer mehr dem Filmklassiker "Und täglich grüßt das Murmeltier". Erneut offenbarte das Team von Sabrina Berten unerklärliche Abschlussschwächen und am Ende jubelte wieder einmal der Gegner - wie jetzt der Neusser HV. Wie schon so oft in den vergangenen Wochen vermochte der Mettmanner Rückraum nicht, sich gegen die 6:0-Deckung des Kontrahenten durchzusetzen. Gerade Denise Langer-Fechner hätte gegen die offensiv stehenden Neusserinnen die Lücken nutzen können, ja sogar müssen. So geriet ME-Sport trotz guter Arbeit am eigenen Kreis nach dem 3:3 schon frühzeitig mit 3:6 und 5:8 ins Hintertreffen.

Neusser HV - Mettmann-Sport (Frauen) 24:17 (11:9). (özi) Die Spiele der Oberliga-Handballerinnen von ME-Sport ähneln immer mehr dem Filmklassiker "Und täglich grüßt das Murmeltier". Erneut offenbarte das Team von Sabrina Berten unerklärliche Abschlussschwächen und am Ende jubelte wieder einmal der Gegner - wie jetzt der Neusser HV. Wie schon so oft in den vergangenen Wochen vermochte der Mettmanner Rückraum nicht, sich gegen die 6:0-Deckung des Kontrahenten durchzusetzen. Gerade Denise Langer-Fechner hätte gegen die offensiv stehenden Neusserinnen die Lücken nutzen können, ja sogar müssen. So geriet ME-Sport trotz guter Arbeit am eigenen Kreis nach dem 3:3 schon frühzeitig mit 3:6 und 5:8 ins Hintertreffen.

Zur Pause konnte die kleine Mettmanner Fangruppe beim 9:11-Rückstand allerdings noch darauf hoffen, dass ihre Mannschaft auch im Angriff Fahrt aufnimmt. "Unsere Abwehrleistung war die ganze Partie über gut", unterstrich Spielertrainerin Berten ihre Zufriedenheit mit der Defensivleistung ihres Teams. Die blieb in der zweiten Halbzeit ebenso konstant wie die Abschlussschwächen im Angriff und die technischen Fehler. Daher lagen die Gäste schnell vorentscheidend mit 12:17 zurück, bevor sie noch einmal auf 15:19 herankamen. Dass der Abstand am Ende doch noch einmal auf 17:24 anwuchs, war einigen Tempogegenstößen der Neusserinnen geschuldet. Das Fehlen von Lena Wiedemann in der Rückraum-Mitte machte sich deutlich bemerkbar und schmerzte Berten sehr. Die Niederlage nur darauf zurückzuführen, dass das Abschlusstraining von ME-Sport durch Kommunikationsprobleme im Verein ausfiel, wollte Berten nicht gelten lassen. "Es war sicherlich unglücklich, dass wir ohne große Ankündigung nicht trainieren konnten. Das alleine als Ausrede wäre aber zu einfach". Wichtig ist für die Spielertrainerin, dass sie diese Woche mit ihrer Mannschaft vernünftig trainieren kann. Denn auf die Truppe wartet offensichtlich genug Arbeit.

ME-Sport: Kühl, Kapune, Dorn - Langer-Fechner (2/1), Beckmann (4), Berten (3), Habekost (1), Heidkamp, Thanscheidt (2/2), Ellinghaus, Bork (5), Fehlauer, Schulze, Bohe.

(erd)
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