Mettmann Außenbereich der Kita Teichstraße ist saniert
Mettmann · Drei Monate hat es gedauert, bis das Gelände des Kindergartens vollständig erneuert war. Die Kinder sind begeistert.
Zum 40-jährigen Bestehen des Kindergartens Teichstraße wurde das Außengelände saniert. Die Bauzeit dauerte von Juli bis September und umfasste die Erneuerung sämtlicher Spielgeräte und -bereiche. Unter anderem entstanden eine neue große Rasenfläche und ein Sandbereich mit Wasserspielplatz. Den Erzieherinnen ist es besonders wichtig, den Kindern viele Möglichkeiten zur Bewegung und zum Kennenlernen der Umwelt zu bieten. Während der Bauzeit, in der die Kinder den Außenbereich nicht nutzen konnten, bemühte man sich deshalb um Alternativen. "Wir waren mit den Kindern viel im Stadtteil unterwegs", erzählt Leiterin Antje Gantner. Man habe die Spielplätze erkundet und die nahe gelegenen Felder und Wiesen für Entdeckungstouren genutzt. "Langweilig ist es auch in dieser Zeit nicht geworden, zumal die Umsetzungszeit mit drei Monaten eigentlich recht kurz war", sagt Gantner. Dennoch freuten sich die Kinder ganz besonders auf ihren neuen Spielbereich. "Momentan ist natürlich alles noch neu und aufregend. Die extra breite Rutsche gefällt vielen Kindern sehr gut."
Auch der Tunnel zum Verstecken und die große Vogelnestschaukel seien sehr beliebt. Eine besonders begehrte Attraktion gebe es aber nicht. "Schließlich haben die Kinder auch verschiedene Vorlieben", so Gantner. Auf seine Kosten kommt in dem neuen Außenbereich aber jedes Kind, denn es gibt viele unterschiedliche Spielgeräte und Möglichkeiten zum Buddeln, Bauen und Entdecken. Die Sanierung des Geländes kostete die Stadt insgesamt mehr als 100 000 Euro.
Nun können Eltern den Außenbereich am Tag der offenen Tür am Dienstag, 12. November, zwischen 15 und 18 Uhr selbst ausgiebig besichtigen. Gleichzeitig findet ein Informationsnachmittag für neue Eltern statt. Zu den Anliegen des Kindergartens gehören neben Umwelterziehung auch Förderung der Bewegung, Sprache, Kreativität und des interkulturellen Zusammenlebens. Dazu finden regelmäßig so genannte Sprachcafés und interkulturelle Elternfrühstücke statt.
