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Leichtathletik Michelle Döpke mit Silber dekoriert

Leichtathletik · Bei den Deutschen Jugend Hallenmeisterschaften führte die Gerderatherin im Hammerwerfen bis zum letzten Versuch.

 Michelle Döpke wuchtete den Hammer im zweiten Versuch auf 55,11 Meter. Diese Weite brachte der Gerderatherin – die für Leichlingen startet – den zweiten Platz bei den Deutschen Jugend Hallenmeisterschaften ein.

Michelle Döpke wuchtete den Hammer im zweiten Versuch auf 55,11 Meter. Diese Weite brachte der Gerderatherin – die für Leichlingen startet – den zweiten Platz bei den Deutschen Jugend Hallenmeisterschaften ein.

Foto: Wolfgang Birkenstock

Bis zum letzten Versuch führte die Gerderatherin Michelle Döpke, in Diensten des Leichlinger TV, die Hammerwurfkonkurrenz der U18 bei den Deutschen Jugend Hallenmeisterschaften an, eher Sophie Gimmler (LV Merzig) sie noch von Rang eins verdrängte und mit 58,94 Metern ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigte. Für Michelle Döpke, die im vergangenen Jahr in Mönchengladbach noch als Schülerin (W15) in der U18 antrat, und dort ebenfalls den zweiten Platz belegte, war es somit die zweite Silbermedaille. Zwar war die Enttäuschung im ersten Moment recht groß, doch letztlich konnte sich die Gerderatherin über die 55,11 Meter, die sie gleich im zweiten Durchgang erzielte, freuen.

Roman Heil (U18), der für den SV Rot-Weiß Schlafhorst im Diskuswerfen an den Start ging, belegte bei seinen ersten Deutschen Jugend Meisterschaften den undankbaren neunten Platz, der ihm drei weitere Versuche im Endkampf verwehrte. Dennoch war seine Weite von 46,79 Metern eine gute Leistung, wobei die Erfahrungen die er bei seiner Premiere sammeln konnte für die kommenden Jahre von großer Bedeutung sein werden. Ebenfalls Neunter wurde Andre Döpke, Bruder von Michelle, der beim Hammerwurf der U20 mit 41,87 Metern notierte.

In der U18 gab Sina Mai Holthuijsen (SC Myhl LA) im Hammerwurf ihr Debüt bei nationalen Titelkämpfen. Mit 45,39 Metern belegte sie am Ende den 14. Platz.

In der U20 starteten die beiden Sprinter des TV 1860 Erkelenz, Alina Kuß und Lauritz Langner. Während Langner über 60 m an den Start ging, testete sich Kuß über 60 m und 400 m. Da es bei diesen Titelkämpfen nur Konkurrenzen in der U20 gab, hatte der Erkelenzer Nachwuchs als Angehörige der U18, einen besonders schweren Stand. Dennoch erreichte Alina Kuß über 400 m 58,58 sec, womit sie in ihrem Lauf Zweite und insgesamt 14. wurde. Am zweiten Tag gelang es ihr im Vorlauf über 60 m, sich mit 7,99 sec für die Zwischenläufe zu qualifizieren. Dort erzielte sie mit 7,97 sec eine weitere Klassezeit. Insgesamt belegte sie Rang 22. Lauritz Langner lief als Dritter seines Vorlaufes starke 7,14 sec und qualifizierte sich ebenfalls für die Zwischenläufe. Dort erzielte er 7,15 sec und belegte Rang 15. In seinem Jahrgang war er Zweitschnellster.

(eif)
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