Kleve-Materborn Materborns Schützen feiern ihr neues Königspaar
Kleve-Materborn · Erstmalig haben die Materborner Bürgerschützen 1924 ihren Krönungsball in der Mehrzweckhalle gefeiert. Die Premiere ist gelungen, die voll besetzte Halle bestätigte die Richtigkeit, ein solches Fest inmitten des Ortskerns gemeinsam zu feiern. Die Organisatoren hatten die Mehrzweckhalle festlich gestaltet. Erfreulich war, dass die befreundeten Vereine alle dazu beitrugen, eine wirklich gute Stimmung zu erzeugen. Besonders hervorzuheben ist der Besuch der befreundeten Evaldi Schützenbruderschaft aus Duisburg.
Alle befreundeten Schützenvereine zogen zu den Klängen des Spielmannszuges ein. Die Schützen 1953 Materborn, die MSG 06 Kleve, die Hubertus Schützenbruderschaft reichswalde, St. Georgs Bruderschaft Kleve und der Schützenverein Kessel-Nergena wurden ebenso begrüsst wie die Abordnungen des SV Siegfried Materborn, CKH Kleve, Kirchenchor und Blau-Gelb Schneppenbaum. Unter den Ehrengästen waren Pastor Angenendt, der ein besonderes Herz für die 1924-er hat, sowie Bürgermeisterkandidatin Sonja Northing.
Matthias van Thiel erhielt vom Vorsitzende Jürgen Cattelaens die Urkunde zur Ernennung als Ehrenvorsitzender. Begleitet von sehr guter Livemusik wurde gefeiert und getanzt. Dann war es soweit: Das scheidende Königspaar Lore de Vries und Hermann Seeger verabschiedeten sich mit bewegenden Worten. Das neue Königspaar Heinz-Peter Wolters und Ingrid Gietmann wurde inthronisiert. Kaiserin Maria Nielen und Kaiser Klaus Nielen nahmen die Insignien und übergaben sie den neuen Regenten. Dann wurde das Throngefolge bekanntgegeben: Elisabeth und Ewald Verhoeven,Reinhold und Ela Walterfang, Ute und Wilfried Wolters, Lore de Vries und Hermann Seeger, Gerda und Matthias Görtz,Sylvia und Klaus Kempkes,Tina und Dennis Lange und Elisabeth und Helmut Claassen.
Besonders bedankten sich die Materborner Schützen beim Vereinswirt Erich Gietmann für die perfekte Gastronomie - ebenso bei all den fleissigen Helfern, die eine vorbildliche Kameradschaft bewiesen hatten, wie man sie sich besser nicht vorstellen kann.
