Goch Kolping-Freizeit-Club spendet fürs ambulante Hospiz der Malteser

Goch · Stattliche 2000 Euro an Spenden hat der KFC 03, der "Kolping-Freizeit-Club" der Gocher Kolpingsfamilie, im Laufe der letzten Jahre gemeinnützigen Vereinen und Organisationen gespendet. Und das bei gerade mal 24 Mitgliedern.

Zehn Jahre ist der KFC nun alt. In Sachen Freizeitgestaltung gab es schon eine Menge Aktivitäten: die Besichtigung eines Stahlwerks bei Nacht, einen Fischkochkurs, Stadt- und Grottenbesichtigung in Maastricht, Besichtigungen von Städten. Motto dabei allerdings: "Wir denken auch an die, denen es nicht so gut geht" Darum sammelt der KFC bei jeder Unternehmung in den eigenen riehen Geld für gemeinnützige Organisationen und Vereine. Gespendet wird dann berwiegend in Goch und Umgebung.

Bedacht hat der Club beispielsweise das Annastift, die Arche, das Marianne van den Bosch-Haus, die Selbsthilfegruppe Brustkrebs, das Frauenhaus in Kleve und die Aktion Nimmersatt. Nun unterstützte der KFC die "Ambulante Hospizarbeit" der Malteser Goch/Uedem. Doro Scholten, Martina Zimmer und das Team der Ehrenamtlichen verschaffen pflegenden Angehörigen freie Zeit für Besorgungen oder zum Kräfte sammeln, begleiten Menschen in der letzten Lebensphase, helfen bei der Auseinandersetzung mit Leben und Sterben, Trauer und Abschied. Sie bieten außerdem Palliativ-Beratung, vermitteln Kontakte zu Ärzten und Pflegediensten. Dabei ist die Hospizgruppe auf finanzielle Unterstützung von Spendern angewiesen. Um helfen zu können, wenn Menschen schwer erkrankt sind und ihr Leben zu Hause zu Ende leben wollen. Für die Nutzer ist der Dienst kostenlos. Und er ist weder an Konfession noch an Mitgliedschaft bei den Maltesern gebunden.

(RP)
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