Der alte Markt werde am Samstag, 8. Februar, nach Geschäftsschluss geschlossen, teilte Netto auf Anfrage mit. Die Bauarbeiten sollen Mitte Februar beginnen. Der Wiedereröffnungstermin sei voraussichtlich Anfang September des kommenden Jahres. "Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Altstandorts werden in dem neuen Markt eingesetzt", heißt es. Zur Investitionssumme wollte sich das Unternehmen nicht äußern.

Die Filiale an der Günterstraße entspreche nicht mehr dem aktuellen Netto-Konzept, so das Unternehmen zu den Gründen für den Abriss und Neubau. Geplant ist ein "Standard-Netto-Markt" mit rund 1000 Quadratmetern Verkaufsfläche, moderner LED-Beleuchtung sowie einer Aufback-Station, einer separaten Leergut-Annahme und 65 Kundenstellplätzen mit einer durchschnittlichen Breite von 2,70 Metern.

"Mit dem Neubau der Filiale können wir unseren Kunden einen Netto-Markt bieten, der den aktuellen Anforderungen an einen modernen Markt genügt und zudem ein attraktives Einkaufserlebnis schafft", so das Unternehmen. Neben einem großen Frische-Angebot im Bereich Obst und Gemüse werde der neue Markt den Kunden ein breites Mehrweg-Getränkesortiment bieten.

Mit über 19 Millionen Kunden bundesweit bietet Netto nach eigenen Angaben das größte Nahversorgungsangebot unter den Discountern zum kleinen Preis. Es gibt Lebensmittel wie Obst und Gemüse, Fleisch- und Wurstartikel, Molkereiprodukte sowie Brote und Backwaren, aber auch Zeitschriften, frei verkäufliche Arzneiprodukte sowie Körperpflege-, Wasch-, Putz- und Reinigungsprodukte. Alle Artikel gibt es sowohl von bekannten Markenherstellern als auch im Eigenmarken-Sortiment.