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Duisburg Bündnis erkämpft sieben neue Hausmeisterstellen

Duisburg · Das Bündnis "Keine Schule ohne eigenen Hausmeister", bestehend aus Stadtschulpflegschaft, ver.di und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft NRW (GEW), hat nach mehrmonatigem Einsatz für eine umfassendere Betreuung an Duisburger Schulen durch einen Hausmeister jetzt einen großen Fortschritt erzielt.

Duisburg: Lehrer-Demo in der City
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Oberbürgermeister Sören Link hat zugesagt, sieben neue Hausmeisterstellen zu schaffen und Stundenerhöhungen für Hausmeisterhilfskräfte durchzusetzen. "Es ist bemerkenswert, dass der OB jetzt sein Wahlversprechen umgesetzt hat", lobt ver.di-Vetreter Detlef Sell.

Das Bündnis rügte zur Zeit seiner Gründung die "deutliche Unterbesetzung", so Norbert Müller von der GEW. Unter den damaligen Umständen sei die Sicherheitslage in den Schulen nicht mehr gewährleistet gewesen. Nun soll in allen Schulen während der Zeiten, in denen sich Kinder im Gebäude aufhalten, ein Hausmeister oder eine Hilfskraft anwesend sein. Mit der Präsenz könne verhindert werden, dass unbefugte Dritte in das Gebäude eindringen. Laut Detlef Sell müsse man den 440.000 Euro Personalmehrkosten den Betrag gegenrechnen, der durch die verstärkte Hausmeisterpräsenz eingespart würde, insbesondere Kosten für die Beseitigung von Sachschäden durch Einbrüche und Vandalismus.

"Hausmeister sind kein notwendiges Übel, sondern Teil des Schulteams für Schule als sicherer Raum", so Dieter Stradmann von der "Fachgruppe Schulhausmeister Duisburg".

(RP)
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