Faustball TG 81 hat den Aufstieg im Visier

Die Jagd nach dem Aufstieg in Verbandsliga geht für die Faustballer der Turngemeinde von 1881 (TG 81) in die entscheidende Phase. Und weiterhin haben die Oberbilker den Durchmarsch vor Augen. Noch zwei Spieltage mit jeweils zwei Meisterschaftsbegegnungen stehen für die TG auf dem Spielplan.

Aktuell liegen die 81er mit 14:6 Punkten auf Tabellenplatz zwei. Das soll sich aber morgen ändern, denn vor heimischem Publikum steht das Landesliga-Spitzenspiel gegen Tabellenführer TuS Oberbruch an. "Das Hinspiel haben wir unglücklich mit 2:3 Sätzen verloren. Im Rückspiel muss was für uns drin sein. Wir wollen zeigen, wie wir Faustball spielen können", erläutert TG-Spielertrainer André Albrecht.

Bei dem Plan, die Heinsberger zu bezwingen, werden die Oberbilker auf Albrecht verzichten müssen. Er erholt sich gerade von einer Schulter-Operation. Dafür wird der Bundesliga-erfahrene Gerd Eisenhuth im Angriff aushelfen. Neben der Niederlage gegen Oberbruch lief es für die TG auch in den Spielen gegen den Leichlinger TV (0:3) und den Siegburger TV (1:3) nicht rund. Da erhielt die Durchmarsch-Euphorie vom Saisonanfang herbe Dämpfer. "Trotzdem, wenn es bei unserem Heimspieltag optimal läuft, können wir den Aufstieg in die Verbandsliga perfekt machen", erläutert Albrecht. Dafür muss die Truppe aber auch Bayer Leverkusen schlagen und der Drittplatzierte ESV Wuppertal sowie der Vierte, Siegburger TV, müssen ihre Partien verlieren.

Egal was auf den Spielfeldern passiert, die TG 81 wird ab 10 Uhr am Stoffeler Kapellenweg ein Faustball-Fest feiern. Ein Rahmenprogramm mit verschieden Aktionen ist geplant. "Ein neuer Sponsor von uns verleiht Hüpfburgen. Das ist praktisch, denn so stehen bei uns direkt zwei Hüpfburgen auf der Platzanlage", erzählt Spielertrainer Albrecht. So hat die TG neben zwei Erfolgen auf dem Faustballfeld noch ein weiteres Ziel. "Wir möchten den Menschen, besonders Kindern und Jugendlichen, zeigen was Faustball ist und das wir Faustball spielen. Vielleicht findet ja der ein oder andere Interesse an diesem Sport", sagt Albrecht.

(RP)
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