Düsseldorf Es bleibt sonnig - daher geht der Kampf gegen Müll am Rhein weiter

Düsseldorf · Auf den Rheinwiesen wird wieder mehr Müll liegen gelassen, stellt das Düsseldorfer Umweltamt fest. Dabei hat die Stadtverwaltung im Rahmen der Kampagne "Unsere Stadt. Unsere Ufer. Unsere Verantwortung." seit Anfang Juli die Zahl der Abfallbehälter weiter aufgestockt. Am linken Ufer wurden 19 zusätzliche Saisonbehälter zu den bisherigen 54 aufgestellt. Am rechten Ufer – Hammer Deich, Bremer Sandstrand und Benrather Schlossufer – kamen 14 Saisontonnen zu den bisherigen 25 hinzu.

Auf den Rheinwiesen wird wieder mehr Müll liegen gelassen, stellt das Düsseldorfer Umweltamt fest. Dabei hat die Stadtverwaltung im Rahmen der Kampagne "Unsere Stadt. Unsere Ufer. Unsere Verantwortung." seit Anfang Juli die Zahl der Abfallbehälter weiter aufgestockt. Am linken Ufer wurden 19 zusätzliche Saisonbehälter zu den bisherigen 54 aufgestellt. Am rechten Ufer — Hammer Deich, Bremer Sandstrand und Benrather Schlossufer — kamen 14 Saisontonnen zu den bisherigen 25 hinzu.

Das Umweltamt hat zudem besonders im Monat Juli viele Promotionteams am Rheinufer eingesetzt, die Besucher persönlich ansprachen und kostenlos Mülltüten verteilten. "Ich möchte erneut an die Verantwortung der Rheinuferbesucher appellieren, die Rheinwiesen sauber zu halten", erklärt Umweltdezernentin Helga Stulgies. Dann könne die Stadtverwaltung — und mit ihr die Bürgerschaft — auf die teuren Sonderreinigungen verzichten oder sie zumindest reduzieren.

Die Umweltdezernentin fühlt sich gestärkt durch das, was eine große Zahl von Besuchern des Rheinufers bei einer Befragung sagt. Auch in diesem Jahr haben die meisten angesprochenen Gäste sehr positiv auf die Kampagne reagiert. Viele der Angesprochenen haben von der Aktion aufgrund der Presseberichterstattung oder über Facebook gehört. Die mit dem Plakatmotiv beklebten Abfallbehälter, Infoscreens an den U-Bahnhöfen oder das Motiv auf den Awista-Fahrzeugen haben ebenfalls dazu beigetragen, die Kampagne bekanntzumachen.

Bislang wurden 3200 Bürgergespräche geführt und ebenso viele Info-Postkarten und Mülltüten verteilt. Wer Anregungen hat, kann sich unter Telefon 8925050 (montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr) an das Umweltamt wenden. Die E-Mail-Adresse lautet: stadtsauberkeit@duesseldorf.de

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort