Chemieunternehmen Ineos in Dormagen Flammen waren ungefährlich

Dormagen · Dormagen (schum) Am Donnerstagabend um kurz vor 23 Uhr meldete das Chemieunternehmen Ineos eine technische Störung in seiner Produktionsanlage. Viele Dormagener sahen die weithin leuchtete Hochfackel. Dabei werde, so informierte das Unternehmen, überschüssiges Spaltgas aus der Anlage gefahrlos verbrannt. "Dieser Betriebszustand ist sicherheitstechnisch unbedenklich", hießt es gestern in einer Stellungnahme, in der auch bei den Nachbarn um Verständnis geworben wurde: "Wir bedauern mögliche Belästigungen.

Chemieunternehmen Ineos in Dormagen: Flammen waren ungefährlich
Foto: Schüller

Am Donnerstagabend um kurz vor 23 Uhr meldete das Chemieunternehmen Ineos eine technische Störung in seiner Produktionsanlage. Viele Dormagener sahen die weithin leuchtete Hochfackel.

Dabei werde, so informierte das Unternehmen, überschüssiges Spaltgas aus der Anlage gefahrlos verbrannt. "Dieser Betriebszustand ist sicherheitstechnisch unbedenklich", hießt es gestern in einer Stellungnahme, in der auch bei den Nachbarn um Verständnis geworben wurde: "Wir bedauern mögliche Belästigungen."

Ineos versuche zwar, die Hochfackeltätigkeit zu vermeiden, könne dies jedoch nicht völlig ausschließen. Neben dem Verbrennen von Gas ist der laute Knall beim Platzen von sogenannten Berstscheiben ein weiteres Indiz für eine Störung im Betriebsablauf.

Dabei handelt es sich um Drucksicherungen, die einen Behälter oder ein System vor Über- oder Unterdruck schützen.

(NGZ)
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