Politische Wahl für Schlüsselposten

Herbert Reul (64), CDU, Inneres 14 Jahre lang war Herbert Reul Generalsekretär der NRW-CDU, 19 Jahre lang saß der Leichlinger im Landtag. Aber seit er 2004 ins Europaparlament gewählt wurde und dort zu einem der einflussreichsten deutschen Politiker aufrückte, hätte wohl kaum jemand darauf gewettet, dass Reul noch einmal auf einen Spitzenposten der Landespolitik zurückkehrt. Auch inhaltlich ist die Berufung zum Innenminister eine echte Überraschung: Reul ist zwar ein profilierter Industrie- und Energiepolitiker und hat sich gerade in der Euro-Krise auch immer wieder vernehmlich zu Währungsfragen geäußert - als ausgewiesener Experte für innere Sicherheit ist er dagegen bisher nicht aufgefallen.

Herbert Reul (64), CDU, Inneres 14 Jahre lang war Herbert Reul Generalsekretär der NRW-CDU, 19 Jahre lang saß der Leichlinger im Landtag. Aber seit er 2004 ins Europaparlament gewählt wurde und dort zu einem der einflussreichsten deutschen Politiker aufrückte, hätte wohl kaum jemand darauf gewettet, dass Reul noch einmal auf einen Spitzenposten der Landespolitik zurückkehrt. Auch inhaltlich ist die Berufung zum Innenminister eine echte Überraschung: Reul ist zwar ein profilierter Industrie- und Energiepolitiker und hat sich gerade in der Euro-Krise auch immer wieder vernehmlich zu Währungsfragen geäußert - als ausgewiesener Experte für innere Sicherheit ist er dagegen bisher nicht aufgefallen.

So ist der in NRW exzellent vernetzte Reul wohl vor allem für die politische Durchsetzung verantwortlich, während der bisherige Kölner Polizeipräsident Jürgen Mathies sich als sein Staatssekretär speziell um den Sicherheitsapparat kümmert. bee

(RP)
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