Grippe — alle Jahre wieder Hilfe, die Grippeviren kommen!
Düsseldorf · Jedes Jahr werden wir aufs Neue von der Grippe überfallen, die einhergeht mit zumeist hohem Fieber und schmerzhaften Symptomen sowie bleierner Müdigkeit.
Die Grippe, auch bekannt als Influenza, ist eine Viruserkrankung, die sich in der kalten Jahreszeit rasch verbreiten und zu einer Grippewelle führen kann. Der Verlauf kann ganz unterschiedlich ausfallen und reicht von mild bis zu einer lebensbedrohenden Grippeerkrankung. Die Symptome ähneln der einer normalen Erkältung, für die gleichermaßen Viren verantwortlich sind, doch der Beginn ist meist sehr plötzlich. Die Inkubationszeit ist von kurzer Dauer und beträgt nur wenige Stunden oder Tage. Noch bevor die ersten Symptome auftreten, besteht bereits Ansteckungsgefahr, die noch weitere drei bis fünf Tage anhält.
Anzeichen und Krankheitsmerkmale einer Virusgrippe
Es gibt einige typische Anzeichen für den Ausbruch einer Virusgrippe, zu denen hohes Fieber, Husten und Schmerzen gehören. Die hohe Temperatur von bis zu 39 Grad oder mehr kann über mehrere Tage anhalten, und weitere Krankheitsmerkmale können hinzukommen, unter anderem Schüttelfrost, Kopfschmerzen sowie Glieder-, Muskel- und Rückenschmerzen bis hin zu massiver Erschöpfung. In diesem Zustand haben Bakterien leichtes Spiel, sodass eine Grippe häufig einhergeht mit bakteriellen Infektionen, wodurch sich die Beschwerden weiter intensivieren. Insgesamt dauert die Virusgrippe ein bis zwei Wochen, wobei ältere Menschen und Kleinkinder besonders gefährdet sind.
Behandlung der Virusgruppe und ihrer Begleiterscheinungen
Eine Grippe gehört in die Hände eines Arztes, und so ist es wichtig, sich bereits nach den ersten Anzeichen in Behandlung zu begeben, denn es gibt Medikamente, die innerhalb von 48 Stunden die Vermehrung der Grippeviren blockieren, die sogenannten Neuraminidase-Hemmer. Schmerzhafte Begleiterscheinungen und hohes Fieber können mit Fieber- und Schmerztabletten gelindert werden, wobei Fieber den Körper bei der Bekämpfung der Viren unterstützt. Deshalb ist es am sinnvollsten, die Kräfte zu schonen und das Bett zu hüten sowie viel zu trinken. Bei Auftreten von Sekundärinfektionen mit Bakterien werden insbesondere Antibiotika verabreicht.
