Bei Abführung in Tränen ausgebrochen Bobby Brown sitzt wieder im Knast

Canton/USA (rpo). Zu 90 Tagen Haft und Unterhaltszahlungen für seine Kinder in Höhe von 63.500 Dollar ist der ehemalige Popstar Bobby Brown von einem Familiengericht in Canton im US-Staat Massachusetts verurteilt worden. Brown, der mit Pop-Sängerin Whitney Houston verheiratet ist, hatte vor Gericht erklärt, er besitze kein Geld mehr.

Er brach in Tränen aus, als er weggeführt wurde. Brown war wegen des Gerichtstermins drei Tage vorzeitig aus einem Gefängnis in Georgia entlassen worden, wo er eine 60-tägige Strafe wegen Verstoßes gegen Bewährungsauflagen verbüßt hatte. Anfang Mai muss er sich wieder in Georgia vor Gericht verantworten, weil er Houston geschlagen und ihr Gesichtsverletzungen zugefügt haben soll.

Browns Anwalt Vincent Dimmock erklärte, sein Mandant sei zwar in den 80er und 90er Jahren ein Star gewesen, davon habe aber in den vergangenen Jahren nicht mehr die Rede sein können. Brown erklärte, er wolle innerhalb von 30 Tagen ein neues Album herausbringen und mit den Dreharbeiten für einen Film beginnen.

Derzeit habe er aber keinen Job und kein Geld. Seinen Angaben, er habe für das Album keinen Vorschuss erhalten, schenkte Richterin Paula Carey keinen Glauben. Das sei nicht glaubwürdig. Die beiden Kinder, um die es in dem Verfahren ging, sind zwölf und 14 Jahre alt.

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