Schätzung des Versicherungsverbands Neuer "James Bond" verursacht 600 Millionen Euro Schaden
Berlin · Eingestürzte Wohngebäude und geschrottete Luxuswagen: James Bond geht im neuen Streifen "Spectre" nicht zimperlich mit seiner Umwelt um. Nach einer - wohlgemerkt nicht ganz ernst gemeinten - Schätzung der Versicherungswirtschaft belaufen sich die Schäden im Film auf rund 600 Millionen Euro.
Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Donnerstag mitteilte, kämen die eigenen Fachleute auf diese Summe, nachdem sie detailliert das Schadenspotenzial der einzelnen, spektakulären Actionsequenzen in "Spectre" analysiert hätten.
Die Summen, die der britische Geheimagent auf der Leinwand schrottet, sind demnach enorm. Allein die Wohngebäude, die darin etwa in Mexico-City zum Einsturz gebracht werden, hätten demnach im realen Leben einen Gegenwert von mehr als 500 Millionen Euro.
Hinzu kämen unter anderem die Schäden an diversen Autos, die den Film nicht heil überstehen. "Wagen im Wert von gut 32 Millionen Euro werden im Film während der Verfolgungsjagden zu Schrott gefahren", teilte der GDV mit. Darunter seien gleich mehrere teure Jaguar, Aston Martin und Land Rover.