Bundeskanzler verspricht öffentliche Hilfen "Überlebensperspektive" für den Bergbau

Berlin (rpo). Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) setzt sich für die Kumpel unter Tage ein. Nach einem Bericht der "Berliner Zeitung" will er dem Bergbau "durch entsprechende öffentliche Hilfen auf spürbar reduzierter Basis eine weit über das Jahr 2012 hinausreichende Überlebensperspektive" zusagen.

<P>Berlin (rpo). Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) setzt sich für die Kumpel unter Tage ein. Nach einem Bericht der "Berliner Zeitung" will er dem Bergbau "durch entsprechende öffentliche Hilfen auf spürbar reduzierter Basis eine weit über das Jahr 2012 hinausreichende Überlebensperspektive" zusagen.

Das Blatt berichtete am Freitag weiter, der Kanzler habe bei einem Spitzentreffen am Dienstag "unter Berufung auf seine Richtlinienkompetenz dem Modell eines Auslaufbergbaus eine klare Absage erteilt".

Bestandteil der Entscheidung des Kanzlers sei auch "der Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bei der Anpassung der Kohleförderung von derzeit 27 Millionen auf künftig nur noch 16 Millionen Tonnen jährlich", hieß es in dem Bericht weiter.

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