Alle Wirtschaft-Artikel vom 26. Januar 2004
Tarifstreit: IG-Metall-Chef Peters schwingt die Drohkeule

Am Donnerstag endet die FriedenspflichtTarifstreit: IG-Metall-Chef Peters schwingt die Drohkeule

München/Dresden (rpo). Die Drohungen und Mahnungen im Tarifstreit der Metall- und Elektroindustrie gleichen einem Ritual. Doch dass IG-Metall-Chef Jürgen Peters wenige Tage vor dem Ende der Friedenspflicht erneut die Streik-Keule schwingt, macht wenig Hoffnungen auf eine friedliche Einigung.Der IG-Metall-Vorsitzende Jürgen Peters drohte am Montag unverhohlen mit Streiks. Wenn die Arbeitgeber bei ihrer jetzigen Position blieben, sei ein Arbeitskampf unausweichlich, sagte Peters im Inforadio Berlin-Brandenburg. In der Nacht zum Donnerstag endet die Friedenspflicht. Unmittelbar danach könne es zu Warnstreiks mit mehreren tausend Teilnehmern kommen, hieß es von Gewerkschaftsseite. Peters sagte, die Arbeitgeber hätten die "kühne Vorstellung, dass eine Gewerkschaft die 40-Stunden-Woche wieder unterschreibt und auch noch zubilligt, dass das kostenlos sein soll". Das entspräche einer Lohnkürzung von 14,5 Prozent. Ohne ErgebnisIn Bayern und Sachsen wurden die Tarifgespräche am Montag ohne Ergebnis vertagt. Wie erwartet legten die Arbeitgeber in diesen Bundesländern ein erstes Angebot vor, das eine zweistufige Erhöhung der Löhne um 1,2 Prozent mit unterschiedlichen Laufzeiten vorsieht. Diese Offerte hatten die Arbeitgeber am Freitag bereits im Pilotbezirk Baden-Württemberg vorgelegt. Die IG-Metall verlangt vier Prozent mehr Geld. In Baden-Württemberg gehen die Verhandlungen am (morgigen) Dienstag in die vierte Runde. Der Präsident der sächsischen Metallarbeitgeber, Bodo Finger, machte nach der Sitzung in Dresden deutlich, dass sein Verband den in Baden-Württemberg zu erwartenden Pilotabschluss für die dortige Metallbranche nicht vorbehaltlos übernehmen werde. Über strittige Punkte müsse mit der IG-Metall nachverhandelt werden, sagte Finger. Flexible Abkommen eingefordertGenau wie in Bayern sollen auch in Sachsen nach dem Willen der Arbeitgeber Firmen die Möglichkeit erhalten, mit ihren Mitarbeitern längere Arbeitszeiten als tariflich festgeschrieben zu vereinbaren. Der Verhandlungsführer der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie (VBM), Heinz Greiffenberger, bekräftigte, dass dies zwischen Beschäftigten und der Betriebsleitung vor Ort geschehen könne. Stimmten die Beschäftigten nicht zu, gälte weiter der Tarifvertrag. Finger wies darauf hin, dass in Sachsen die Firmen mit ihren Mitarbeitern eine Wochenarbeitszeit bis zu 40 Stunden vereinbaren sollten. Laut Tarifvertrag sind in Ostdeutschland 38 Stunden vereinbart. Zugleich stellte er klar, dass zwischen diese Forderung nach einem Arbeitszeitkorridor und dem Angebot der Lohnerhöhung ein unmittelbarer Zusammenhang bestehe. Der IG-Metall Bezirksleiter von Berlin, Brandenburg und Sachsen, Hasso Düvel, wies diese Verknüpfung zurück. "Mit solchen Vorstellungen bewegen sich die Arbeitgeber weiter auf Konfliktkurs." Ein schneller Tarifabschluss werde damit unnötig erschwert. Der bayerische IG-Metall-Chef Werner Neugebauer warf den Arbeitgebern vor, das Klima zu vergiften und die Arbeitnehmer mit der Drohung der Auslagerung von Betrieben ins Ausland zu erpressen. Betrieb in Niedersachsen schließt Tarifvertrag abIn Niedersachsen vereinbarte die IG Metall unterdessen mit einem mittelständischen Unternehmen eine Lohnerhöhung von drei Prozent bei zwölfmonatiger Laufzeit. IG-Metall-Bezirksleiter Hartmut Meine bot den Arbeitgebern in Hannover an, den Abschluss mit dem Göttinger Messtechnikhersteller Mahr mit 730 Beschäftigten auf die ganze niedersächsische Metallindustrie zu übertragen.

DAX bleibt unentschlossen

Kein einheitlicher Trend auszumachenDAX bleibt unentschlossen

Frankfurt/New York (rpo). Der Deutsche Aktienindex (DAX) ist uneinheitlich in die neue Börsenwoche gestartet. Zu den Verlierern zählte am Montag unter anderem ThyssenKrupp und Allianz. Der Index wies bis 17 Uhr leichte Verluste auf. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer verlor rund 0,7 Prozent auf 4.125 Zähler. Der MDAX gab 0,6 Prozent auf 4.730 Punkte ab; der TecDAX hingegen gewann 0,4 Prozent auf 615 Punkte hinzu. Der Euro notierte etwas schwächer; sein Referenzkurs wurde am Mittag bei 1,2575 Dollar nach 1,2692 Dollar am Freitag festgestellt. Beflügelt von dem Übernahmepoker um Aventis in Frankreich legte der deutsche Pharmawert Schering gegen den Trend 1,9 Prozent zu; SAP gewann 1,8 Prozent hinzu. Die Liste der Verlierer wurde angeführt von ThyssenKrupp (minus 4,3 Prozent) und Allianz (minus 3,7 Prozent). Der New Yorker Aktienmarkt eröffnete uneinheitlich. Der Dow-Jones-Index der 30 führenden Industriewerte stieg im frühen Handel um 0,1 Prozent auf 10.581 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gab dagegen um 0,2 Prozent auf 2,120 Punkte nach. Die Börse in Tokio schloss schwächer, nachdem die Banktitel nach neuen Berichten über faule Kredite unter Druck geraten waren. Der Nikkei-Index fiel um 0,9 Prozent auf 10.973 Punkte.

Deutsche klammern sich ans Sparbuch

Sparcard kann sich nicht durchsetzenDeutsche klammern sich ans Sparbuch

Hamburg (rpo). Die Deutschen sparen am liebsten schwarz auf weiß. Während das europäische Ausland zunehmend zur modernen Plastik-Sparcard wechselt, lassen die Deutschen ihre Ersparnisse weiterhin lieber ins traditionelle Buch eintragen. Das ist teuer: Rund 70 Prozent mehr Bearbeitungsgebühren fallen dabei an, so die Experten von Mummert Consulting. Auf den Kosten in Millionenhöhe bleiben die deutschen Kreditinstitute sitzen. Zwar bieten inzwischen fast alle Kreditinstitute die Sparcard an, doch ohne gezielte Überzeugungsarbeit wechseln nur wenige Kunden. Vor allem bei der Betreuung der Sparkontokunden birgt die Sparcard ein Einsparpotenzial von rund 70 Prozent. Der Grund: Mit der Sparcard kann der Kunde am Geldautomaten abheben. Das ist billiger als das Abheben am Schalter. Außerdem möglich: Einzahlungen am Geldautomaten sowie das Einzahlen per Online-Banking. Selbst bei vorsichtiger Schätzung — etwa vier Bankbesuche eines Sparbuchkunden pro Jahr - liegt das jährliche Einsparpotenzial jährlich bei etwa viereinhalb Euro pro Kunden. Diese Einsparung läppert sich für die Banken schnell zu großen Summen. Ein Beispiel: Die Sparkassen-Finanzgruppe hat nach eigenen Angaben rund 69 Millionen Sparbücher in Umlauf. Bei einem Umstieg aller Kunden auf die Sparcard könnten die Sparkassen mehr als 300 Millionen Euro pro Jahr sparen. Und das Sparpotenzial steigt weiter: Insgesamt sind die Spareinlagen in Deutschland in den vergangenen Jahren leicht gestiegen. 2002 waren die Einlagen bei Banken, Bausparkassen und Versicherungen rund eine Milliarde Euro höher als im Jahr 2000. Einige Kreditinstitute sind mittlerweile dazu übergegangen, bei Neuabschlüssen nur noch die Sparcard anzubieten. Andere halten weiterhin am Sparbuch fest. Der Grund: Sie wollen auf den Kundenwunsch nach einem traditionellen Sparbuch eingehen. Sinnvoller ist es, in Zukunft mehr Überzeugungsarbeit zu leisten, um die Kunden von den Vorteilen der Sparcard zu überzeugen. Die Einschätzung beruht auf folgenden angenommenen Eckdaten für die Kosten der manuellen Betreuung von Sparbuchkunden: Es gibt durchschnittlich vier Besuche eines Sparbuchkunden pro Jahr. Die Bedienzeit pro Kunden liegt bei jeweils etwa drei Minuten. Die durchschnittlichen Kosten pro Bankmitarbeiter und Jahr betragen rund 50.000 Euro.

Winterschlussverkauf: Das letzte Mal im Original

Rabatt-Aktionen bis zum 7. FebruarWinterschlussverkauf: Das letzte Mal im Original

Berlin (rpo). Noch ein letztes Mal können sich die Deutschen an die Grabbeltische des Winterschlussverkaufs stürzen. Mit einem spektakulären Preisfeuerwerk locken die Geschäfte die Menschen bis zum 7. Februar in die Innenstädte. Die durchschnittlichen Preisnachlässe bewegen sich nach Angaben des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels (HDE) zwischen 20 und 60 Prozent. Dabei sei das Angebot der reduzierten Artikel im Winterschlussverkauf (WSV) wesentlich größer als in den vorangegangenen Rabattaktionen, betont der Verband. Die Schlussverkaufsregelung wird durch die Änderung des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) ersatzlos gestrichen. Die UWG-Novelle sollte ursprünglich Anfang dieses Jahres in Kraft treten. Wegen einer Verzögerung im Gesetzgebungsverfahren kommen Handel und Verbraucher jetzt jedoch noch einmal in den Genuss eines Schlussverkaufs. Danach müssen die Verbraucher laut HDE mit höheren Preisen für viele Artikel rechnen. "So konzentrierte Rabattschlachten wird es nicht mehr geben. Die Kunden müssen künftig viel schärfer vergleichen, um festzustellen, wer wirklich am günstigsten anbietet", sagte Verbandssprecher Hubertus Pellengahr der "Bild"-Zeitung (Montagausgabe). Die Begriffe WSV und SSV werde es weiter geben. Allerdings dürfe künftig "jeder jeden Preis mit diesem 'Markenzeichen' bewerben", unterstrich Pellengahr. Es gebe deshalb keine Garantie mehr dafür, dass reduzierte Ware wirklich noch einmal reduziert werde.

EU-Flugreisende haben künftig Anspruch auf Entschädigung

Bei Überbuchung oder VerspätungEU-Flugreisende haben künftig Anspruch auf Entschädigung

Brüssel (rpo). Flugreisende in de EU können sich freuen: Bei Überbuchung oder Verspätung gibt es künftig Geld zurück. Die EU-Staaten haben einer vom Europäischen Parlament bereits beschlossenen Gesetzesvorlage in Brüssel mehrheitlich zugestimmt.Lediglich Großbritannien und Irland stimmten dagegen. Da sich Deutschland der Stimme enthielt, reichte dies für eine Sperrminorität nicht aus. In Kraft treten soll die Regelung 2005. Danach sollen Passagiere bei Langstreckenflügen 600 Euro Entschädigung erhalten, wenn sie ihre Reise auf Grund von Überbuchungen nicht antreten können. Bei Flügen zwischen 1.500 und 3.500 Kilometern fallen 400 Euro an und bei Flügen von weniger als 1.500 Kilometern noch 250 Euro. Bei Verspätungen von mindestens fünf Stunden kann der Fluggast sein Geld zurückverlangen. Bei Anschlussflügen muss der Passagier kostenlos zum Ausgangspunkt der Reise zurückgebracht werden. Die Bundesregierung hatte am Freitag erklärt, es sei zwar richtig, die Rechte von Fluggästen zu stärken. Die EU-Vorlage sei so aber nicht akzeptabel, da die Airlines danach auch haften müssten bei Umständen, die sie nicht zu verantworten hätten, wie Unwetter oder Streiks bis hin zu Terroranschlägen, Krieg und Unruhen. Ein "Nein" hätte aber ein "falsches Signal" gesetzt, weil Deutschland weiterhin an einer vernünftigen Regelung interessiert sei. Nach EU-Angaben sind jährlich rund 250.000 Passagiere von Überbuchungen betroffen. Die EU-Kommission hat zudem bereits Vorschläge angekündigt, um auch Entschädigungen bei Verspätungen der Bahn und in der Schifffahrt geltend zu machen.

Schlapper Dollar macht Benzin und Kaffee billig

Deutschland spart kräftig bei ImportenSchlapper Dollar macht Benzin und Kaffee billig

Wiesbaden (rpo). Der schwache Dollar macht die Importe billig. Für Erdöl, Sprit, Kaffee, Kakao und Fertigwaren musste die deutsche Wirtschaft im vergangenen Jahr deutlich weniger ausgeben. Insgesamt gingen die Einfuhrpreise im Jahresdurchschnitt 2003 gegenüber dem Vorjahr um 1,8 Prozent zurück, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. In einzelnen Bereichen purzelten die Preise aber weitaus kräftiger. Starke Preissenkungen gegenüber dem Vorjahr gab es den Angaben zufolge im Dezember 2003 unter anderem bei folgenden Importgütern: Rohkakao (minus 32,5 Prozent), Rohkaffee (minus 14,9 Prozent), Rohöl (minus 10,3 Prozent), Eisenerze (minus 8,6 Prozent), Mineralölerzeugnisse (minus 8,0 Prozent). Bei Mineralölerzeugnissen gingen besonders die Preise für Motorenbenzin (minus 11,9 Prozent) sowie Dieselkraftstoff und leichtes Heizöl (minus 9,3 Prozent) zurück. Billiger wurden außerdem Fisch-Erzeugnisse (minus 7,9 Prozent), Rohaluminium (minus 7,1 Prozent), Schweinefleisch (minus 4,6 Prozent), Erdgas (minus 4,2 Prozent) und Bananen (minus 3,6 Prozent). Dagegen wurden Nichtedel-Metallerze (plus 12,3 Prozent), Rohkupfer (plus 12,4 Prozent), Steinkohle (plus 11,6 Prozent), Düngemittel und Stickstoffverbindungen (plus 10,9 Prozent), Äpfel (plus 5,6 Prozent), Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (plus 5,5 Prozent) sowie Zitrusfrüchte (plus 4,0 Prozent) teurer als vor einem Jahr. Die andere Seite der Medaille bekommt dagegen die deutsche Exportbranche zu spüren: So stieg der Index der Ausfuhrpreise im Jahresdurchschnitt 2003 gegenüber dem Vorjahr nur geringfügig (plus 0,1 Prozent). "Die starke Aufwertung des Euro gegenüber dem Dollar ließ hier keinen Spielraum für Preissteigerungen", erklärten die Wiesbadener Statistiker. Im Dezember 2003 lag der Index der Ausfuhrpreise um 0,2 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Im November hatte er sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert, im Oktober 2003 hatte die Jahresveränderungsrate minus 0,2 Prozent betragen. Gegenüber November 2003 fielen die Ausfuhrpreise im Dezember um 0,2 Prozent.

Toyota nach eigenen Angaben weltweit Nummer zwei

Im vergangenen Jahr zehn Prozent mehr Autos verkauftToyota nach eigenen Angaben weltweit Nummer zwei

Tokio (rpo). Toyota, nichts ist unmöglich... Mit den neuesten Verkaufszahlen scheint Autobauer Toyota seinen Werbeslogan untermauern zu wollen. Der Konzern soll 2003 insgesamt 6,78 Millionen Fahrzeuge verkauft haben. Damit ist Toyota nach eigenen Angaben zur weltweiten Nummer zwei der Branche aufgerückt. Das waren zehn Prozent mehr als im Jahr zuvor. Damit wäre der US-Konzern Ford mit 6,72 Millionen verkauften Fahrzeugen auf Platz drei verwiesen. Die Nummer eins hielt im vergangenen Jahr nach wie vor der US-Konzern General Motors mit weltweit 8,59 Millionen verkauften Fahrzeugen. Seine Umsatzsteigerungen erzielte Toyota vor allem im Ausland. Dort wurden im vergangenen Jahr 18,7 Prozent mehr Autos als 2002 hergestellt, in Japan waren es nur 2,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Anteil am heimischen Markt stieg für Toyota auf 42,6 Prozent; das war der erste Zuwachs für den japanischen Marktführer seit drei Jahren.

Presse: British Airways will bis zu 4000 Jobs streichen

Seit 2001 bereits mehr als 12.500 Posten weggefallenPresse: British Airways will bis zu 4000 Jobs streichen

London (rpo). Bei der Fluggesellschaft British Airways steht laut einem Pressebericht ein scharfer Sparkurs an. In den kommenden zwei Jahren sollen demnach bis zu 4000 Jobs gestrichen werden.Mit der Maßnahme, die das Unternehmen am Mittwoch bekanntgeben werde, wolle die BA Kosteneinsparungen von umgerechnet 435 Millionen Euro jährlich erreichen, berichteten mehrere britische Zeitungen am Montag. Eine Unternehmenssprecherin sagte der "Times", zwar habe die Fluggesellschaft in den vergangenen zwei Jahren 2,5 Milliarden Euro einsparen können. Da aber gleichzeitig die Einnahmen zurückgegangen seien, bleibe "viel zu tun". Seit 2001 hat die BA bereits mehr als 12.500 Posten gestrichen. Derzeit beschäftigt das Unternehmen rund 45.000 Mitarbeiter.

Aventis kämpft gegen feindliche Übernahme

Sanofi bietet 48 Milliarden EuroAventis kämpft gegen feindliche Übernahme

Paris (rpo). Am Börsenparkett bahnt sich ein neuer Kampf zweier Unternehmen an: Der französische Pharmakonzern Sanofi-Synthélabo will seinen deutsch-französischen Konkurrenten Aventis für rund 48 Milliarden Euro übernehmen. Der Aventis-Verwaltungsrat hat "einstimmig" abgelehnt.