Skispringen Schneeproduktion für Tournee läuft auf Hochtouren

Frankfurt/Main · Die Durchführung der 62. Vierschanzentournee ist mehr als vier Wochen vor dem Auftaktspringen in Oberstdorf (28./29. Dezember) so gut wie gesichert. Dank "der aktuellen kalten Nächte können die Organisatoren früher als in vergangenen beiden Jahren mit der Schneeproduktion beginnen", teilte das Organisationskomitee mit.

"Wir brauchen noch insgesamt drei kalte Nächte, dann haben wir genug Schnee für das Auftaktspringen in Oberstdorf", sagte Stefan Huber, Generalsekretär der Tournee. Weitere Stationen sind Garmisch-Partenkirchen (31. Dezember/1. Januar), Innsbruck (3./4. Januar) und Bischofshofen (5./6. Januar). Am Bergisel seien für das dritte Springen im 1300 Meter hohen Schmirntal "bereits mehr als 2000 Kubikmeter Schnee bevorratet". Zufrieden sind die Organisatoren auch mit dem Ticketverkauf. "Für das Bergiselspringen in Innsbruck sind bereits 7000 Tickets verkauft. So eine hohe Nachfrage hatten wir Ende November noch nie", sagte Tourneepräsident Alfons Schranz. Auch durch den zweiten Platz von Andreas Wellinger beim Weltcupstart in Klingenthal sei "die Nachfrage noch einmal angezogen", sagte Huber.

(sid)
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