Vierschanzentournee - alle Infos zum Skispringen

Vierschanzentournee - alle Infos zum Skispringen

Foto: dpa, dka fux

Vierschanzentournee

Martin Schmitt prophezeit DSV-Springern schwere Aufgabe bei WM
Martin Schmitt prophezeit DSV-Springern schwere Aufgabe bei WM

Ehemaliger SkispringerMartin Schmitt prophezeit DSV-Springern schwere Aufgabe bei WM

Nach der enttäuschend verlaufenen Vierschanzentournee traut Schmitt den deutschen Adlern auch bei der WM in Planica nicht den ganz großen Sprung zu. Von einer Trainerdiskussion hält er aber nichts.

Tournee-Debakel der DSV-Adler gibt Rätsel auf
Tournee-Debakel der DSV-Adler gibt Rätsel auf

Weit weg von der WeltspitzeTournee-Debakel der DSV-Adler gibt Rätsel auf

Die deutschen Skispringer wollen die verkorkste Vierschanzentournee schnell vergessen. Sehr viel Zeit bis zum nächsten Höhepunkt bleibt nicht. Dem Bundestrainer stellt sich eine gänzlich neue Aufgabe.

Das Abschneiden der deutschen Skispringer ist alarmierend
Das Abschneiden der deutschen Skispringer ist alarmierend

Fazit nach VierschanzentourneeDas Abschneiden der deutschen Skispringer ist alarmierend

Meinung · So schlecht wie in diesem Jahr war das deutsche Team bei der Vierschanzentournee schon lange nicht mehr. Trainer und Springer wirken ratlos. Das ist besorgniserregender als die enttäuschenden Ergebnisse.

Krönung eines wundersamen Aufstiegs
Krönung eines wundersamen Aufstiegs

Granerud gewinnt VierschanzentourneeKrönung eines wundersamen Aufstiegs

Halvor Egner Granerud setzt sich in Bischofshofen die Skisprung-Krone auf. Der Tourneesieg des Norwegers ist der vorläufige Höhepunkt seines wundersamen Aufstiegs.

Vierschanzentournee ohne jedes Wintergefühl
Vierschanzentournee ohne jedes Wintergefühl

Alles außer SchneeVierschanzentournee ohne jedes Wintergefühl

15 Grad in Garmisch, Dauerregen in Bischofshofen: Die Vierschanzentournee der Skispringer hat dieses Jahr so wenig mit Winter zu tun wie selten. Ein Youngster sieht die Zukunft auf Matten.

Skispringer „Hille“ Raimund rockt die Tournee
Skispringer „Hille“ Raimund rockt die Tournee

„Tut uns gut“Skispringer „Hille“ Raimund rockt die Tournee

Aus dem Nichts zum besten deutschen Skispringer: Zumindest für Youngster Philipp Raimund verläuft die Vierschanzentournee bislang nahezu perfekt.

Stimmung bei den DSV-Adlern ist „beschissen“
Stimmung bei den DSV-Adlern ist „beschissen“

Enttäuschende VierschanzentourneeStimmung bei den DSV-Adlern ist „beschissen“

Nach der nächsten Tournee-Enttäuschung wirken die deutschen Skispringer zunehmend ratlos. Trainer Stefan Horngacher und sein Team beginnen bereits vor der letzten Station in Bischofshofen mit der Aufarbeitung.

Das müssen Sie über die Vierschanzentournee 2022/23 wissen
Das müssen Sie über die Vierschanzentournee 2022/23 wissen

Favoriten, TV-Termine, ZeitenDas müssen Sie über die Vierschanzentournee 2022/23 wissen

Die prestigeträchtige Vierschanzentournee findet 2022/22 zum 71. Mal statt. Ab dem 28. Dezember kämpfen die Skispringer um den Titel. Wer sind die Favoriten und wann kann man die Springen im TV sehen? Wir klären die wichtigsten Fragen.

Kubacki siegt in Innsbruck – Granerud auf Kurs Gesamtsieg
Kubacki siegt in Innsbruck – Granerud auf Kurs Gesamtsieg

Deutsche Skispringer weit zurückKubacki siegt in Innsbruck – Granerud auf Kurs Gesamtsieg

Der Norweger Halvor Egner Granerud bleibt weiter auf dem Kurs Sieg bei der Vierschanzentournee. Dawid Kubacki gewinnt allerdings das dritte Springen in Innsbruck.

Geiger nach Innsbruck-Debakel völlig fassungslos
Geiger nach Innsbruck-Debakel völlig fassungslos

Aus in der QualifikationGeiger nach Innsbruck-Debakel völlig fassungslos

Platz 51. Karl Geiger erlebt in der Qualifikation eine schwere sportliche Niederlage. Die Tournee-Gesamtwertung ist dahin, der beste deutsche Athlet wirkt komplett fertig.

Geiger will „denen noch einen vor den Latz knallen“
Geiger will „denen noch einen vor den Latz knallen“

Trostpreise als neues Tournee-ZielGeiger will „denen noch einen vor den Latz knallen“

Der Traum vom Sieg bei der Vierschanzentournee ist für die DSV-Adler wieder einmal ausgeträumt. Karl Geiger und Co. reisen dennoch mit großer Kampfeslust nach Innsbruck.

DSV hofft weiter auf Frauen-Tournee 2023/24
DSV hofft weiter auf Frauen-Tournee 2023/24

Neujahrsspringen für Frauen kommtDSV hofft weiter auf Frauen-Tournee 2023/24

Im kommenden Jahr soll es laut Deutschem Skiverband auf jeden Fall ein Neujahrsspringen für die Frauen geben. Das soll in Oberstdorf stattfinden. Auch die Hoffnung auf eine gesamte Vierschanzentournee lebt.

Geiger in Garmisch auf Granerud-Jagd
Geiger in Garmisch auf Granerud-Jagd

„Haben Lunte gerochen“Geiger in Garmisch auf Granerud-Jagd

Nach dem starken Auftakt bei der Vierschanzentournee reisen die DSV-Adler um Karl Geiger mit großen Zielen nach Garmisch. Die Jagd auf Spitzenreiter Granerud hat begonnen.

Freund vor 25.000 Fans in Oberstdorf verabschiedet
Freund vor 25.000 Fans in Oberstdorf verabschiedet

Beim Vierschanzentournee-AuftaktFreund vor 25.000 Fans in Oberstdorf verabschiedet

Lange Jahre war Severin Freund das Aushängeschild der deutschen Skispringer. Nun wurde er in Oberstdorf vor 25.000 Fans verabschiedet. Die Tournee als Aktiver vermisst er nicht.

Diese Skispringer sind die Favoriten bei der Vierschanzentournee
Diese Skispringer sind die Favoriten bei der Vierschanzentournee

Kubacki, Kraft, LanisekDiese Skispringer sind die Favoriten bei der Vierschanzentournee

Wenn in Oberstdorf die 71. Vierschanzentournee startet, hoffen die Fans in Deutschland auf den so langersehnten Triumph für einen deuschen Skispringer. Karl Geiger hat durchaus Chancen auf eine gute Platzierung. Die Topfavoriten sind diesmal aber andere.

Geiger hat „Mega-Spaß“ bei Sprung-Party mit Rang vier
Geiger hat „Mega-Spaß“ bei Sprung-Party mit Rang vier

VierschanzentourneeGeiger hat „Mega-Spaß“ bei Sprung-Party mit Rang vier

Karl Geiger gelingt ein guter Tourneestart - auch, wenn es nicht ganz für das Podest reicht. Ein langjähriger deutscher Siegspringer denkt dagegen bereits über einen Tournee-Abschied nach.

Granerud gewinnt Qualifikation zum Auftakt der Vierschanzentournee
Granerud gewinnt Qualifikation zum Auftakt der Vierschanzentournee

Alle Deutschen in Oberstdorf dabeiGranerud gewinnt Qualifikation zum Auftakt der Vierschanzentournee

Alle Deutschen haben die Qualifikation für das erste Springen der Vierschanzentournee in Oberstdorf geschafft. Ein Norweger war allerdings ganz vorn.

Ex-Skispringerin Vogt glaubt fest an Frauen-Tournee
Ex-Skispringerin Vogt glaubt fest an Frauen-Tournee

„Wird kommen“Ex-Skispringerin Vogt glaubt fest an Frauen-Tournee

Die Vierschanzentournee der Frauen lässt auf sich warten. Die ehemalige Skispringerin Carina Vogt glaubt aber, dass die bald kommen wird. „Das Ziel steht am Horizont“, sagte sie.

Die Ära der fliegenden Fossilien endet
Die Ära der fliegenden Fossilien endet

Tournee ohne Ammann und NoriakiDie Ära der fliegenden Fossilien endet

Erstmals seit 28 Jahren fehlen sowohl Simon Ammann als auch Noriaki Kasai bei einer Vierschanzentournee. Es könnte ein dauerhafter Abschied sein.

Warum die Absage der Frauen-Tournee ein Rückschlag für die Sportart ist
Warum die Absage der Frauen-Tournee ein Rückschlag für die Sportart ist

Unmut wächstWarum die Absage der Frauen-Tournee ein Rückschlag für die Sportart ist

Analyse · Die Skispringerinnen sollten im kommenden Jahr endlich ihre Vierschanzentournee bekommen. Doch nun macht Österreich einen Rückzug. Der DSV sieht darin eine vergebene Chance für die Frauen.

„Freue mich extrem auf Zuschauer, auf volle Stadien“
„Freue mich extrem auf Zuschauer, auf volle Stadien“

Skispringer trotz Formkrise mit Tournee-Lust„Freue mich extrem auf Zuschauer, auf volle Stadien“

Für die deutschen Topspringer ist es eine ungewohnte Situation: Keiner von ihnen zählt zu den ganz großen Sieganwärtern bei der Vierschanzentournee. Auf eine Sache freuen sie sich trotzdem besonders.

Das ist das deutsche Team für die Vierschanzentournee
Das ist das deutsche Team für die Vierschanzentournee

Geiger führt Aufgebot anDas ist das deutsche Team für die Vierschanzentournee

Karl Geiger führt das Aufgebot der deutschen Skispringer für die Vierschanzentournee an. Neben dem Hoffnungsträger sind sechs weitere deutsche Athleten für das Großevent nominiert.

Diese Sport-Highlights warten an Weihnachten und zum Jahreswechsel auf Sie
Diese Sport-Highlights warten an Weihnachten und zum Jahreswechsel auf Sie

Darts-WM, Vierschanzentournee, Boxing DayDiese Sport-Highlights warten an Weihnachten und zum Jahreswechsel auf Sie

An Weihnachten und zwischen den Jahren geht es in der Sportwelt in diesem Jahr alles andere als besinnlich zu. Vielmehr hat das TV-Programm zahlreiche sportliche Leckerbissen und Höhepunkte zu bieten. Eine Übersicht.

 Entstanden aus dem 1921/22 erstmals durchgeführten Neujahrsspringen im heutigen Garmisch-Partenkirchen, gilt die Vierschanzentournee als einer der prestigeträchtigsten Wettbewerbe im Skispringen – neben den Olympischen Spielen, den Nordischen Skiweltmeisterschaften und dem Skisprung-Weltcup. Doch was macht den Wettbewerb in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen so besonders, warum erfreut er sich bei den Zuschauern so großer Beliebtheit? Wir haben die wichtigsten Informationen zusammengefasst.

Was ist die Vierschanzentournee?

Ihre Premiere feierte die Vierschanzentournee im Jahre 1953, als alle vier Skispringen das erste und einzige Mal in einem einzigen Kalenderjahr ausgetragen wurden. Bereits bei der zweiten Auflage entschieden sich die Veranstalter dazu, den Auftakt im "alten" Jahr 1953 und den Abschluss im "neuen" Jahr 1954 stattfinden zu lassen. Bis auf wenige Ausnahmen dienen Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen sowie Innsbruck und Bischofshofen seither als Austragungsorte.

Obwohl anfangs noch nicht alle internationalen Top-Athleten an der Tournee teilnahmen, stieg deren Bedeutung innerhalb kürzester Zeit. Bereits 1956 übertrug die ARD das Neujahrsspringen live, ein Jahr später waren es schon alle vier Springen.

Die Vierschanzentournee ist fester Bestandteil des Skisprung-Weltcup-Kalenders. Das bedeutet, dass die Skispringer nicht nur um den Gesamtsieg dieses Wettbewerbs kämpfen, sondern auch um Punkte für den Weltcup, der wichtigsten vom Weltskiverband FIS ausgetragenen Serie der Skisprung-Saison.

Wie funktioniert die Vierschanzentournee?

Die Gesamtwertung der Tournee wird durch die Addition aller vier Springen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen bestimmt. Hierbei zählen nicht die Platzierung oder die damit verbundenen gesammelten Weltcup-Punkte, sondern die Punktzahlen für den Sprung an sich. Diese setzen sich aus der Weite, der Haltung und ggf. dem Windfaktor (Zusatzpunkte bei Rückenwind, Punktabzug bei Aufwind) oder dem sogenannten Gate (Verlängerung oder Verkürzung des Anlaufs der Schanze, zum Beispiel aufgrund zu starken Aufwinds) zusammen.

Die Vierschanzentournee wird in einem besonderen Modus ausgetragen. Während sich bei anderen Weltcup-Springen die ersten 30 Springer des ersten Durchgangs für den zweiten Durchgang qualifizieren, gibt es hier einen K.o.-Modus. Somit wird der Qualifikation eine wichtigere Rolle zuteil, denn die Platzierung in dieser entscheidet über den Gegner im ersten Durchgang. Dabei springt der Sieger der Qualifikation gegen den 50., der Zweite gegen den 49., und so weiter. Bedingung für den K.o.-Modus ist, dass die Qualifikation am Vortag des Springens stattfindet. Muss sie witterungsbedingt am Tag des Springens stattfinden oder entfällt ganz, wird nach den üblichen Weltcup-Regeln gesprungen.

Die Sieger der 25 Duelle kommen direkt in den zweiten Durchgang, das Teilnehmerfeld komplettieren die fünf punktbesten Verlierer, die sogenannten "Lucky Loser". Im zweiten Durchgang gibt es dann keine direkten Duelle mehr.

An welchen Orten wird die Vierschanzentournee ausgetragen?

Seit 1972/73 ist die Reihenfolge der Springen unverändert. So findet das Auftaktspringen in Oberstdorf statt, gefolgt vom Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen. Danach zieht die Tournee nach Österreich um, wo es erst in Innsbruck zum dritten Springen auf die Schanze geht und anschließend zum letzten Springen nach Bischofshofen.

Folgende Schanzen dienen als Austragungsorte:

Wann findet die Vierschanzentournee statt?

Die Vierschanzentournee beginnt immer kurz nach Weihnachten und ist um den Jahreswechsel herum terminiert. Der Wettkampf in Oberstdorf gibt den Startschuss der Vierschanzentournee, das zweite Springen in Garmisch-Partenkirchen wird in jedem Jahr traditionell am Neujahrstag ausgetragen. Die beiden anderen Springen in Innsbruck und Bischofshofen finden wie gewohnt im neuen Jahr statt.

Wer hat bei der Vierschanzentournee alle vier Springen gewonnen?

Ganz besondere Berühmtheit im Wintersport erlangen jene Skispringer, die sowohl das Auftaktspringen in Oberstdorf als auch die Skispringen in Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen für sich entscheiden können. Dieses Kunststück, das "Grand Slam" genannt wird, war bislang erst drei Teilnehmern vergönnt: Bei der 50. Tournee 2001/02 gelang DSV-Adler Sven Hannawald dieser Coup nicht nur als erster deutscher Skispringer, sondern als erster Skispringer überhaupt. 2017/18 durfte der Pole Kamil Stoch über vier Siege jubeln und auch bei der jüngsten Auflage 2018/19 gelang einem Teilnehmer ein "Grand Slam": dem Japaner Ryoyu Kobayashi.

Wer sind die bekanntesten Gewinner der Vierschanzentournee?

Neben Sven Hannawald, Kamil Stoch und Ryoyu Kobayashi gibt es aber noch weitere Skispringer, die durch Glanzleistungen auf den Schanzen der Tournee auf sich aufmerksam machten.

Rekordsieger ist Janne Ahonen, der beim vierten seiner insgesamt fünf Erfolge für ein Novum sorgte: Weil er und der Tscheche Jakub Janda 2005/06 sich vom Auftakt in Oberstdorf bis zum Abschluss in Bischofshofen ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten und nach den vier Skispringen mit der exakt gleichen Punktzahl ins Ziel kamen, teilten sie sich den Gesamtsieg. Ein Jahr zuvor verpasste Ahonen den "Grand Slam" durch einen zweiten Platz im letzten Skispringen in Bischofshofen.

Auf Platz zwei folgt in Person von Jens Weißflog mit vier Siegen der erfolgreichste deutsche Skispringer bei der Vierschanzentournee. Je drei Siege konnten Helmut Recknagel, der im Gegensatz zu Weißflog ausschließlich für die DDR antrat, und der Norweger Björn Wirkola einfahren. Auch Jochen Danneberg sprang nur für die DDR und gewann die Vierschanzentournee zwei Mal – genau wie das österreichische Quartett Hubert Neuper, Ernst Vettori, Andreas Goldberger und Gregor Schlierenzauer, die beiden Finnen Veikko Kankkonen und Matti Nykänen und Kamil Stoch.

Wo wird die Vierschanzentournee im TV übertragen?

Die Vierschanzentournee lockt jedes Jahr viele Zuschauer vor die TV-Bildschirme. Auf Eurosport und im kostenpflichtigen Eurosport Player sind alle Skispringen von Oberstdorf bis Bischofshofen, zu sehen, ARD und ZDF teilen sich die Übertragungsrechte untereinander auf. Beide Sender bieten außerdem einen Online-Stream in ihrer Mediathek sowie einen Live-Ticker an.

Jüngere Historie der Vierschanzentournee

Nach dem „Grand Slam“ im Vorjahr konnte Ryoyu Kobayashi seinen Titel nicht verteidigen: Bei der Vierschanzentournee 2019/2020 gewann der Japaner zwar das erste Springen in Oberstdorf, danach spielte er aber keine Rolle mehr. Den Gesamtsieg sicherte sich der Pole Dawid Kubacki, der im entscheidenden Springen in Bischofshofen vorne lag. Zweiter in der Gesamtwertung wurde der Norwege Marius Lindvik (gewann in Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck), gefolgt von Karl Geiger, der gleich bei drei Springen jeweils auf dem zweiten Platz landete. Ein etwas schwächerer Auftritt in Innsbruck (Platz acht) kostete ihm eine noch bessere Platzierung im Gesamtklassement.

Die Vierschanzentournee 2018/2019 fand vom 29. Dezember 2018 bis zum 6. Januar 2019 statt. Sieger wurde Ryoyu Kobayashi, der den „Grand Slam“ schaffte: Der Japaner gewann als dritter Skispringer überhaupt alle vier Springen.

Bei der Vierschanzentournee 2017/2018 konnte Kamil Stoch seinen Titel verteidigen. Als erst zweiter Skispringer in der Geschichte der Tournee gewann er alle vier Springen und sicherte sich dadurch folgerichtig den Gesamtsieg. Zuvor gelang dies nur dem deutschen Skispringer Sven Hannawald bei der Vierschanzentournee 2001/2002.

Die Vierschanzentournee 2016/2017 startete am 28. Dezember 2016 in Oberstdorf und endete am 6. Januar 2017 in Bischofshofen. Der Pole Kamil Stoch gewann zum ersten Mal.

Hier finden Sie alle Infos zu den Dominatoren der Vierschanzentournee.