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Kantersieg für den Vizemeister Handball: Flensburg rehabilitiert sich

Düsseldorf (rpo). Ein wahres Schützenfest hat Vizemeister SG Flensburg-Handewitt beim Stralsunder HV abgefeuert. Die Gastgeber mussten für die historische Heimschlappe der Flensburger vorige Woche büßen.

Eine Woche nach der historisch höchsten Bundesliga-Heimschlappe gegen den SC Magdeburg (19:30) gewann der Pokalsieger 41:22 (20:11) beim Aufsteiger und bleibt mit 10:2 Punkten in der Spitzengruppe der Liga.

"Es tut mir Leid, dass ausgerechnet ein Aufsteiger unser Gegner war. Aber wir waren so motiviert und hätten heute auch beim THW Kiel gewonnen", sagte der überragende Flensburger Linksaußen Lars Christiansen nach dem deutlichen Erfolg seines Teams vor 1050 Zuschauern und hatte sogar ein wenig Mitleid mit den überforderten Gastgebern. Der 31 Jahre alte Däne erzielte insgesamt 14 Treffer, davon fünf per Siebenmeter.

Noch besser als die Bilanz der Flensburger ist die von Ex-Meister SC Magdeburg. Der frühere Champions-League-Sieger gewann auch sein fünftes Saisonspiel und bleibt nach dem 28:23 (12:12) gegen Rekordmeister VfL Gummersbach ohne Punktverlust.

Vor 7500 Zuschauern hielten die Gäste bis zur Pause gut mit und lagen meist sogar knapp in Führung. Erst als sich die Magdeburger in der Abwehr steigerten, bekamen die Hausherren Oberhand und bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Bester SCM-Werfer war Nationalspieler Stefan Kretzschmar mit acht Toren. Für die Gummersbacher, die am Freitag ihre dritten Auswärtsniederlage in Serie kassierten, traf Francois-Xavier Houlet fünfmal.

Die ersten Saisonsiege landete unterdessen die SG Kronau/Östringen und der ThSV Eisenach. Aufsteiger Kronau/Östringen gewann 34:25 (17:11) gegen den VfL Pfullingen, die Eisenacher besiegten den Wilhelmshavener HV 28:26 (15:12).

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