Fortuna Kommentar: Aufstieg ist noch drin

Es war ein mitreißendes, unglaubliches, möglicherweise unvergessliches Fußballspiel. Jeder der dabei war, wird noch jahrelang davon erzählen, und jeder Fan, der nicht dabei war, wird sich womöglich lange darüber ärgern.

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Foto: rpo, Falk Janning

Fortunas Spieler sind nach dem 5:5 bei Eintracht Braunschweig die gefühlten Verlierer. Nicht nur, weil sie viermal führten und erst in der 90. Minute den Ausgleich kassierten ­ noch mehr deshalb, weil die Düsseldorfer die Ausrutscher der Konkurrenz tags zuvor nicht nutzen konnten.

Dennoch besteht kein Anlass, die Köpfe hängen zu lassen. Es ist die vielleicht wichtigste Aufgabe für Trainer Norbert Meier in dieser Saison, seinen Schützlingen genau das bis zum Mittwoch-Heimspiel gegen Carl Zeiss Jena zu vermitteln. Natürlich war die Abwehrleistung Fortunas ohne den verletzten Jens Langeneke, das Herz der Defensive, eine einzige Katastrophe. Natürlich hätte es sogar indiskutable sieben Gegentreffer gegeben, wenn die Eintracht ihre Elfmeterchancen genutzt hätte.

Aber Fortuna war maßgeblicher Teil eines fantastischen Spiels. Sie war Teil eines ungeheuer attraktiven Angriffsfeuerwerks. Das sind die positiven Seiten dieses Sonntags, und von diesen muss Fortuna bis zum ganz wichtigen Spiel am Mittwoch zehren. Der Aufstieg ist immer noch drin. Vielleicht mehr denn je.

(RP)
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