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Fortuna II Fortuna II fehlt gegen Köln Selbstvertrauen

Nachdem Schiedsrichter Florian Heft das Derby in der Fußball-Regionalliga zwischen Fortunas Zweitvertretung und Fortuna Köln abgepfiffen hatte, stampfte Marco Königs wutschnaubend Richtung Kabine. "Wir haben heute einfach gar nichts gezeigt", ärgerte sich der junge Stürmer und traf damit den Nagel auf den Kopf. Ohne Mut und ohne Selbstvertrauen verlor die Mannschaft von Trainer Goran Vucic gegen die keineswegs überlegenen Gäste mit 1:2 (0:1).

Fortuna II - Fortuna Köln 1:2
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Dabei zeigte die "Zwote" in den ersten 20 Minuten eine ansprechende Leistung. Gegen die sehr tiefstehenden Kölner ließen die Flingerner den Ball gefällig durch die eigenen Reihen laufen, ohne sich dabei allerdings eine zwingende Torchance zu erarbeiten. Besser machten es da die Gäste aus der Domstadt. So musste Keeper Markus Krauss zwei Schussversuche von Kölns Mittelfeldspieler Silvio Pagano entschärfen.

Während normalerweise bei einem Derby zwischen Düsseldorf und Köln die Emotionen hochkochen, waren derartige Gefühlsausbrüche lediglich bei Gäste-Trainer Uwe Koschniat zu beobachten, der leidenschaftlich und vor allem lautstark jede Aktion auf dem Spielfeld kommentierte. Bei den Hausherren indes dauerte es bis zur 36. Spielminute, ehe Jules Schwadorf mit einem schönen Schuss die erste Torchance für die Vucic-Elf kreierte.

Den Führungstreffer erzielten jedoch die Gäste. Nach einer Ecke von Dirk Caspers kam Fabian Montabell (43.) viel zu frei zum Kopfball und ließ Krauss keine Abwehrchance. Doch es sollte nach dem Seitenwechsel noch schlimmer für die Hausherren kommen. Nach einem schlampig getretenen Freistoß von Jeron Haizameh kamen die Kölner viel zu einfach an den Ball und nutzten die sich bietende Kontergelegenheit eiskalt zum 2:0 durch Steffen Moritz (51.) aus.

Dieser zweite Gegentreffer wirkte wie ein Nackenschlag auf die Gemüter der jungen Düsseldorfer, denn in der Folge gelang den Rot-Weißen kaum noch etwas. Einzig Marco Königs mühte sich in der Sturmspitze ab und erzielte mit dem Schlusspfiff noch den Ehrentreffer.

"Wir sind mit dieser jungen Mannschaft immer noch am Anfang", erklärte Vucic. "Trotzdem kann jeder Spieler viel mehr, und deswegen bin ich sauer."

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