Fortuna Fortuna-Fans treffen Spieler

Draußen dröhnte es durch den Lautsprecher: "rot und weiß..." Am Höherweg standen Junge und Alte, Frauen und Männer Schlange, viele trugen rot-weiße Schals, und man ahnt schon von weitem: Die Fortuna ist zu Gast.

Autogrammstunde bei den Stadtwerken
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Autogrammstunde bei den Stadtwerken

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Drinnen im Flur der Stadtwerke sieht es aus wie beim Büffet: Von rechts nach links kämpften sich die Fans entlang der Tische, um von den Spielern dahinter ein Autogramm zu ergattern. Pförtner Werner Buskasper ließ die Fans gruppenweise herein. Lea (9) wünschte sich am liebsten die Unterschrift von Torwart Michael Ratajczak. Sie gehörte zu den jüngsten Anhängern und geht auch schon mal ins Stadion.

Auch Nadine und Daniel Wagner hatten ihre Kinder im Schlepptau. Lukas und Lenn hofften auf eine Begegnung mit Kapitän Andreas Lambertz. Der antwortete auf die Frage, was härter ist, 90 Minuten Fußball spielen oder zwei Stunden Autogramme schreiben: "Fußball macht doch noch ein bisschen mehr Spaß."

Zu den ältesten Fortuna-Begeisterten gehörten Elli und Siegfried Pfeil. Beide sind 74, besuchen ab und zu die Spiele in der Arena. Ob der Lauf, den das Team derzeit hat, ein Grund für die lange Warteschlange dort draußen im Nieselregen ist? "Die Unterstützung war immer schon sehr groß, in guten wie in schlechten Zeiten", sagte Abwehrspieler Jens Langeneke.

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