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Vize-Präsident von Borussia Bonhof: Dritter der Champions League sollte ganz ausscheiden

Düsseldorf · Rainer Bonhof hat eine strikte Trennung von Champions League und Europa League gefordert. "Warum macht die Uefa den Dritten der Champions League stark, der schon seine 20 Millionen Euro verdient hat. Die Klubs kommen dann in die Europa League und profitieren da auch. Das ist für mich Wischiwaschi", sagte der Vize-Präsident von Borussia Mönchengladbach in einem Interview mit unserer Redaktion. "Warum sollen die, die nur Dritter werden, nicht tief fallen? Man sollte beide Ligen getrennt halten, dann wäre die finanzielle Schere auch nicht so groß."

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Im Wettbewerb mit den finanzstärkeren Klubs der Bundesliga sieht Bonhof die Gladbacher gut aufgestellt. "Wir haben unseren Weg und Gott sei Dank alles selbst in der Hand. Das macht uns vielleicht sogar einzigartig in der Bundesliga, weil wir nichts ausgegliedert haben. Für uns ist es der richtige Weg, der uns auch stark macht. Das bedeutet aber auch, dass wir im Moment nicht in der Lage sind, Transfers für 20 oder 25 Millionen Euro und mehr zu machen. Was wir einnehmen, geben wir aus, das ist unser Ansatz - und damit sind wir konkurrenzfähig", sagte Bonhof.

Für die Borussen sei nach dem vierten Platz in der Hinrunde "im Prinzip alles möglich", sagte Bonhof. "Wir sind nach wie vor in einem vernünftigen Aufbau. Wir sind stabil und müssen es auch bleiben. Wenn es so ist, werden wir immer wieder die Chance haben, im Bereich Europa dabei zu sein. Aber ich lege mich nicht auf ein Ziel fest", sagte der Weltmeister von 1974.

Das vollständige Interview lesen Sie am Mittwoch in der Rheinischen Post, bei RP Online und schon heute Abend in der Rheinischen Post App.

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