Gymnasiasten Fast die Hälfte nimmt Nachhilfe
Frankfurt/Main (RPO). Fast die Hälfte der Gymnasiasten in Deutschland nimmt laut einer Studie in der Mittelstufe Nachhilfe. In den Klassen 11 bis 13 sind es immer noch mehr als 20 Prozent der Schüler, die nach dem Unterricht weiterpauken.
Das berichtet die "Frankfurter Rundschau" unter Berufung auf das neueste Bildungsbarometer des Zentrums für empirische pädagogische Forschung (Zepf) an der Universität Koblenz-Landau.
An der Spitze der Nachhilfefächer steht demnach unangefochten Mathematik. Dies liege nicht nur an der komplexen Materie, sondern auch an den Lehrern, zitierte die Zeitung Zepf-Leiter Reinhold Jäger.
Bei einer Umfrage zu den didaktischen Fähigkeiten ihrer Pädagogen habe es von Schülerseite schlechte Noten geradezu gehagelt: "Ein Drittel bekam eine Vier oder eine schlechtere Note", berichtete er.