Nach Todesdrohungen gegen Musikerin Stalker darf sich Sheryl Crow nicht mehr nähern

Santa Monica · Ein 45-jähriger Mann hat gestanden, Todesdrohungen gegen Rockmusikerin Sheryl Crow und Filmproduzent Harvey Weinstein ausgestoßen zu haben.

 Sheryl Crow hat sich gerichtlich gegen einen Stalker gewehrt.

Sheryl Crow hat sich gerichtlich gegen einen Stalker gewehrt.

Foto: AP, AP

Die 50-jährige Grammy-Gewinnerin erwirkte am Dienstag bei einem Obergericht in Santa Monica eine Anordnung, wonach sich der Mann ihr drei Jahre lang nicht näher als 300 Meter nähern und keine Versuche unternehmen darf, sie und Weinstein zu treffen.

Der 45-jährige sagte in der Anhörung, Crow und Weinstein hätten ihm 7,5 Millionen Dollar gestohlen, ohne Erlaubnis Videoaufzeichnungen von ihm gefertigt und ihn obdachlos gemacht. In einem psychologischen Gutachten wurde er als "unmittelbar gefährlich" bezeichnet. Seine Psychose und "und eindeutig wahnhaften" Vorstellungen seien direkt gegen Crow gerichtet.

Crow, die in ihrer Karriere mit neun Grammys ausgezeichnet wurde, hat zwei Söhne im Alter von fünf und zwei Jahren, die auch von der richterlichen Anordnung geschützt werden.

(APD)
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